Stephen Baxter - Zeitschiffe

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Eine neue Reise durch die Zeit führt den Helden aus H. G. Wells’ »Die Zeitmaschine« in Vergangenheiten und Zukünfte, die sich als alternative Zeitströme entpuppen, die er womöglich sehr erzeugt. Der Versuch, das temporale Durcheinander zu ordnen, führt ihn zum Urknall zurück und enthüllt ihm die Geheimnisse des Multiversums… Die »offizielle Fortsetzung« des SF-Klassiker ist eine sehr lange, recht zähe und wenig originelle Hetzjagd durch die Äonen, die erst in ihrem Finale einen »sense of wonder« gewinnt und ein wenig für die aufgewendete Lesezeit entschädigt.

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»Dann«, meinte der Morlock ruhig, »ist es vielleicht doch ein und dieselbe Kugel.«

Nun war meine abgelenkte Kugel am anderen Ende des Tisches gegen die Bande geprallt und rollte wieder zurück; die irreguläre Geometrie des Tisches bewirkte, daß sie jetzt genau auf die Tasche zuhielt, aus der die zweite Kugel zum Vorschein gekommen war.

»Aber wie ist das möglich? Ich meine, eine Zeitmaschine kann wohl zwei Kopien desselben Objekts am selben Ort deponieren — siehe Moses und mich! —, aber hier ist nichts, was nach einer Zeitmaschine aussieht. Und welchen Sinn sollte das auch haben?«

Die Originalkugel hatte nach diesen diversen Kollisionen so viel kinetische Energie verloren, daß sie nur noch schlich, als sie die Tasche erreichte; aber sie fiel hinein und verschwand.

Jetzt hatten wir nur noch die Kopie, die auf so mysteriöse Art aus der Tasche aufgetaucht war. Ich nahm sie in die Hand und inspizierte sie. Soweit ich es sagen konnte, stellte sie eine exakte Kopie der ersten Kugel dar. Ich untersuchte den Schacht unter der Tasche — und er war leer! Unsere Originalkugel war verschwunden, als ob sie niemals existiert hätte.

»Na gut!« sagte ich zu Nebogipfel. »Dieser Tisch ist raffinierter, als ich angenommen hatte. Was, glaubst du, ist hier geschehen? Meinst du, daß das mit den gestörten Pfaden zu tun hat — diesem Rasseln — von dem ich dir vorhin erzählt habe?«

Nebogipfel antwortete nicht sofort, aber dann widmete er, zusammen mit mir, einen großen Teil seiner Zeit den Rätseln dieses seltsamen Billardtisches. Was mich betraf, so versuchte ich mich an einer Inspektion des Tisches selbst, wobei ich hoffte, irgendeinen verborgenen Mechanismus zu finden, aber ohne Erfolg — keine Tricks, keine versteckten Falltürchen, die Kugeln verschwinden lassen und ausstoßen konnten. Außerdem, selbst wenn es eine derart primitive Zauber-Maschinerie gegeben hätte, wäre immer noch eine Erklärung für die offenkundige Existenz ›alter‹ und ›neuer‹ Kugeln fällig gewesen!

Was mich wirklich beschäftigte — obwohl ich es mir bisher nicht erklären konnte — war dieses seltsame grünliche Glühen der Bande. Beim Jupiter, dieses Glühen erinnerte mich an Plattnerit.

Nebogipfel berichtete mir, was er über die Konstrukteure in Erfahrung gebracht hatte.

Es hatte den Anschein, daß unser stummer Freund in Nebogipfels Wohnzimmer einer universalen Spezies angehörte: die Konstrukteure bewohnten die Erde, die transformierten Planeten — und sogar die Sterne.

»Wenn du verstehen willst«, sagte er, »mußt du deine Vorurteile ablegen und diese Wesen unvoreingenommen betrachten. Sie sind nämlich nicht wie Menschen.«

»Das kann ich akzeptieren.«

»Nein«, insistierte er, »ich glaube nicht, daß du das kannst. Zunächst darfst du dir diese Konstrukteure nicht als individuelle Persönlichkeiten vorstellen — so wie du oder ich. Es sind keine Menschen in Mänteln aus Metall! Sie sind etwas qualitativ anderes.«

»Warum? Weil sie aus austauschbaren Teilen bestehen?«

»Zum Teil. Zwei Konstrukteure können — wie zwei Tropfen einer Flüssigkeit — miteinander verschmelzen, sich genauso leicht wieder voneinander lösen und sich dann erneut verbinden. Es wäre völlig unmöglich — und sinnlos — den Ursprung dieser oder jener Komponente ermitteln zu wollen.«

Nach diesen Worten wurde mir klar, warum ich nie gesehen hatte, daß sich die Konstrukteure draußen in der eisbedeckten Landschaft bewegten. Es bestand keine Notwendigkeit, daß sie die Masse ihrer großen, klotzigen Körper in der Gegend herumwuchteten (es sei denn, zu besonderen Anlässen wie z. B. zu Nebogipfels und meiner Reparatur). Es genügte, wenn der Konstrukteur sich selbst in diese von Nebogipfel beschriebenen molekularen Komponenten zerlegte. Diese Komponenten konnten dann wie Würmer über das Eis kriechen!

