Orson Card - Xenozid

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Xenozid: краткое содержание, описание и аннотация

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Als Kind hat Ender Wiggin durch ein furchtbares Versehen eine fremde Rasse ausgelöscht. Um seine Schuld zu tilgen, wird er zum Sprecher für die Toten, zum Vermittler zwischen den Menschen und anderen vernunftbegabten Rassen. Auf dem Planeten Lusitania spricht er für die geheimnisvollen Piggies. Doch die Piggies sind bedroht: Da sie einen gefährlichen Virus übertragen können, plant der allmächtige Sternenkongreß den Xenozid – die Vernichtung der Fremden. Mit Hilfe eines galaktischen Computerprogrammes beginnt Ender um seinen Planeten zu kämpfen, als plötzlich eine seltsame Gegenspielerin auftaucht: Ein Mädchen aus einer fernen chinesischen Kultur versucht, Enders Pläne zu durchkreuzen.
Der neue Roman vom erfolgreichsten Science-Fiction-Autor der achtziger Jahre. Fast alle neuen Werke von ORSON SCOTT CARD wurden mit dem begehrten NEBULA und HUGO AWARD ausgezeichnet.

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»Ela hat dich geschickt, um mich zu überreden, ihr zu verraten, wie man die Descolada kastrieren kann.«

Miro versuchte es mit Humor. »Ich bin kein Biologe. Ist das überhaupt möglich?«

»Stell dich nicht dumm«, sagte Quara. »Wenn du ihnen die Fähigkeit nimmst, Informationen von einem Virus zum anderen weiterzuleiten, ist es so, als würdest du ihnen die Zungen abschneiden und ihnen ihr Gedächtnis nehmen und alles, was sie intelligent macht. Wenn sie wissen will, was ich darüber weiß, kann sie studieren, was ich studiert habe. Ich habe nur fünf Jahre Arbeit gebraucht, um soweit zu kommen.«

»Eine Flotte ist im Anmarsch.«

»Also bist du ein Unterhändler.«

»Und die Descolada könnte vielleicht herausbekommen, wie…«

Sie unterbrach ihn und beendete den Satz. »… sie all unsere Strategien umgehen kann, sie zu bändigen. Ich weiß.«

Miro war verärgert, doch er war es gewöhnt, mit Leuten umzugehen, die ungeduldig mit seiner langsamen Sprache wurden und ihn unterbrachen. Und zumindest hatte sie ganz richtig vermutet, worauf er hinauswollte. »Jeden Tag«, sagte er. »Ela spürt den Zeitdruck.«

»Dann sollte sie mir helfen zu lernen, mit dem Virus zu sprechen . Ihn zu überreden, uns in Ruhe zu lassen. Einen Vertrag schließen, wie Andrew es mit den Pequeninos getan hat. Statt dessen hat sie mich aus dem Labor verbannt. Aber dieses Spiel können auch zwei spielen. Sie schneidet mich von allen Informationen ab, und ich schneide sie ab.«

»Du hast Geheimnisse an die Pequeninos verraten.«

»O ja, Mutter und Ela, die Hüterinnen der Wahrheit! Sie entscheiden, wer was wissen darf. Nun, Miro, jetzt will ich dir ein Geheimnis verraten. Du kannst die Wahrheit nicht schützen, indem du verhinderst, daß andere sie erfahren.«

»Das weiß ich«, sagte Miro.

»Wegen ihrer verdammten Geheimnisse hat Mutter unsere ganze Familie zerstört. Sie wollte nicht einmal Libo heiraten, weil sie entschlossen war, ein dummes Geheimnis zu bewahren, das ihm vielleicht das Leben gerettet hätte, wenn er es gekannt hätte.«

»Ich weiß«, sagte Miro.

Diesmal sprach er mit solchen Nachdruck, daß Quara zurückprallte. »Na schön, ich glaube, dieses Geheimnis war dir wichtiger als mir. Aber bei dieser Sache solltest du auf meiner Seite stehen, Miro. Dein Leben wäre wesentlich besser, unser aller Leben wäre wesentlich besser, wenn Mutter Libo geheiratet und ihm all ihre Geheimnisse verraten hätte. Dann würde er wahrscheinlich noch leben.«

Eine sehr saubere Lösung. Hübsche kleine Was-wäre-wenns. Und so falsch wie irgend etwas. Hätte Libo Novinha geheiratet, hätte er Bruxinha, Quandas Mutter, nicht geheiratet, und dann hätte sich Miro niemals ahnungslos in seine eigene Halbschwester verlieben können, weil es sie gar nicht gegeben hätte. Doch es war viel zu kompliziert, ihr das mit seiner schleppenden Aussprache begreiflich zu machen, und so beschränkte er sich nur darauf, »Quanda wäre nicht geboren worden!« zu sagen und zu hoffen, daß sie die richtigen Schlußfolgerungen ziehen würde.

Sie überlegte einen Augenblick lang, und dann zog sie die Schlußfolgerung. »Da hast du recht«, sagte sie. »Es tut mit leid. Ich war damals nur ein Kind.«

»Das ist alles Vergangenheit«, sagte Miro.

