Orson Card - Xenozid

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Xenozid: краткое содержание, описание и аннотация

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Als Kind hat Ender Wiggin durch ein furchtbares Versehen eine fremde Rasse ausgelöscht. Um seine Schuld zu tilgen, wird er zum Sprecher für die Toten, zum Vermittler zwischen den Menschen und anderen vernunftbegabten Rassen. Auf dem Planeten Lusitania spricht er für die geheimnisvollen Piggies. Doch die Piggies sind bedroht: Da sie einen gefährlichen Virus übertragen können, plant der allmächtige Sternenkongreß den Xenozid – die Vernichtung der Fremden. Mit Hilfe eines galaktischen Computerprogrammes beginnt Ender um seinen Planeten zu kämpfen, als plötzlich eine seltsame Gegenspielerin auftaucht: Ein Mädchen aus einer fernen chinesischen Kultur versucht, Enders Pläne zu durchkreuzen.
Der neue Roman vom erfolgreichsten Science-Fiction-Autor der achtziger Jahre. Fast alle neuen Werke von ORSON SCOTT CARD wurden mit dem begehrten NEBULA und HUGO AWARD ausgezeichnet.

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›Das sagen wir ja. Nach uns gesucht. Uns vorgestellt. So suchen wir einander. So hast du uns gerufen.‹

»Und das war alles?«

›Nein, nein. Du warst so seltsam. Wir wußten nicht, was du warst. Wir konnten nichts in dir lesen. Unsere Sicht war so begrenzt. Deine Vorstellungen wechselten so rapide, und du dachtest immer nur an eine Sache gleichzeitig. Und das Netzwerk um dich herum veränderte sich so stark. Die Verbindung eines jeden seiner Mitglieder mit dir veränderte sich, ließ mit der Zeit nach, manchmal sogar sehr schnell…‹

Er hatte Schwierigkeiten, ihren Worten Sinn zu entnehmen. Mit was für einem Netzwerk war er verbunden?

›Die anderen Soldaten. Dein Computer.‹

»Ich war nicht mit ihnen verbunden. Es waren meine Soldaten, mehr nicht.«

›Was glaubst du, wie wir miteinander verbunden sind? Siehst du irgendwelche Kabel?‹

»Aber Menschen sind im Gegensatz zu deinen Arbeitern Individuen.«

›Viele Königinnen, viele Arbeiter, die sich immer wieder verwandeln. Sehr verwirrend. Schreckliche Zeiten des Kampfes. Was wäre, wenn diese Ungeheuer unser Kolonieschiff ausgemerzt hätten? Was für ein Geschöpf? Du warst so seltsam, daß wir dich uns nicht vorstellen konnten. Wir konnten nur fühlen, wenn du nach uns suchtest.‹

Ganz und gar nicht hilfreich. Es hatte nichts mit dem Überlichtflug zu tun, klang wie Hokuspokus, gar nicht nach Wissenschaft. Grego würde es nicht mathematisch ausdrücken können.

›Ja, das stimmt. Wir gehen dieses Problem nicht wissenschaftlich an. Nicht technologisch. Keine Zahlen oder gar Gedanken. Wir stellten fest, daß du gern eine neue Königin hervorbringen würdest. Einen neuen Schwarm beginnen würdest.‹

Ender verstand nicht, wie die Errichtung einer Verkürzerverbindung mit seinem Hirn eine neue Königin schlüpfen lassen konnte. »Erzähle es mir.«

›Wir denken nicht darüber nach. Wir tun es einfach.‹

»Aber was tut ihr, wenn ihr es tut?«

›Was wir immer tun.‹

»Und was tut ihr immer?«

›Wie füllst du deinen Penis mit Blut, um dich zu paaren, Ender? Wie bringst du deine Bauchspeicheldrüse dazu, Enzyme auszuschütten? Wie gleitest du in die Pubertät? Wie konzentrierst du deinen Blick?‹

»Dann erinnere dich daran, was du tust, und zeige es mir.«

›Du vergißt, daß es dir nicht gefällt, wenn wir dir etwas durch unsere Augen zeigen.‹

Das stimmte. Sie hatte es nur ein paar Mal versucht, als er sehr jung war und gerade ihren Kokon entdeckt hatte. Er kam einfach nicht damit zurecht, konnte der Sache keinen Sinn entnehmen. Blitze, ein paar Blicke waren klar, aber es war so verwirrend, daß er in Panik geraten und wahrscheinlich ohnmächtig werden würde, obwohl er allein war und, klinisch gesehen, nicht sicher sein konnte, was geschehen war.

»Wenn du es mir nicht sagen kannst, müssen wir etwas tun.«

›Bist du wie Pflanzer? Willst du sterben?‹

»Nein. Ich sage dir, wann du aufhören sollst. Es hat mich zuvor auch nicht umgebracht.«

›Wir werden es versuchen – etwas abgemildert. Wir werden uns erinnern und dir sagen, was geschieht. Dir Teile zeigen. Dich schützen. Sicherheit.‹

»Ja, versuche es.«

Sie ließ ihm nicht die Zeit, es sich anders zu überlegen oder vorzubereiten. Plötzlich hatte er den Eindruck, mit zusammengesetzten Augen zu sehen, nicht viele Linsen mit demselben Bild, sondern jede mit ihrem eigenen. Es erzeugte dasselbe Gefühl von Schwindel in ihm wie vor so vielen Jahren zuvor. Doch diesmal verstand er es etwas besser – zum Teil, weil sie die Eindrücke nicht ganz so intensiv wie zuvor machte, und zum Teil, weil er nun etwas über die Schwarmkönigin wußte und darüber, was sie mit ihm machte.

