Orson Card - Xenozid

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Xenozid: краткое содержание, описание и аннотация

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Als Kind hat Ender Wiggin durch ein furchtbares Versehen eine fremde Rasse ausgelöscht. Um seine Schuld zu tilgen, wird er zum Sprecher für die Toten, zum Vermittler zwischen den Menschen und anderen vernunftbegabten Rassen. Auf dem Planeten Lusitania spricht er für die geheimnisvollen Piggies. Doch die Piggies sind bedroht: Da sie einen gefährlichen Virus übertragen können, plant der allmächtige Sternenkongreß den Xenozid – die Vernichtung der Fremden. Mit Hilfe eines galaktischen Computerprogrammes beginnt Ender um seinen Planeten zu kämpfen, als plötzlich eine seltsame Gegenspielerin auftaucht: Ein Mädchen aus einer fernen chinesischen Kultur versucht, Enders Pläne zu durchkreuzen.
Der neue Roman vom erfolgreichsten Science-Fiction-Autor der achtziger Jahre. Fast alle neuen Werke von ORSON SCOTT CARD wurden mit dem begehrten NEBULA und HUGO AWARD ausgezeichnet.

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›Außer, die Menschen bringen es euch bei.‹

›Siehst du? Auch wir sind Aasfresser.‹

›Du bist ein Aasfresser. Wir sind Bittsteller.‹

›Wenn sie nur ihrer geistigen Fähigkeiten würdig wären.‹

›Sind sie es nicht?‹

›Vergiß nicht, sie haben vor, dich in die Luft zu jagen. Es gibt so viele Möglichkeiten in ihren Köpfen, doch letztendlich sind sie dumm, halb blind und halb verrückt. Es gibt immer noch die neunundneunzig Prozent ihrer Geschichten, die schrecklich falsch sind und sie zu schrecklichen Fehlern führen. Manchmal wünschen wir, wir könnten sie zähmen, wie die Arbeiter. Du weißt ja, bei Ender haben wir es versucht. Aber es gelang uns nicht. Wir konnten keinen Arbeiter aus ihm machen.‹

›Warum nicht?‹

›Zu dumm? Konnte uns nicht lange genug seine Aufmerksamkeit widmen. Dem menschlichen Verstand mangelt es an Konzentrationsfähigkeit. Sie langweilen sich und lassen ihre Gedanken schweigen. Wir mußten eine Brücke von ihm zu uns bauen und haben dazu den Computer benutzt, mit dem er am engsten verbunden war. Ja, Computer können sich konzentrieren. Und ihre Speicher, ihre Erinnerungen, sind sauber und ordentlich. Alles ist organisiert und läßt sich finden.‹

›Aber sie träumen nicht.‹

›Kein Wahnsinn. Zu schade.‹

Valentine erschien ungebeten an Olhados Tür. Es war früher Morgen. Er würde erst am Nachmittag zur Arbeit gehen – er war Schichtleiter und Geschäftsführer in der kleinen Ziegelei. Aber er war schon wach und auf, wahrscheinlich weil seine Familie auch schon aufgestanden war. Die Kinder kamen eins nach dem anderen zur Tür hinaus. Ich habe das damals, in den uralten Zeiten, im Fernsehen gesehen, dachte Valentine. Die Familie verläßt morgens das Haus, Vater mit seiner Aktentasche ist der letzte. Auf ihre eigene Art führten meine Eltern solch ein Leben. Sie kümmerten sich nicht darum, wie überaus seltsam ihre Kinder waren. Sie kümmerten sich nicht darum, daß Peter und ich, nachdem wir morgens zur Schule gegangen waren, die Netzwerke durchstöberten und versuchten, mit Hilfe von Pseudonymen die Welt zu übernehmen. Ihnen war es gleichgültig, daß Ender als kleiner Junge von seiner Familie fortgerissen wurde und keinen von ihnen je wiedergesehen hat, auch auf seinem einzigen Besuch auf der Erde nicht – abgesehen von mir. Ich glaube, meine Eltern stellten sich vor, richtig zu handeln, weil sie ein Ritual vollzogen, das sie im Fernsehen gesehen hatten.

Und hier haben wir es wieder. Die Kinder stürmen durch die Tür. Dieser Junge da muß Nimbo sein, der bei der Konfrontation mit dem Mob bei Grego war. Aber jetzt ist er wieder ein ganz typisches Kind – niemand würde vermuten, daß er an jenem schrecklichen Abend eine wichtige Rolle gespielt hat.

Mutter gab jedem Kind einen Kuß. Sie war noch immer eine schöne junge Frau, selbst mit so vielen Kindern. So gewöhnlich und doch eine bemerkenswerte Frau, denn sie hatte ja Vater geheiratet. Sie hatte an seiner Mißbildung vorbeigeschaut.

Und Vater, der noch nicht zur Arbeit gegangen war. Deshalb konnte er dort stehen, sie beobachten, ihnen einen Klaps geben, sie küssen, ein paar Worte sagen. Gut gelaunt, klug, liebevoll – ganz der Vater. Was stimmt also nicht mit diesem Bild? Der Vater ist Olhado. Er hat keine Augen. Nur die silbernen Metallkreise mit den beiden Linsenöffnungen in dem einen Auge, und der Computer-Input/Output-Stecker im anderen. Die Kinder schienen nicht darauf zu achten. Ich habe mich noch immer nicht daran gewöhnt.

