Larry Niven - Fußfall

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Fußfall: краткое содержание, описание и аннотация

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Als die Sonde VOYAGER 1 am 12. November 1980 den Planeten Saturn passiert, trauen die Wissenschaftler des berühmten Jet Propulsion Laboratory in Pasadena ihren Augen nicht, als die ersten Aufnahmen der Saturnringe hereinkommen: rätselhafte zopfartige Muster wie von Turbulenzen, hervorgerufen durch gigantische Raumschiffantriebe.
Es
Turbulenzen von Antrieben eines Sternenschiffs, das sich im SaturnSystem verborgen hält und eine Invasion der Erde vorbereitet.
Jahre später ist es soweit: ein Objekt nähert sich der Erde. Die Großmächte schließen sich zusammen und bereiten sich auf einen friedlichen Erstkontakt mit einer raumfahrenden außerirdischen Rasse vor. Doch die Aliens reagieren nicht auf die begrüßenden Funksprüche, sondern schlagen brutal zu und vernichten die international bemannte Raumstation KOSMOGRAD.
Die Erde schlägt mit Atomraketen zurück und provoziert so den »Fußfall«, den vernichtenden Abwurf von Planetoiden auf die Erdoberfläche und gleichzeitig die Geste, die absolute Unterwerfung fordert. Die Aliens sind Herdenkrieger, das bedeutet absoluten Gehorsam und die Achtung vor Gesten. Die Menschen sind Einzelkämpfer, unberechenbar, todesmutig und verschlagen.
Ein verzweifelter Kampf auf beiden Seiten mit einem Gegner beginnt, dessen Motive man nicht begreift.

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»ABSPRENGEN.« Als sich die beiden Feststoffbooster lösten, die man später aus dem Atlantik bergen würde, änderte sich das Dröhnen in der Kabine deutlich wahrnehmbar. Der Eindruck, daß ein schweres Gewicht auf ihn drücke, dauerte an, während die Haupttriebwerke des Shuttle weiter Schub gaben. Nach einer Weile wurde das Dröhnen leiser, allmählich verringerte sich der Druck, der auf ihm lastete. Stille und das Gefühl zu fallen. Schwarzer Himmel und der blauweiße Planet Erde. Endlich war Wes Dawson im Weltraum.

Ed Gillespie ging als erster hinaus. Wes wartete ungeduldig, während Ed den Besatzungsmitgliedern der sowjetischen Raumstation Kosmograd half, zwischen ihr und der Raumfähre eine Vertäuung herzustellen. Die Fähre war für ein Ankoppelmanöver viel zu groß – zumindest war ihnen das als offizieller Grund genannt worden.

Endlich konnte Dawson die Luftschleuse betreten. Der ihm als Begleiter zugeteilte Captain John Greeley würde als letzter von Bord gehen, und Ed Gillespie würde ihn draußen erwarten. Bestimmt ist Ed stinksauer, daß Greeley und ich an Bord von Kosmograd gehen und er die Fähre zurückfliegen muß. Na ja.

Noch einmal ging Wes die Prüfliste des Raumanzugs durch. Die Leuchtanzeige auf seiner Brust war vollständig grün, und er drückte auf den Knopf der Luftschleuse. Ein leises Jaulen ertönte.

Er bewegte sich mit äußerster Vorsicht. Vor ihm lag nichts als der leere Raum. Er dachte an die Schulphysik und an das, was er als Heranwachsender in der Science FictionLiteratur gelesen hatte: der Weltraum verzeiht auch einem mächtigen und einflußreichen Kongreßabgeordneten nicht den kleinsten Fehler. Er hörte die Luftschleuse sich zischend entleeren; aus seinem Druckanzug, der den Steuerzahler immerhin eine Million Dollar gekostet hatte, entwich keine Luft. Er hatte alles richtig gemacht.

Das Zischen und Jaulen hörte auf. Dann blinkte die Luftschleusen Anzeige grün über rot. Ein Kloß saß in seinem Hals. Physik hin oder her: sein Körper wußte, daß er fallen würde. Es war anders als beim ÜbungsFallschirmspringen, da gab es den Wind, der nach einigen Sekunden den sich beschleunigenden Sturz bremste, so daß es sich anfühlte, als werde man gehoben. Aber hier strömte ihm nur die Atemluft aus der Preßluftflasche ins Gesicht.

Die Außentür öffnete sich, und das Universum sprang ihn an.

Die sowjetische Raumstation sah aus wie ein Hammer mit Flügeln, der unaufhörlich kreiselte. An einem Ende des langen Gangs, der den Hammerstiel bildete, lagen drei Zylinder nebeneinander, ehemalige Treibstofftanks. Der Wohnbereich war offensichtlich erweitert worden. Er enthielt nur wenige Fenster, und alle waren winzig. Keine besonders gute Aussicht von hier oben. Am besten hake ich das Touristische gleich ab.

Um das andere Ende des Gangs herum lagen Sonnenkollektoren. Vermutlich gab es auch eine vom Wohntrakt isolierte Atomkraftanlage. Warum sonst wäre der Verbindungsgang so lang? Andererseits half die Länge natürlich bei der Erzeugung von Rotationsschwere…

In der Mitte, gegenüber einem vierten Tank, der als Versuchslabor für Arbeiten in der Schwerelosigkeit diente, lag die HauptLuftschleuse. Von ihr zur Raumfähre lief eine Verbindungsleine, und dahinter durchquerte eine riesige blaue Kugel langsam einen tiefschwarzen Himmel.

Umlaufbahn! Schwerelosigkeit! Er hatte es geschafft! Aber auf welch seltsamem Weg…

Es war einmal ein kleiner Junge, der Astronaut werden wollte.

