Orson Card - Xenozid

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Als Kind hat Ender Wiggin durch ein furchtbares Versehen eine fremde Rasse ausgelöscht. Um seine Schuld zu tilgen, wird er zum Sprecher für die Toten, zum Vermittler zwischen den Menschen und anderen vernunftbegabten Rassen. Auf dem Planeten Lusitania spricht er für die geheimnisvollen Piggies. Doch die Piggies sind bedroht: Da sie einen gefährlichen Virus übertragen können, plant der allmächtige Sternenkongreß den Xenozid – die Vernichtung der Fremden. Mit Hilfe eines galaktischen Computerprogrammes beginnt Ender um seinen Planeten zu kämpfen, als plötzlich eine seltsame Gegenspielerin auftaucht: Ein Mädchen aus einer fernen chinesischen Kultur versucht, Enders Pläne zu durchkreuzen.
Der neue Roman vom erfolgreichsten Science-Fiction-Autor der achtziger Jahre. Fast alle neuen Werke von ORSON SCOTT CARD wurden mit dem begehrten NEBULA und HUGO AWARD ausgezeichnet.

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Qing-jao betrachtete das schöne Gesicht ihrer schlafenden Dienerin, ihrer würdigen neuen Freundin, und wurde von Traurigkeit überwältigt. Am traurigsten machte Qing-jao jedoch nicht der Preis, den Wang-mu an den Vormann entrichtet hatte, sondern die Tatsache, daß sie ihn für so eine würdelose, schmerzhafte, schreckliche Anstellung entrichtet hatte, wie der Dienst als Han Qing-jaos geheime Magd es nun einmal war. Wenn eine Frau die Pforte zu ihrem Leib verkaufen mußte, und so viele Frauen waren im Verlauf der menschlichen Geschichte dazu gezwungen gewesen, mußten die Götter sie angemessener dafür entlohnen.

Deshalb schlief Qing-jao an diesem Morgen mit noch festerer Entschlossenheit ein, sich Si Wang-mus Ausbildung zu widmen. Sie konnte nicht zulassen, daß Wang-mus Ausbildung ihren Kampf mit dem Rätsel der Lusitania-Flotte störte, doch sie würde jeden freien Augenblick abzweigen und Wang-mu eine angemessene Segnung zu Ehren ihres Opfers geben. Sicherlich erwarteten die Götter nicht weniger von ihr, nachdem sie ihr so eine perfekte geheime Magd geschickt hatten.

Kapitel 8

Wunder

Xenozid - изображение 8

›Ender hat sich in letzter Zeit oft an uns gewandt. Er besteht darauf, daß wir uns eine Möglichkeit ausdenken, schneller als das Licht zu reisen.‹

›Du hast gesagt, das sei unmöglich.‹

›Davon gehen wir aus. Davon gehen die menschlichen Wissenschaftler aus. Doch Ender besteht darauf, daß, wenn Verkürzer Informationen senden, es möglich sein sollte, Materie mit derselben Schnelligkeit zu übertragen. Das ist natürlich Unsinn – Information und physische Realität lassen sich nicht vergleichen.‹

›Warum will er unbedingt schneller als das Licht fliegen?‹

›Es ist eine lächerliche Idee, nicht wahr – vor seinem eigenen Bild irgendwo anzukommen. Als träte man durch einen Spiegel, um sich selbst auf der anderen Seite zu treffen.‹

›Ender und Wühler haben oft darüber gesprochen – ich habe sie gehört. Ender glaubt, daß Materie und Energie vielleicht nur aus Information bestehen. Daß die physische Wirklichkeit nichts anderes ist als die Nachricht, die die Philoten untereinander übertragen.‹

›Was sagt Wühler?‹

›Er sagt, Ender habe zur Hälfte recht. Wühler sagt, daß die psychische Wirklichkeit eine Nachricht ist – und diese Nachricht sei eine Frage, die die Philoten ständig Gott stellen.‹

›Wie lautet die Frage?‹

›Ein Wort: Warum?‹

›Und wie beantwortet Gott die Frage?‹

›Mit Leben. Wühler sagt, durch Leben gäbe Gott dem Universum Sinn.‹

Miros ganze Familie fand sich zu seiner Begrüßung ein, als er nach Lusitania zurückkehrte. Schließlich liebten sie ihn. Und er liebte sie, und nach einem Monat im Weltraum freute er sich auf ihre Gesellschaft. Er wußte, daß sein Monat im All für sie ein Vierteljahrhundert gewesen war. Er hatte sich auf die Falten in Mutters Gesicht vorbereitet und sogar darauf, daß Grego und Quara Erwachsene von über dreißig Jahren sein würden. Er hatte jedoch nicht damit gerechnet, daß sie Fremde sein würden. Nein, schlimmer als Fremde. Sie waren Fremde, die Mitleid mit ihm hatten und ihn zu kennen glaubten und wie zu einem Kind auf ihn hinabsahen. Sie alle waren älter als er. Und gleichzeitig jünger, denn der Schmerz und Verlust hatten sie nicht so stark berührt wie ihn.

Ela war, wie üblich, die beste von ihnen. Sie umarmte ihn, küßte ihn und sagte: »Du läßt mich so sterblich fühlen. Doch ich bin froh, dich so jung zu sehen.« Wenigstens hatte sie den Mut für das Eingeständnis, daß es eine Barriere zwischen ihnen gab, wenngleich sie auch so tat, diese Barriere sei seine Jugend. Fürwahr, Miro war genauso, wie sie sich an ihn erinnerten – zumindest sein Gesicht. Der lange verlorene Bruder kehrte von den Toten zurück; der Geist, der kommt, um als ewig Junger die Familie zu verfolgen. Doch die wirkliche Barriere war die Art und Weise, wie er sich bewegte. Wie er sprach.