»Aber damit ist das Bewußtsein der Konstrukteure noch nicht erschöpft«, fuhr Nebogipfel fort. »Die Konstrukteure leben in einer Welt, die wir uns kaum vorstellen können — sie leben sozusagen in einem Meer, einem Meer aus Informationen.«

Nebogipfel beschrieb, wie die Universalen Konstrukteure über Phonographen und andere Mittel miteinander vernetzt waren, und daß sie diese Verbindungen zu ständiger Kommunikation nutzten. Informationen — und Bewußtsein sowie ein vertieftes Verständnis — strömten aus dem mechanischen Gehirn jedes Konstrukteurs, und jeder erhielt Nachrichten und Interpretationen von jedem seiner Brüder: sogar von denen auf den entferntesten Sternen.

Der Kommunikationsmodus der Konstrukteure war so schnell und allumfassend, sagte Nebogipfel, daß es im Grunde keine Analogien zur menschlichen Sprache gab.

»Aber du hast doch mit ihnen gesprochen. Du konntest doch Informationen von ihnen erhalten. Wie war das möglich?«

»Indem ich ihre Art der Interaktion imitiert habe«, erklärte Nebogipfel. Vorsichtig befingerte er seine Augenhöhle. »Dieses Opfer mußte ich bringen.« Sein natürliches Auge leuchtete.

Nebogipfel hatte also einen Weg gesucht, sein Gehirn in dieses Meer aus Informationen einzutauchen, von dem er gesprochen hatte. Er war in der Lage, durch die Augenhöhle direkt Informationen aus diesem Meer einzuholen — ohne daß sie mit dem konventionellen Medium Sprache transportiert werden mußten.

Ich erschauerte bei der Vorstellung einer solchen Invasion in die behagliche Dunkelheit meines Schädels! »Und glaubst du denn, daß es das wert ist?« fragte ich ihn. »Dieses Opfer eines Auges?«

»O ja. Und mehr noch…

Schau — begreifst du, was es mit den Konstrukteuren auf sich hat?« wollte er wissen. »Sie sind eine andere Lebensform — vereint, nicht nur durch diese Gemeinsamkeit auf der rein körperlichen Ebene, sondern durch die Vernetzung ihrer Erfahrungen.

Kannst du dir vorstellen, wie es ist, in einem solchen Informationsmedium wie ihrem Meer zu leben?«

Ich dachte nach. Ich erinnerte mich an Seminare an der Royal Society — diese ergiebigen Diskussionen, wo jeweils einige neue Ideen zur Sprache gebracht wurden und sich anschließend drei Dutzend engagierter Diskussionen entspannen, in deren Verlauf sie modifiziert und verfeinert wurden — oder sogar an meine alten Donnerstagabend-Parties, wo mit der Unterstützung eines ordentlichen Schlucks Wein die Ideen so zahlreich und schnell sprudelten, daß man kaum sagen konnte, wann der eine seine Rede beendet und der andere angefangen hatte.

»Ja«, unterbrach mich Nebogipfel, als ich das erzählte. »Ja, genau das ist es. Siehst du? Aber bei diesen Universalen Konstrukteuren finden solche Gespräche ständig statt — und mit Lichtgeschwindigkeit, wobei die Gedanken direkt von einem Gehirn in das andere übertragen werden.«

»Und wie kann man in einem solchen Kommunikationschaos noch unterscheiden, wo das Bewußtsein des einen endet und das eines anderen beginnt? Sind das meine Gedanken, meine Erinnerungen — oder deine? Verstehst du? Begreifst du die Implikationen?«

Auf der Erde — vielleicht auf jeder besiedelten Welt — mußte es gigantische zentrale, aus Millionen Konstrukteuren bestehende Intelligenzen geben, die zu gottähnlichen Entitäten verschmolzen waren und das Bewußtsein der Rasse aufrechterhielten. Wie Nebogipfel gesagt hatte, war die Spezies selbst ein Bewußtsein.

Erneut hatte ich das Gefühl, zu weit in die Metaphysik abzuschweifen. »Das ist zwar alles höchst faszinierend«, sagte ich, »und auch schön und gut; aber vielleicht sollten wir wieder einen Praxisbezug zu unserer Situation herstellen. Was hat das alles mit dir und mir zu tun?« Ich drehte mich zu unserem geduldigen Konstrukteur um, der schimmernd in der Mitte des Bodens saß. »Was ist mit diesem Burschen?« fragte ich. »All dieses Zeug über Bewußtsein und so weiter ist ja auch sehr nett — aber was will er? Warum ist er hier? Warum hat er uns das Leben gerettet? Und — was hat er jetzt mit uns vor? Oder verhält es sich so, daß diese mechanischen Menschen alle zusammenarbeiten — wie Bienen in ihrem Stock, vereint durch diese kollektiven Intelligenzen, von denen du gesprochen hast — so daß wir es mit einer Spezies mit gemeinsamen Zielen zu tun haben?«

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