Stephen Baxter - Zeitschiffe

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Eine neue Reise durch die Zeit führt den Helden aus H. G. Wells’ »Die Zeitmaschine« in Vergangenheiten und Zukünfte, die sich als alternative Zeitströme entpuppen, die er womöglich sehr erzeugt. Der Versuch, das temporale Durcheinander zu ordnen, führt ihn zum Urknall zurück und enthüllt ihm die Geheimnisse des Multiversums… Die »offizielle Fortsetzung« des SF-Klassiker ist eine sehr lange, recht zähe und wenig originelle Hetzjagd durch die Äonen, die erst in ihrem Finale einen »sense of wonder« gewinnt und ein wenig für die aufgewendete Lesezeit entschädigt.

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»Was meinst du damit?«

»Die ›Behandlung‹, die an dir vorgenommen wurde«, erklärte Nebogipfel, »fand auf zellularer Ebene statt — dort, wo die Frostschäden aufgetreten waren…«

In schaurigen Details referierte Nebogipfel, wie in der extremen Kälte, der wir ausgesetzt gewesen waren, die Membranen meiner Zellen (und seiner) durch das Gefrieren und die Expansion ihres Inhalts aufplatzten — und kein mir bekannter chirurgischer Eingriff hätte unser Leben retten können.

Statt dessen hatten sich die mikroskopisch kleinen, äußeren Extremitäten des Konstrukteurs vom Trägerkörper gelöst und waren durch meinen beschädigten Körper gewandert und hatten die Frostschäden auf der molekularen Ebene repariert. Als sie — etwas unwissenschaftlich ausgedrückt — die andere Seite erreicht hatten, verließen sie meinen Körper und integrierten sich wieder in die Basis.

Ich war quasi von einer Armee wuselnder Metallameisen von innen nach außen rekonstruiert worden — genauso wie Nebogipfel.

Bei diesem Gedanken erschauerte ich, und mir war so kalt wie noch nie seit meiner Rettung. Fast unbewußt kratzte ich mich an den Armen, als ob ich diese technologische Infektion dadurch beseitigen könnte. »Aber ein solcher Eingriff ist doch monströs«, beklagte ich mich bei Nebogipfel. »Die Vorstellung, daß sich diese kleinen emsigen Arbeiter durch meine Körpersubstanz bewegt haben…«

»Ich nehme an, daß du die stumpfen, invasiven Skalpelle der Chirurgen deiner Zeit bevorzugst.«

»Nicht unbedingt, aber…«

»Ich darf dich nur daran erinnern, daß du mir nicht einmal einen gebrochenen Knochen anständig richten konntest.«

»Aber das war doch etwas ganz anderes. Ich bin schließlich kein Arzt!«

»Glaubst du denn, daß dieses Wesen einer ist? Auf jeden Fall, wenn du lieber gestorben wärst, hätte sich das ohne Frage einrichten lassen.«

»Natürlich nicht.« Aber ich kratzte weiter auf der Haut herum und wußte, daß es noch lange dauern würde, bis ich mich in meinem renovierten Körper wieder wohlfühlen würde! Einen schwachen Trost gab es allerdings doch. »Wenigstens«, sagte ich, »sind diese Fäden des Konstrukteurs nur mechanisch.«

»Wie meinen?«

»Sie sind nicht lebendig. Wenn sie das wären…«

Er wandte das Gesicht vom Konstrukteur ab und sah mich an, wobei die Metallfäden in seinem Loch glitzerten. »Nein. Da irrst du dich. Diese Strukturen sind lebendig.«

»Was?«

»In jedem Wortsinne. Sie können sich reproduzieren. Sie können die Außenwelt manipulieren und lokale Bedingungen erhöhter Ordnung herbeiführen. Sie verfügen über interne Zustände, die sie unabhängig von äußerem Input variieren können; sie verfügen über ein Gedächtnis, auf das sie nach Belieben zugreifen können… All das sind Merkmale des Lebens und der Intelligenz. Die Konstrukteure sind lebendig und verfügen über Bewußtsein — so wie du und ich. Eigentlich noch weit mehr.«

Jetzt war ich wirklich perplex. »Aber das ist doch unmöglich.« Ich deutete auf die Pyramide. »Das ist eine Maschine. Sie ist produziert worden.«

»Ich habe schon früher die Grenzen deiner Vorstellungskraft bemerkt«, stellte er tadelnd fest. »Warum sollte ein mechanischer Arbeiter analog zu den Beschränkungen der menschlichen Konstruktion gefertigt werden? Mit dem Leben einer Maschine…«

»Leben?«

»…Es steht jedem frei, andere Morphologien zu erforschen — andere Formen.«

Ich sah den Konstrukteur an und runzelte die Stirn. »Zum Beispiel die Morphologie der Ligusterhecke!«