Sie hatten offensichtlich vergessen, wie stark behindert er war, wie schlecht sein Körper dem beschädigten Gehirn gehorchte. Der schlurfende Gang, die verzerrte, schwer zu verstehende Sprache – ihre Gedächtnisse hatten all diese unangenehmen Dinge ausgelöscht, und sie erinnerten sich so an ihn, wie er vor dem Unfall gewesen war. Schließlich war er nur ein paar Monate behindert gewesen, bevor er auf seine Zeitdilations-Reise gegangen war. Es war nicht schwer, diese Zeit zu vergessen und sich statt dessen an den Miro zu erinnern, den sie so viele Jahre vor dem Unfall gekannt hatten. Stark, gesund, der einzige, der dem Mann die Stirn bieten konnte, den sie Vater genannt hatten. Sie konnten ihre Betroffenheit nicht verbergen. Er erkannte sie an ihrem Zögern, den ausweichenden Blicken, dem Versuch, einfach zu ignorieren, daß seine Worte so schwer zu verstehen waren, daß er so langsam ging.

Er spürte ihre Ungeduld. Nach ein paar Minuten konnte er feststellen, daß zumindest einige versuchten, von ihm wegzukommen. Noch so viel zu tun bis heute nachmittag. Wir sehen uns beim Abendessen. Diese ganze Sache war ihnen so unangenehm, daß sie fliehen mußten, Zeit benötigten, um sich an diesen Miro zu gewöhnen, der gerade zu ihnen zurückgekehrt war. Grego und Quara waren am meisten darauf bedacht, von ihm fortzukommen, und das traf ihn – sie hatten ihn einmal geradezu angebetet. Natürlich verstand er, daß es genau aus diesem Grund für sie so schwer war, sich mit dem gebrochenen Miro zu befassen, der vor ihnen stand.

»Wir haben uns überlegt, ob wir ein großes Familienessen abhalten«, sagte Ela. »Mutter wollte es, aber ich dachte, wir sollten noch damit warten und dir etwas Zeit lassen.«

»Hoffentlich habt ihr nicht die ganze Zeit mit dem Essen auf mich gewartet«, sagte Miro.

Nur Ela und Valentine schienen zu begreifen, daß er scherzte; sie waren die einzigen, die mit einem leisen Kichern darauf reagierten, mit einem leisen Kichern. Die anderen hatten seine Worte nicht einmal akustisch verstanden.

Sie standen im hohen Gras neben dem Landefeld, seine gesamte Familie: Mutter, nun über sechzig Jahre alt, das Haar stahlgrau, das Gesicht grimmig vor Konzentration, wie es immer gewesen war. Doch jetzt hatte sich dieser Ausdruck tief in die Linien auf ihrer Stirn und die Falten neben ihrem Mund gegraben. Er begriff plötzlich, daß sie eines Tages sterben würde. Wahrscheinlich nicht in den nächsten dreißig oder vierzig Jahren, aber eines Tages. Hatte er jemals erkannt, wie schön sie vorher gewesen war? Irgendwie hatte er geglaubt, die Ehe mit dem Sprecher für die Toten würde sie irgendwie weicher machen, wieder jung. Und vielleicht hatte sie das auch, vielleicht hatte Andrew Wiggin sie in ihrem Herzen jung gemacht. Aber der Körper war noch das, wozu die Zeit ihn gemacht hatte. Sie war alt.

Ela war in den Vierzigern. Sie hatte offenbar keinen Mann, doch vielleicht war sie verheiratet, und er war einfach nicht mitgekommen. Aber wahrscheinlich nicht. War sie mit ihrer Arbeit verheiratet? Sie schien ehrlich erfreut zu sein, ihn zu sehen, doch selbst sie konnte den Ausdruck von Mitleid und Besorgnis nicht verbergen. Hatte sie erwartet, daß ein Monat lichtschnellen Fluges ihn irgendwie heilen würde? Hatte sie geglaubt, er würde so stark und kühn wie ein raumfahrender Gott aus irgendeinem Liebesroman aus dem Shuttle treten?

Quim, nun im Priestergewand. Jane hatte Miro erzählt, daß sein nächstjüngerer Bruder ein großer Missionar war. Er hatte über ein Dutzend Pequeninowälder bekehrt, hatte sie getauft und mit Befugnis von Bischof Peregrino Priester unter ihnen geweiht, damit sie ihrem eigenen Volk die Sakramente geben konnten. Sie tauften alle Pequeninos, die aus den Mütterbäumen hervorgingen, alle Mütter, bevor sie starben, alle sterilen Gattinnen, die sich um die kleinen Mütter und ihren Nachwuchs kümmerten, alle Brüder, die einen ruhmreichen Tod suchten, und alle Bäume. Doch nur die Gattinnen und Brüder konnten die Kommunion empfangen, und was die Ehe betraf, war noch niemand auf eine sinnvolle Möglichkeit gekommen, wie man solch einen Ritus zwischen einem Vaterbaum und den blinden, geistlosen Larven, die sich mit ihnen paarten, vollziehen konnte. Doch Miro sah in Quims Augen eine gewisse Begeisterung. Er setzte seine Macht zum Guten ein; als einziger von der Familie Ribeira hatte Quim sein ganzes Leben lang gewußt, was er einmal werden wollte. Nun war er es geworden. Was interessierten ihn die theologischen Schwierigkeiten – er war der Paulus der Schweinchen, und es erfüllte ihn mit immerwährender Freude. Du hast Gott gedient, kleiner Bruder, und Gott hat dich zu seinem Jünger gemacht.

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