Stephen Baxter - Evolution

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Ihre Geschichte beginnt, als Dinosaurier die Erde beherrschen. Sie überstehen den gnadenlosen Kampf mit anderen Spezies um Nahrung und Territorien. Sie überleben den Einschlag eines gigantischen Asteroiden und erben eine leere Welt. Sie folgen der langsamen Bewegung der Kontinente über die Erde. Sie errichten eine planetenumspannende Zivilisation. Und sie greifen nach den Sternen…
In diesem atemberaubenden, hochspannenden Roman folgt Stephen Baxter dem Strom der menschlichen Evolution, der Millionen von Jahren in der Vergangenheit entspringt und sich weit in die Zukunft ergießt. Ein in der Literatur einzigartiges Panorama – die gesamte Geschichte der Menschheit in einem Buch.

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Die neue kleine Gesellschaft arbeitete effizient. Es gelang Brille zwar, sich eine Frucht zu schnappen, doch dann wurde er von Weißblut verdrängt. Und Weißblut musste wiederum Fleck weichen. Obwohl sie nur etwa zwei Drittel der Größe von Weißblut hatte, war das an ihrer Brust hängende Junge so etwas wie ein Rangabzeichen. Weißblut nahm sich eine Frucht und ließ Fleck dann grummelnd den Vortritt.

Streuner und die Brüder wussten, dass sie erst dann an die Früchte herankommen würden, wenn die Stärkeren sich bedient hatten.

Allein ging sie vorsichtig und auf allen vieren zum Rand des Floßes, wo das Gewirr der Äste nicht mehr ganz so dicht war. Die zwei furchtsam aneinander geschmiegten Rostroten flohen bei ihrer Annäherung. Durchs Laub sah sie schmutzigbraunes, träge plätscherndes Wasser, auf dem Holzstücke und Blätter trieben. Das gestreute, glitzernde Sonnenlicht drang durch Lücken in der Baumkrone. Das auf den Wellen tanzende Licht war bezaubernd und einlullend.

Streuner war ebenso hungrig wie durstig. Sie tauchte vorsichtig die Hand ins Wasser – es war kühl – und schöpfte einen Schluck. Das Wasser war nur leicht salzig, denn selbst in dieser Entfernung vom Land verdünnte die starke Strömung des Flusses das Meerwasser noch. Je mehr sie trank, desto stärker wurde aber der Salzgeschmack, und sie spie den letzten Schluck aus.

Die hungrigen und gelangweilten Brüder kamen herbei, als sie trank. Sie hatte den Kopf zwischen die Blätter gesteckt, die Arme ausgestreckt und das Hinterteil in die Höhe gereckt. Sie beschnüffelten sie neugierig und rochen, dass sie noch sehr jung war – zu jung zum Paaren.

Als die Älteren fertig waren, fielen Streuner und die anderen über die Früchte her.

Wo sie erst einmal einen vollen Bauch hatten, kamen die Anthros zur Ruhe. Aber das zerbrechliche Floß war schon so weit aufs Meer hinausgetrieben, dass das Land nicht mehr zu sehen war. Die Anthros hatten schon einen Großteil der Früchte des Mangobaums verzehrt. Und der zufrieden mampfende Dickbauch hatte bereits das halbe Laub von den Ästen gefressen.

Und keiner von ihnen hatte das hellgraue Dreieck bemerkt, das nur ein paar Meter entfernt durchs Wasser schnitt.

Der Hai umkreiste das primitive, sich auflösende Floß. Er war vom Festmahl angelockt worden, das die ertrunkenen Waldbewohner abgegeben hatten, als sie ins Meer gespült wurden und hatte das Blut gerochen, das aus dem Kadaver des Indricotheriums sickerte. Und nun spürte er Bewegung in der Baumkrone, die auf dem Wasser trieb. Er umkreiste sie berechnend und geduldig.

Der Hai war nicht so intelligent wie die Landbewohner. Aber er war auch kein Primat, nicht einmal ein Wirbeltier. Sein Rückgrat bestand nicht aus Knochen, sondern aus zähem Knorpel, die dem Hai eine größere Beweglichkeit verliehen als höher entwickelten Fischen. Der Kiefer bestand auch aus Knorpeln, in die Zähne eingelassen waren. Sie waren wie Steakmesser gezackt und hervorragend zum Abscheren von Fleisch geeignet. Die lange Schnauze wirkte plump, teilte das Wasser aber mit der Präzision eines U-Boots und war mit einer Nase ausgestattet, die auch geringste Blutspuren witterte. Unter dem Maul befand sich ein Spezialorgan mit einer außerordentlichen Schwingungsempfindlichkeit, das die Bewegungen eines verletzten oder kranken Tieres über große Entfernungen zu registrieren vermochte. Hinter dem kleinen Kopf bestand der ganze Körper des Hais aus lauter Muskeln; er war konsequent auf Kraft und Geschwindigkeit ausgelegt und glich einem Rammbock.