»Und außerdem«, fügte er hinzu, »könnte es auch dich herstellen. Wärst du denn dadurch weniger lebendig?«

Die Debatte wurde mir jetzt viel zu metaphysisch! Ich umrundete den Konstrukteur. » Aber wenn es wirklich lebt und über Bewußtsein verfügt — ist es dann eine Person? Oder ein Verbund aus mehreren Individuen? Hat es einen Namen? Eine Seele?«

Nebogipfel drehte sich wieder dem Konstrukteur zu und ließ sich die Optik ins Gesicht einführen. »Eine Seele?« fragte er. »Das ist dein Nachfahre. Genau wie ich, nur auf einer anderen Zeitschiene. Habe ich eine Seele? Hast du eine?«

Er wandte sich von mir ab und schaute in das Herz des Konstrukteurs.

Das Billardzimmer

Später kam Nebogipfel zu mir in den Raum, den ich nun als Billardzimmer bezeichnete. Er bediente sich von einem Teller mit käseähnlicher Nahrung.

Ich hockte ziemlich verdrossen auf der Kante des Billardtisches und schnickte die einzige Kugel über den Filz. Die Kugel zeigte einige überraschende physikalische Eigenschaften. Wenn ich eine Tasche an der anderen Seite des Tisches anpeilte, traf ich auch meistens und trottete dann um den Tisch, um die Kugel aus dem kleinen Schacht darunter zu bergen. Aber manchmal beschrieb die Kugel eine merkwürdige Bahn. Es rasselte im Zentrum der leeren Tischplatte — die Kugel kreiselte wild umher, so schnell, daß ich ihr nicht folgen konnte — und dann kullerte sie normalerweise wieder auf dem von mir bestimmten Kurs weiter. Zuweilen jedoch wich die Kugel deutlich von ihrem eigentlichen Pfad ab — und einmal kehrte sie sogar aus diesem halb verschwommenen Zustand wie ein Bumerang in meine Hand zurück!

»Hast du das gesehen, Nebogipfel? Wirklich höchst merkwürdig«, meinte ich. »In der Mitte des Tisches scheint sich doch gar kein Hindernis zu befinden. Und trotzdem wird die Kugel jedes zweite Mal abgelenkt.« Ich wollte ihm das noch mal demonstrieren, und er schaute leicht gelangweilt hin.

»Nun, jedenfalls bin ich froh, daß ich hier nicht richtig spiele«, sagte ich. »Ich kenne nämlich ein paar Leute, die bei solchen Unregelmäßigkeiten ausrasten würden.« Nachdem ich genug herumgespielt hatte, plazierte ich die Kugel in der Mitte des Tisches und ließ sie da liegen. »Ich frage mich, was die Konstrukteure dazu bewogen haben mag, diesen Tisch hier aufzustellen. Ich meine, er ist unser einziges richtiges Möbelstück — wenn man den Konstrukteur da draußen nicht mit berücksichtigt… Ich frage mich, ob das nun ein Snooker oder ein richtiger Billardtisch sein soll.«

Nebogipfel schien diese Frage zu amüsieren. »Gibt es da denn überhaupt einen Unterschied?«

»Das möchte ich meinen! Trotz seiner Popularität ist Snooker nur ein Spiel zum Versenken der Kugel — ein netter Zeitvertreib für die gelangweilten Kolonialoffiziere in Indien — hat meines Wissens aber nichts mit der Wissenschaft des Billard zu tun…«

Und dann hüpfte — vor meinen Augen — ganz spontan eine zweite Billardkugel aus einer der Taschen am Tisch und nahm zielstrebig Kurs auf meine im Zentrum des Tisches liegende Kugel.

Ich beugte mich über den Tisch, um das besser sehen zu können. »Was, zum Teufel, geschieht hier?« Die Kugel rollte ziemlich langsam, so daß ich Details ihrer Oberfläche erkennen konnte. Meine Kugel war nicht mehr glatt und weiß; nach diversen Versuchen war die Oberfläche mit einer Reihe von Kratzern überzogen, von denen einer besonders markant war. Und diese neue Kugel war genauso zerkratzt.

Die neue kollidierte satt klackend mit meiner stationären Kugel; die neue Kugel wurde durch den Aufprall abgebremst, und dafür schoß jetzt die erste über den Tisch.

»Weißt du«, wandte ich mich an Nebogipfel, »wenn ich es nicht besser wüßte, könnte ich schwören, daß diese aus dem Nichts aufgetauchte Kugel mit der ersten identisch ist.« Er kam etwas näher, und ich zeigte auf diesen unübersehbaren, langen Kratzer. »Siehst du das? Ich würde diesen Kratzer noch im Dunklen erkennen… Die Kugeln sehen aus wie eineiige Zwillinge.«

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