Als junger Mann hatte er seine Hoffnungen schwinden sehen. Im Juli 1969 waren nach achtjährigen Raumfahrtbemühungen Männer auf dem Mond gelandet, und 1980 hatte ein offizieller Sprecher der NASA erklärt, keinesfalls könnten die Vereinigten Staaten im Verlauf des nächsten Jahrzehnts noch einmal auf den Mond gelangen, ganz gleich, welche Anstrengungen sie unternahmen. Das Raumfahrtprogramm war nahezu auf Null zurückgefahren worden. Die Amerikaner hatten den Mond erobert… und hörten dann einfach auf.

Die im Rennen um den Mond ursprünglich abgeschlagenen Sowjetrussen erneuerten ihre Bemühungen systematisch, während die Amerikaner die Hände in den Schoß legten. Jeder neue Griff nach dem Weltraum gestaltete sich etwas schwieriger als der vorige. Es war nicht mehr so spektakulär wie in den Anfängen, aber hinter allem steckte grundsolide Arbeit.

Ein zorniger Mann war in die Politik hineingewachsen. Nicht zuletzt dank Wes Dawsons Bemühungen nahmen die Vereinigten Staaten erneut ihr Raumfahrtprogramm auf. Man begann mit Raumfähren oder Raumgleitern, bemühte sich dann um Industrieansiedlungen im All, aber alles ging viel zu langsam.

Wieder setzte der kalte Krieg ein, mit allem, was dazugehörte. In Leitartikeln amerikanischer Zeitungen und in Fernsehkommentaren wurde gefragt: Wozu sollen wir die Russen im Weltraum herausfordern? Es gibt dort nichts. Oder umgekehrt: Die Russen sind so stark, daß man sie gar nicht herausfordern kann. Oder auch: Warum ein Wettrüsten beginnen, das niemand gewinnen kann? Ein Trommelfeuer aus den Medien drohte dem Griff Amerikas nach dem Weltraum ein Ende zu bereiten.

Dann hatte sich ein Fleck am Nachthimmel gezeigt: und nun sah ein mächtiger, entschlossener Politiker bei bester Gesundheit über dreißig Meter Verbindungsleine hinweg auf eine sowjetische Weltraumstation, die er als offizieller Beauftragter seines Landes besuchte.

Es war ein Weg in den Weltraum; aber es wäre verrückt gewesen, ihn so zu planen.

»Ich hoffe, Sie fühlen sich wohl.« Das sowjetische Besatzungsmitglied erwartete Wes draußen. Er hielt sich an einem Griff neben der Tür der Luftschleuse, denn er schwebte schwerelos. Seine ganze Haltung schien auszudrücken: seht, für einen Sowjetbürger ist das leicht. Wir besitzen die nötige Erfahrung.

Wes Dawson konnte hinter dem getönten Helmvisier Ed Gillespies Gesichtsausdruck nicht erkennen. Ed wartete.

»Mir geht es blendend! Blendend!« Wes blieb unsicher in der Luftschleuse stehen. Zwar war der Weltraum wunderbar, aber auch von einschüchternder Größe! Wes war beschwingt, und so klang auch seine Stimme.

»Gut.« Der Kosmonaut schob etwas in Dawsons Handschuh, das einer Zange ähnelte; das andere Ende lag bereits um die Leine geschlossen. »Wenn Sie dann bitte kommen wollen…«

Wes faßte den Griff und schob sich langsam hinaus. Ed Gillespie tauchte neben ihm auf. Er sagte zwar nichts, aber dennoch war Wes dankbar: ein vertrauter Mensch in dieser seltsamen und großartigen Welt.

Erneut wurde die Luftschleuse aktiviert, und Greenley kam heraus. Auch ihm gab der Kosmonaut einen Leinengreifer. »Seien Sie unbesorgt, Ihnen kann nichts passieren. Sie müssen nur springen. Sobald Sie sich unserer Luftschleuse nähern, drücken Sie fest auf den Griff, dann setzt die Reibung die Geschwindigkeit herab.« Der Akzent des Russen war trotz der Übertragung der Stimme durch die Funkanlage des Raumanzugs unverkennbar.

»Prima.« Das meiste hatte man ihnen zwar in Demonstrationen am Boden vorgeführt, aber es war doch nicht dasselbe.

»Jetzt sind Sie auf sich allein gestellt«, sagte Ed Gillespie. »Auf Wiedersehen in Houston.« Er verabschiedete sich mit einem freundschaftlichen Schulterklopfen und stieg zurück in die Luftschleuse.

»In Ordnung. Grüßen Sie Linda von mir.« Wes sprach mechanisch. Er sah auf den Kosmonauten und holte tief Luft.

Der Russe sprang.

Dawson wartete, bis er auf der anderen Seite angekommen war, erst dann sprang er auch. Es kostete Überwindung, immerhin fiel er ja bereits. Ein guter Sprung… Vielleicht hatte er sich etwas zu heftig abgestoßen… Die Schleuse näherte sich rasch… Der Fall verzögerte sich überhaupt nicht! Dawson bremste zu früh und blieb in einer gewissen Entfernung von der Luftschleuse in der Luft hängen.

Von hinten prallte Captain Greeley auf ihn, ein massiger Mann, der sich in jungen Jahren Lorbeeren als Spielmacher im Football erworben hatte. Seine muntere Stimme klang in Wes’ Kopfhörer etwas dünn. »Keine Sorge, Sir. Lockern Sie einfach den Griff ein bißchen.« Wes befolgte den Rat, gab die Leine frei und ließ sich von Greeley in die Luftschleuse bugsieren.

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