»Valentine«, sagte er, als er sie sah.

»Wir müssen reden«, sagte sie.

Er bat sie hinein und stellte sie seiner Frau Jaqueline vor. Die Haut so schwarz, daß sie fast blau war, lachende Augen, ein schönes, breites Lächeln, in das man eintauchen wollte, so freundlich war es. Sie brachte eiskalte Limonade auf und zog sich dann diskret zurück. »Sie können bleiben«, sagte Valentine. »So privat ist es nun auch wieder nicht.« Doch sie wollte nicht bleiben. Sie mußte arbeiten, sagte sie. Und war verschwunden.

»Ich wollte Sie schon seit langem kennenlernen«, sagte Olhado.

»Sie wußten doch, wo ich war«, erwiderte sie.

»Sie hatten zu tun.«

»Hatte ich nicht«, sagte Valentine.

»Sie müssen sich um Andrews Belange kümmern.«

»Dann lernen wir uns eben jetzt kennen. Ich war neugierig auf Sie, Olhado. Oder ziehen Sie Ihren Taufnamen Lauro vor?«

»In Milagre heißt man, wie die Leute einen nennen. Früher war ich Sule, nach meinem Mittelnamen Suleimao.«

»Salomon der Weise.«

»Doch nachdem ich meine Augen verloren hatte, war ich Olhado, und werde es auf ewig sein.«

»›Der Beobachtete‹?«

»Ja, das könnte Olhado bedeuten, das Partizip der Vergangenheit von olhar, doch in diesem Fall bedeutet es ›Der Bursche mit den Augen‹.«

»Und das ist Ihr Name.«

»Meine Frau nennt mich Lauro«, sagte er. »Und meine Kinder nennen mich Vater.«

»Und ich?«

»Wie immer Sie wollen.«

»Dann Sule.«

»Lauro, wenn es sein muß. Bei Sule komme ich mir vor, als wäre ich sechs Jahre alt.«

»Und der Name erinnert Sie an die Zeit, als Sie noch sehen konnten.«

Er lachte. »Oh, ich kann jetzt auch sehen, vielen Dank. Ich sehe sehr gut.«

»Das hat Andrew auch gesagt. Deshalb bin ich zu Ihnen gekommen. Um herauszufinden, was Sie sehen.«

»Soll ich Ihnen etwas vorspielen? Eine Szene aus der Vergangenheit? Ich habe meine Lieblingserinnerungen im Computer gespeichert. Ich kann mich jederzeit einstöpseln und abspielen, was Sie gern sehen möchten. Ich habe zum Beispiel Andrews ersten Besuch im Haus meiner Familie aufgezeichnet. Und auch ein paar erstklassige Familienstreitigkeiten. Oder ziehen Sie öffentliche Ereignisse vor? Die Amtseinführung eines jeden Bürgermeisters, seit ich diese Augen habe? Die Leute wenden sich wegen solcher Dinge an mich – was für Kleidung haben sie damals getragen, was wurde gesagt. Ich habe oft Schwierigkeiten, ihnen zu erklären, daß meine Augen Bilder aufzeichnen und keinen Ton – genau wie ihre Augen. Sie glauben, ich sei ein Holofilmer und würde alles zu ihrer Unterhaltung aufzeichnen.«

»Ich will nicht sehen, was Sie sehen. Ich will wissen, was Sie denken.«

»Ach ja?«

»Ja.«

»Ich habe keine Meinung. Nichts, was Sie interessieren würde. Ich halte mich aus Familienstreitigkeiten heraus. Habe ich immer schon getan.«

»Und aus Familienangelegenheiten. Das einzige von Novinhas Kindern, das sich nicht der Wissenschaft zugewandt hat.«

»Die Wissenschaft hat allen anderen so viel Glück gebracht, daß ich mir nicht vorstellen konnte, mich auch damit zu befassen.«

»Nicht vorstellen konnte«, wiederholte Valentine. Und dann fügte sie hinzu, weil sie herausgefunden hatte, daß leicht spröde klingende Menschen offener sprachen, wenn man sie provozierte: »Ich könnte mir vorstellen, daß Sie einfach nicht genug Grips dafür hatten.«

»Absolut richtig«, sagte Olhado. »Ich habe nur Grips genug, um Ziegel zu machen.«

»Wirklich?« fragte Valentine. »Aber Sie machen doch gar keine Ziegel.«

»Ganz im Gegenteil. Ich mache jeden Tag Hunderte von Ziegeln. Und da nun alle Löcher in ihre Häuser schlagen, um die neue Kapelle zu bauen, sehe ich für die nächste Zukunft ein stark ansteigendes Geschäft voraus.«

»Lauro«, sagte Valentine, »Sie machen keine Ziegel. Die Arbeiter in Ihrer Fabrik machen Ziegel.«

»Und ich als Geschäftsführer gehöre nicht dazu?«

»Ziegelmacher machen Ziegel. Sie machen Ziegelmacher.«

»Wahrscheinlich. Hauptsächlich jedoch mache ich Ziegelmacher müde.«

»Sie machen andere Dinge«, sagte Valentine. »Kinder.«

»Ja«, sagte Olhado, und zum ersten Mal während des Gesprächs entspannte er sich. »Das auch. Ich habe eine Partnerin.«

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