Die vielen verschiedenen Bilder zeigten, was immer ein Arbeiter sah, als sei jedes einzelne Auge mit demselben Gehirn verbunden. Es bestand nicht die geringste Hoffnung, daß Ender so vielen Bildern gleichzeitig Sinn entnehmen konnte.

›Wir werden dir das zeigen, worauf es ankommt.‹

Die meisten Bilder fielen augenblicklich weg. Dann wurden die übriggebliebenen eins nach dem anderen aussortiert. Er vermutete, daß sie für die Arbeiter irgendein Organisationsprinzip hatte. Sie konnte die vernachlässigen, die nicht damit beschäftigt waren, neue Königinnen hervorzubringen. Danach mußte sie, um Enders willen, auch die aussortieren, die damit beschäftigt waren, und das fiel ihr schwerer, da sie normalerweise die Ansichten aufgrund der jeweiligen Aufgabe und nicht nach den einzelnen Arbeitern sortierte. Endlich war sie jedoch imstande, ihm ein einziges Bild zu zeigen, und er konnte sich darauf konzentrieren, indem er das Flackern und Aufblitzen am Rand des Sichtfeldes einfach ignorierte.

Eine Königin schlüpfte aus. Sie hatte ihm das schon einmal gezeigt, in einer sorgfältig geplanten Vision, als er ihr das erste Mal begegnet war und sie versuchte, ihm etwas zu erklären. Nun jedoch handelte es sich nicht um eine geordnete, sorgfältig orchestrierte Präsentation. Die Klarheit war verschwunden. Das Bild wirkte verschwommen, verzerrt, echt. Es war eine Erinnerung, keine Kunst.

›Du siehst, daß wir den Königinkörper haben. Wir wissen, daß sie eine Königin ist, weil sie schon als Larve nach den Arbeitern greift.‹

»Also kannst du mit ihr sprechen?«

›Sie ist sehr dumm. Wie ein Arbeiter.‹

»Sie entwickelt ihre Intelligenz erst, wenn sie sich im Kokon befindet?«

›Nein. Sie hat ihre Intelligenz – wie dein Gehirn. Das Erinnerungsdenken. Es ist nur leer.‹

»Also mußt du sie lehren.«

›Was hätte es für einen Zweck, sie zu unterweisen? Der Denker ist nicht da. Das Wesentliche. Der Verknüpfer.‹

»Ich weiß nicht, was du meinst.«

›Dann schaue und versuche zu sehen und zu denken. Das wird nicht mit den Augen gemacht.‹

»Dann höre auf, mir etwas zu zeigen, wenn es von anderen Sinnen abhängt. Die Augen sind für die Menschen zu wichtig; was ich sehe, überlagert alles bis auf klare Sprachen, und bei der Schaffung einer Königin wird wohl nicht gesprochen.«

›Wie ist es damit?

»Ich sehe noch immer etwas.«

›Dein Gehirn verwandelt es in Bilder.‹

»Dann erkläre es. Hilf mir, es zu verstehen.«

›So fühlen wir einander. Wir finden den ausgreifenden Ort im Königinkörper. Alle Arbeiter haben es auch, doch es greift nur nach der Königin, und wenn es sie findet, ist das Greifen vorbei. Die Königin hört niemals auf zu greifen. Zu rufen.‹

»Und dann findest du sie?«

›Wir wissen, wo sie ist. Der Königinkörper. Der Arbeiterrufer. Der Erinnerungshalter.‹

»Wonach sucht ihr dann?«

›Nach dem Uns-Ding. Dem Verbinder. Dem Bedeutungs-Macher.‹

»Du meinst, da ist noch etwas? Außer dem Körper der Königin?«

›Ja, natürlich. Die Königin ist nicht nur ein Körper wie die Arbeiter. Hast du das nicht gewußt?‹

»Nein, ich habe es nie gesehen.«

›Du kannst es nicht sehen. Nicht mit Augen.‹

»Ich habe nicht gewußt, daß ich nach etwas anderem suchen muß. Ich sah, wie eine Königin entsteht, als du es mir vor vielen Jahren gezeigt hast. Ich dachte, ich hätte es verstanden.«

›Auch wir dachten, du hättest verstanden.‹

»Wenn die Königin also nur ein Körper ist, wer bist du dann?«

›Wir sind die Schwarmkönigin. Und alle Arbeiter. Wir kommen und machen eine Person aus allem. Der Königinkörper gehorcht uns wie die Arbeiterkörper. Wir halten sie alle zusammen, schützen sie, lassen sie perfekt arbeiten, wie jeder gebraucht wird. Wir sind der Mittelpunkt. Jeder von uns.‹

»Aber du hast immer gesprochen, als wärest du die Schwarmkönigin.«

›Wir sind es auch. Auch alle Arbeiter. Wir sind alle zusammen.‹

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