»Nichts ist Vergangenheit«, sagte Quara. »Wir spielen es noch immer durch, immer und immer wieder. Immer wieder dieselben Fehler. Mutter glaubt noch immer, daß man Menschen vor Schaden bewahren kann, indem man ihnen Geheimnisse vorenthält.«

»Und du glaubst es auch«, sagte Miro.

Quara dachte kurz darüber nach. »Ela hat versucht, den Pequeninos zu verheimlichen, daß sie daran arbeitet, die Descolada zu vernichten. Dieses Geheimnis hätte die gesamte Pequenino-Gesellschaft zerstören können, und sie wurden nicht einmal um Rat gefragt. Sie hat verhindert, daß die Pequeninos sich selbst schützen konnten. Doch ich bewahre ein Geheimnis, das vielleicht eine Möglichkeit darstellt, die Descolada intellektuell zu kastrieren, ihr die Hälfte ihres Lebens zu nehmen.«

»Um die Menschheit zu retten, ohne die Pequeninos zu vernichten.«

»Menschen und Pequeninos, die drauf und dran sind, einen Kompromiß zu schließen, wie sie eine hilflose dritte Spezies ausmerzen können!«

»Nicht gerade hilflos.«

Sie ignorierte ihn. »Genauso, wie Spanien und Portugal in den alten Zeiten direkt nach Kolumbus den Papst dazu brachten, die Welt zwischen Ihren katholischen Majestäten aufzuteilen. Eine Linie auf der Landkarte, und da ist Brasilien, in dem Portugiesisch und kein Spanisch gesprochen wird. Was interessiert es schon, daß neun von zehn Indianern sterben mußten und die anderen jahrhundertlang ihre Rechte und Macht verloren, sogar ihre Sprachen…«

Nun war es an Miro, ungeduldig zu werden. »Die Descolada ist nicht die Indianer.«

»Sie ist eine vernunftbegabte Spezies.«

»Das ist sie nicht«, sagte Miro.

»Ach? Wie kannst du dir da so sicher sein? Ich dachte, du hättest Xenologie studiert. Allerdings vor dreißig Jahren, so daß dein Wissensstand hinterherhinkt.«

Miro antwortete nicht. Er wußte genau, daß sie genau wußte, wie hart er nach seiner Rückkehr gearbeitet hatte, um sich auf den neuesten Stand zu bringen. Es war ein dummer Versuch gewesen, ihre Autorität auszuspielen. Er wartete darauf, daß sie sich wieder zu einer vernünftigen Diskussion bereit zeigte.

»Na schön«, sagte sie. »Das war ein Tiefschlag. Aber es ist auch nicht fair, dich zu schicken, um Zugang zu meinen Unterlagen zu bekommen. Sie versuchen, an mein Mitleid zu appellieren.«

»Mitleid?« fragte Miro.

»Weil du ein… ein…«

»Krüppel bist«, sagte Miro. Er hatte nicht daran gedacht, daß Mitleid alles komplizieren konnte. Aber was konnte er daran ändern? Was immer er tat, er war und blieb ein Krüppel.

»Nun ja…«

»Ela hat mich nicht geschickt«, sagte Miro.

»Dann Mutter.«

»Mutter auch nicht.«

»Oh, hast du dich freiwillig hierher begeben? Oder willst du mir sagen, daß die ganze Menschheit dich geschickt hat? Oder bist du der Gesandte eines abstrakten Wertes? ›Der Anstand hat mich geschickt.‹«

»Wenn dem so wäre, hätte er mich zur falschen Person geschickt.«

Sie prallte zurück, als habe er ihr eine Ohrfeige gegeben. »Ach, bin ich etwa die Unanständige?«

»Andrew hat mich geschickt«, sagte Miro.

»Noch ein Manipulator.«

»Er wäre selbst gekommen.«

»Aber er ist so beschäftigt, weil er sich überall einmischen muß. Nossa Senhora, er ist ein Prediger, der sich in wissenschaftliche Dinge einmischt, die so hoch über ihm stehen…«

»Halt die Klappe«, sagte Miro.

Er sprach so nachdrücklich, daß sie tatsächlich verstummte – wenngleich sie nicht glücklich darüber war.

»Du weißt genau, was Andrew ist. Er hat die Schwarmkönigin geschrieben…«

»… und den Hegemon und Menschs Leben. «

»Sag mir nicht, er habe keine Ahnung.«

»Nein. Ich weiß, daß das nicht stimmt«, sagte Quara. »Ich bin nur so wütend. Ich habe den Eindruck, daß alle gegen mich sind.«

»Gegen das, was du tust, ja«, sagte Miro.

»Warum sieht niemand die Dinge so, wie ich sie sehe?«

»Ich sehe sie so.«

»Wie kannst du dann…«

»Aber ich sehe sie auch so, wie sie sie sehen.«

»Ach ja. Der Unparteiische. Du tust so, als würdest du mich verstehen. Die einfühlsame Tour.«

»Pflanzer stirbt, damit wir Informationen bekommen, die du wahrscheinlich schon hast.«

»Stimmt nicht. Ich weiß nicht, ob die Intelligenz der Pequeninos vom Virus stammt oder nicht.«

»Einen gestutzten Virus könnten wir untersuchen, ohne daß er sterben muß.«

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