Orson Card - Xenozid

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Als Kind hat Ender Wiggin durch ein furchtbares Versehen eine fremde Rasse ausgelöscht. Um seine Schuld zu tilgen, wird er zum Sprecher für die Toten, zum Vermittler zwischen den Menschen und anderen vernunftbegabten Rassen. Auf dem Planeten Lusitania spricht er für die geheimnisvollen Piggies. Doch die Piggies sind bedroht: Da sie einen gefährlichen Virus übertragen können, plant der allmächtige Sternenkongreß den Xenozid – die Vernichtung der Fremden. Mit Hilfe eines galaktischen Computerprogrammes beginnt Ender um seinen Planeten zu kämpfen, als plötzlich eine seltsame Gegenspielerin auftaucht: Ein Mädchen aus einer fernen chinesischen Kultur versucht, Enders Pläne zu durchkreuzen.
Der neue Roman vom erfolgreichsten Science-Fiction-Autor der achtziger Jahre. Fast alle neuen Werke von ORSON SCOTT CARD wurden mit dem begehrten NEBULA und HUGO AWARD ausgezeichnet.

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»Gestutzt – ist das jetzt das neue Wort? Es klingt besser als kastriert. Alle Gliedmaßen abschneiden. Und auch den Kopf. Nur der Körper bleibt noch übrig. Machtlos. Geistlos. Ein sinnlos schlagendes Herz.«

»Pflanzer ist…«

»Pflanzer ist in die Vorstellung verliebt, ein Märtyrer zu sein. Er will sterben.«

»Pflanzer bittet dich, ihn aufzusuchen und mit ihm zu sprechen.«

»Nein.«

»Warum nicht?«

»Komm schon, Miro. Sie haben einen Krüppel zu mir geschickt. Sie wollen, daß ich mit einem sterbenden Pequenino spreche. Als würde ich eine ganze Spezies verraten, weil ein sterbender Freund – überdies ein Freiwilliger – mich mit dem letzten Atemzug darum bittet.«

»Quara.«

»Ja, ich höre dir zu.«

»Wirklich?«

»Disse que sim!« schnappte sie. Ich habe es doch gesagt.

»Du könntest vielleicht recht haben.«

»Wie freundlich von dir.«

»Aber sie vielleicht auch.«

»Wie unparteiisch du wieder bist.«

»Du sagst, sie hätten einen Fehler begangen, indem sie eine Entscheidung trafen, die die Pequeninos töten könnte, ohne sich mit ihnen zu beratschlagen. Machst du…«

»… nicht dasselbe? Was sollte ich deiner Meinung nach denn tun? Meinen Standpunkt veröffentlichen und eine Umfrage durchführen? Ein paar tausend Menschen, Millionen von Pequeninos auf deiner Seite – aber es gibt Billiarden Descolada-Viren. Mehrheitsbeschluß. Fall abgeschlossen.«

»Die Descolada ist nicht vernunftbegabt.«

»Zu deiner Information«, sagte Quara. »Ich weiß alles über diesen neuesten Schachzug. Ela hat mir die Abschriften geschickt. Irgendein chinesisches Mädchen auf einem Kolonialplaneten, das von Xenobiologie nicht die geringste Ahnung hat, kommt mit einer wilden Hypothese hervor, und ihr benehmt euch so, als sei alles schon bewiesen.«

»Dann beweise das Gegenteil.«

»Das kann ich nicht. Ich habe keinen Zutritt zum Labor mehr. Ihr müßt beweisen, daß es stimmt.«

»Occams Skalpell beweist, daß es stimmt. Die einfachste Erklärung, die zu allen Tatsachen paßt.«

»Occam war ein Scheißer aus dem Mittelalter. Die einfachste Erklärung, die zu allen Tatsachen paßt, lautet immer: Gott hat es getan. Oder auch – die alte Frau am Ende der Straße ist eine Hexe. Sie hat es getan. Mehr ist diese Hypothese auch nicht – nur, daß ihr noch nicht einmal wißt, wo die Hexe ist.«

»Die Descolada trat zu plötzlich auf.«

»Ich weiß, sie hat sich nicht entwickelt. Sie ist nicht aus der Evolution hervorgegangen, muß von irgendwo her kommen. Na schön. Selbst wenn sie künstlich ist, heißt das nicht, daß sie jetzt nicht vernunftbegabt ist.«

»Sie versucht, uns zu töten. Sie ist varelse, nicht ramännisch.«

»Ach ja, Valentines Hierarchie. Aber woher soll ich wissen, daß die Descolada die Varelse ist und wir die Ramänner sind? Soweit ich es sagen kann, ist Intelligenz einfach nur Intelligenz. Varelse ist nur ein Begriff, den Valentine erfunden hat. Er soll bedeuten: Intelligenz, die wir töten wollen. Und Ramann heißt: Intelligenz, bei der wir uns noch nicht entschlossen haben, sie zu töten.«

»Die Descolada ist gefühlloser Feind, der keiner Vernunft zugänglich ist.«

»Gibt es einen anderen?«

»Die Descolada hat keinen Respekt für irgendwelches Leben. Sie will uns töten. Sie beherrscht bereits die Pequeninos. Alles nur, damit sie diesen Planeten regulieren und sich auf andere Welten ausbreiten kann.«

Endlich einmal hatte sie ihn eine lange Erklärung beenden lassen. Bedeutete das, daß sie ihm tatsächlich zuhörte?