Die Haie waren seit dreihundert Millionen Jahren die Herrscher der Meere. Sie hatten die großen Auslöschungen überlebt, bei denen ganze Familien von Land-Räubern weggefegt worden waren. Sie hatten sich auch nicht der Konkurrenz durch neue Tierklassen stellen müssen, die zum Teil viel jünger waren – wie die richtigen Fische. In diesem langen Zeitraum hatte der Körperbau der Haie sich kaum verändert, weil es einfach nicht notwendig war.

Der Hai war erbarmungslos. Er ließ sich auch nicht mit List ablenken und setzte den Angriff fort, solang die Sinne entsprechend stimuliert wurden. Er war eine aufs Töten spezialisierte Maschine.

Der Hai spürte die große Masse toten Fleischs, die in der Mitte des Floßes driftete. Und er hörte die Bewegungen lebendiger Tiere an der Oberseite. Das tote Ding konnte warten.

Der Zeitpunkt zum Angriff war gekommen. Der Hai griff frontal und mit aufgerissenem Maul an. Er hatte keine Augenlider. Um die Augen zu schützen, verdrehte er sie, sodass sie im letzten Moment vor dem Angriff weiß wurden.

Fleck war die erste, die die nahende Flosse bemerkte, den Körper wie ein Torpedo aufs Floß zu gleiten sah und in die weißen Augen schaute. Sie hatte ein solches Ding noch nie zuvor gesehen, doch der Instinkt sagte ihr, dass von dieser schlanken Gestalt Gefahr drohte. Sie rannte über die losen Blätter zur entgegen gesetzten Seite des Floßes.

Die Anthros gerieten in Panik. Die zwei Rostroten zirpten wie Vögel und huschten ziellos umher. Nur der Dickbauch blieb ungerührt auf seinem Ast hocken und schob sich wieder eine Handvoll Laub rein.

Die von der Mutter getrennte Knäuel reagierte nicht.

Fleck war entsetzt. Sie hatte eigentlich erwartet, dass ihr Kind ihr zur anderen Seite des Floßes folgen würde. Doch das Junge hatte die drohende Gefahr nicht erkannt. Eine Menschen-Mutter wäre in der Lage gewesen, sich in ihr Kind hineinzuversetzen und hätte gewusst, dass das Kind nicht alles wahrzunehmen vermochte, was sie wahrnahm. Zu einem Perspektivenwechsel dieser Art war Fleck aber nicht in der Lage. In dieser Hinsicht glich sie Noth und war selbst wie ein kleines Menschenkind; sie stellte sich vor, dass alle Geschöpfe in der Welt sahen, was sie sah und den gleichen Maximen folgten.

Der Hai brach mit der stumpfen Schnauze durch das lose Blattwerk. Für Streuner war dieses klaffende Maul, das unter der Welt hervorbrach, ein albtraumhafter Anblick. Sie stieß einen Schrei aus und rannte ziellos umher, ohne jedoch in der Lage zu sein, aus dem engen Raum des Floßes auszubrechen.

Das Kind hatte Glück. Als das Floß unter dem Angriff des Hais erbebte, flüchtete es sich in die Lücke zwischen einem Ast und dem Baumstamm. Seine Mutter sprang über das rotierende Floß, machte einen Satz über das Loch, das der Hai geschlagen hatte und schnappte sich das Kind.

Aber der Hai kehrte noch einmal zurück. Diesmal rammte er die keilförmige Schnauze zwischen zwei Baumstämme, die das Grundgerüst des Floßes bildeten. Einer der Rostroten fiel quiekend in die klaffende Lücke.

Das Maul des Hais tat sich wie eine Höhle vor ihm auf. Das Fünkchen Bewusstsein des Crowders wurde ausgelöscht. Der Hai war sich des kleinen Happens kaum bewusst, den er verschluckte. Er hatte gerade erst angefangen.

Weißblut sah den fetten, selbstgefälligen Dickbauch auf seinem laubbehängten Ast thronen. Diese lächerliche rote Schwellung prangte noch immer an ihrer Brust, obwohl sie durch das Wüten des Hais plötzlich direkt am Wasser saß. In diesem Moment unmittelbarer Gefahr schlossen sich neue Schaltkreise in Weißbluts einfallsreichem Gehirn. Es war eine logische Kette, durch die ihm ein Spitzenplatz in seiner Art gebührte. Jedoch war jede Anthro-Generation im Durchschnitt ohnehin etwas intelligenter als die letzte.

Weißblut machte einen Satz wie ein Kampfsportler und stieß Dickbauch die Füße in den Rücken. Sie fiel kopfüber ins Meer.

Auf dieses fette, zappelnde Geschöpf hatte der Hai gerade gewartet. Er packte die Beute genau in der Mitte. Der ganze Körper des Hais erzitterte, als er den Dickbauch durchschüttelte und mit den spitzen Zähnen einen Brocken aus der unglücklichen Kreatur herausriss. Dann wartete er in einer auseinanderdriftenden Wolke aus Blut, dass sein Opfer verblutete.

Der Dickbauch fasste es nicht, dass er plötzlich im Wasser lag und wurde im selben Moment von einem quälenden Schmerz überwältigt. Doch dann wurde ihr Gehirn mit Chemikalien geflutet, und die Zentren des funktionalen Bewusstseins wurden abgeschaltet. Sie verspürte eine Art Frieden in dieser blutigen Dunkelheit.

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