»Ich gestehe ein, daß ein Teil von Wang-mus Hypothese richtig ist«, sagte Quara. »Es ergibt Sinn, daß die Descolada die Gaialogie Lusitanias reguliert. Nun, wo ich darüber nachdenke, ist es sogar offensichtlich. Es erklärt die meisten Gespräche, die ich beobachtet habe – die Informationsweitergabe von einem Virus zum anderen. Es dürfte wohl nur ein paar Monate dauern, bis jeder Virus auf dem Planeten die Nachricht bekommen hat – es würde funktionieren. Aber daß die Descolada die Gaialogie beherrscht, heißt noch lange nicht, daß sie nicht vernunftbegabt ist. Es könnte sogar genau andersherum sein – indem die Descolada die Verantwortung zur Regulierung der Gaialogie einer ganzen Welt auf sich nimmt, zeigt sie Selbstlosigkeit. Und sie hat eine Beschützerrolle inne. Wenn wir sehen, wie eine Löwin einen Eindringling angreift, um ihre Jungen zu schützen, bewundern wir sie. Und genau das macht auch die Descolada – sie greift die Menschen an, um ihrer Verantwortung nachzukommen. Ein lebender Planet.«

»Eine Löwin, die ihre Jungen schützt.«

»Davon gehe ich aus.«

»Oder ein tollwütiger Hund, der unsere Kinder anfällt.«

Quara schwieg, dachte einen Augenblick lang nach. »Oder beides. Warum kann nicht beides möglich sein? Die Descolada versucht, einen Planeten zu regulieren. Aber die Menschen werden immer gefährlicher. Für sie sind wir der tollwütige Hund. Wir entwurzeln die Pflanzen, die Teil ihres Kontrollprogramms sind, und pflanzen unsere eigenen, auf die sie keinen Einfluß nehmen kann. Wir bringen einige Pequeninos dazu, sich seltsam zu benehmen und ihr nicht mehr zu gehorchen. Zu einer Zeit, da sie versucht, mehr Wälder aufzubauen, brennen wir einen nieder. Natürlich will sie uns loswerden!«

»Also hat sie vor, uns zu vernichten.«

»Wir können ihr den Versuch nicht übelnehmen! Wann wirst du einsehen, daß die Descolada gewisse Rechte hat?«

»Und wir haben keine? Und die Pequeninos?«

Erneut hielt sie inne. Kein sofortiges Gegenargument. Es gab ihm die Hoffnung, daß sie ihm tatsächlich zuhörte.

»Weißt du was, Miro?«

»Was?«

»Sie haben recht daran getan, dich zu schicken.«

»Ach ja?«

»Weil du keiner von ihnen bist.«

Das stimmt allerdings, dachte Miro. Ich werde nie wieder ›einer von‹ irgend etwas sein.

»Vielleicht können wir nicht mit der Descolada sprechen. Und vielleicht ist sie wirklich nur ein Artefakt. Ein biologischer Roboter, der sein Programm ausführt. Aber vielleicht auch nicht. Und sie verhindern, daß ich es herausfinde.«

»Und wenn sie dir wieder Zutritt zum Labor gestatten?«

»Das werden sie nicht«, sagte Quara. »Wenn du das glaubst, kennst du Ela und Mutter nicht. Sie sind zum Schluß gekommen, daß sie mir nicht vertrauen können, und damit ist die Sache erledigt. Nun ja, andererseits bin ich auch zum Schluß gekommen, ihnen nicht vertrauen zu können.«

»Also stirbt eine ganze Spezies wegen dieses dummen Familienstolzes.«

»Meinst du, das wäre alles, Miro? Stolz? Meinst du, ich würde nur wegen einer lächerlichen Familienzwistigkeit durchhalten?«

»Unsere Familie hat sehr viel Stolz.«

»Gleichgültig, was du glaubst, ich halte durch, weil mein Gewissen es mir vorschreibt, ganz egal, ob du es Stolz oder Sturheit oder sonstwie nennst.«

»Ich glaube dir«, sagte Miro.

»Aber glaube ich dir, wenn du sagst, daß du mir glaubst? Wir stecken in einer furchtbaren Klemme.« Sie wandte sich wieder ihrem Terminal zu. »Geh jetzt, Miro. Ich habe dir gesagt, daß ich darüber nachdenken werde.«

»Sprich mit Pflanzer.«

»Auch darüber werde ich nachdenken.« Ihre Finger schwebten über der Tastatur. »Du weißt, daß er mein Freund ist. Ich bin nicht unmenschlich. Ich werde ihn aufsuchen. Du kannst dich darauf verlassen.«

»Gut.« Er ging zur Tür.

»Miro«, sagte sie.

Er drehte sich um und wartete.

»Danke dafür, daß du mir nicht angedroht hast, euer Computerprogramm würde meine Speicher öffnen, wenn ich es nicht selbst tue.«

»Das war doch klar«, sagte er.

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