Stephen Baxter - Evolution

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Evolution: краткое содержание, описание и аннотация

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Ihre Geschichte beginnt, als Dinosaurier die Erde beherrschen. Sie überstehen den gnadenlosen Kampf mit anderen Spezies um Nahrung und Territorien. Sie überleben den Einschlag eines gigantischen Asteroiden und erben eine leere Welt. Sie folgen der langsamen Bewegung der Kontinente über die Erde. Sie errichten eine planetenumspannende Zivilisation. Und sie greifen nach den Sternen…
In diesem atemberaubenden, hochspannenden Roman folgt Stephen Baxter dem Strom der menschlichen Evolution, der Millionen von Jahren in der Vergangenheit entspringt und sich weit in die Zukunft ergießt. Ein in der Literatur einzigartiges Panorama – die gesamte Geschichte der Menschheit in einem Buch.

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»Ich glaube nicht, dass das ein Problem sein wird«, sagte Sidewise lakonisch. »Die einzige Herausforderung wird darin bestehen, sich auszusuchen, wie man abtreten will. Es gilt sicherzustellen, dass man wenigstens das unter Kontrolle hat.«

»Nachdem man alles gesehen hat, was man sehen will.«

»Was auch immer das ist.« Er lächelte. »Vielleicht gibt es in Paris noch ein paar Fensterscheiben, die ich einwerfen kann. Und ich würde auch gern mal tausend Jahre alten Cognac süffeln. Das würde mir gefallen.«

»Nur dass es niemanden mehr gibt, dem man etwas davon erzählen kann«, gab Snowy zu bedenken.

»Das haben wir doch schon die ganze Zeit gewusst«, sagte Sidewise scharf. »Seit dem Moment, als wir aus der Grube in diesen alten Eichenwald gegangen sind. Es war damals schon offensichtlich.«

»Für dich vielleicht«, sagte Snowy.

Sidewise fasste sich an die Schläfe, wo sich nach Bonners Schlag ein Bluterguss gebildet hatte. »Mein Gehirn arbeitet ohne Unterlass. Und produziert eine sinnlose Schlussfolgerung nach der anderen. Und keine macht einen verdammten Unterschied, keine einzige.

Hör zu. Lass uns einen Pakt schließen. Wir werden einen Treffpunkt ausmachen, an dem wir uns jedes Jahr zu treffen versuchen. Wir werden es vielleicht nicht jedes Mal schaffen, aber dann können wir zumindest eine Botschaft oder so etwas hinterlassen.«

Sie einigten sich auf Stonehenge im Hochland der Salisbury Piain, ein Ort, der sicher noch unverändert war. Als Zeitpunkt legten sie die Sommersonnenwende fest, der mit dem präzisen Zeitgefühl, das Ahmed ihnen vermittelt hatte, leicht einzuhalten war. Das war eine gute Idee. Irgendwie war es eine tröstliche Vorstellung für Snowy, dass seine Zukunft wenigstens ein bisschen strukturiert wäre.

Als sie mit dem Essen fertig waren, war es dunkel. Es war nicht kalt, doch Snowy holte sich trotzdem eine Decke aus geflochtener Rinde und legte sie sich um die Schultern.

»Hey, Side. Ob er nicht doch Recht hatte?«

»Wer denn?«

»Bonner. Hast du Moon wirklich gevögelt?«

»Aber sicher habe ich sie gevögelt.«

»Du Schmecklecker. Ich hatte ja keine Ahnung. Aber wieso gerade du?«

»Atavistische Triebe, Kumpel. Ich glaube, sie war für meine überdurchschnittliche Intelligenz empfänglich.«

»Dann ist unser großes Gehirn wenigstens für etwas gut«, sinnierte Snowy.

»O ja. Dafür war es immer gut. Wahrscheinlich war es von vornherein nur dafür gedacht. Alles andere war nur Beiwerk.«

»Du alter Schmecklecker.«

IV

Snowy folgte den Affenmenschen.

Er lebte nicht so, wie sie lebten. Er benutzte weiterhin seine Schlingen, um Tiere bis zur Größe von Schweinen und kleinen Hirschen zu fangen, und er benutzte Messer und Feuer und Unterstände zum Schutz und zur Jagd. Aber er ging dorthin, wohin sie auch gingen.

Sie unternahmen erstaunlich ausgedehnte Wanderungen durch die großen Wälder, die Südengland bedeckten, Wälder, die die Ruinen von Städten und Kathedralen überwucherten, von Palästen und Parks. Er macht sich Sorgen, wenn er Weena aus den Augen verlor und war froh, wenn er sie wieder fand. Allmählich lernte er alle Mitglieder der kleinen Gruppe kennen. Er gab ihnen Namen, wie Grandpa und Shorty und Doc, und er verfolgte ihr Leben mit allen Höhen und Tiefen, als ob es sich um eine kleine Seifenoper handelte.

Sie fürchten sich vor den Ratten, den großen Viechern, den Ratten-Wölfen, die in Rudeln zu jagen schienen. Das fand er schnell heraus.

Er fragte sich, wie er wohl auf sie wirkte. Sie waren sich seiner offensichtlich bewusst, aber er gesellte sich nicht zu ihnen oder machte ihnen die Nahrung streitig, die sie sammelten. Deshalb beachteten sie ihn auch nicht weiter. Er war wie ein Geist, sagte er sich, ein Geist aus einer verschwundenen Vergangenheit, der diese neuen Leute verfolgte.

Nach ein paar Monaten, als der lange Sommer dieser Zeit schließlich zu Ende ging, kamen sie an einen Strand. Snowy wähnte sich irgendwo an der Küste von Sussex in Südengland.

Die Haarigen suchten am Waldrand nach Nahrung und ignorierten Snowy wie gewöhnlich.

Snowy wanderte am Strand entlang. Der Wald erstreckte sich bis hinunter zur Küste, als ob er sich auf einer tropischen Insel befände und nicht in England. Dann setzte er sich hin und schaute auf die Brandung.

Er ließ eine Hand voll feinen, goldenen Sands durch die Finger rieseln. Der Sand enthielt aber auch schwarze Körner und orange, grüne und blaue Partikel. Das bunte Zeug musste Plastik sein. Und das schwarze Zeug sah aus wie Ruß – Ruß von Rabaul, dem Killer-Vulkan, oder von den Bränden, die über die Welt hinweggefegt waren, als alles den Bach hinunterging.

Es ist alles weg, sagte er sich staunend. Es ist wirklich alles weg. Der Sand war ein Indiz. Mondgestein, Kathedralen und Fußballstadien, Büchereien, Museen und Gemälde, Straßen, Städte und Dörfer. Shakespeare, Mozart und Einstein, Buddha, Mohammed und Jesus, Löwen und Elefanten, Pferde und Gorillas und der Rest der Menagerie der Ausrottung – alles zerstört, zerstreut und zermahlen und in diesem rußigen Sand vermischt, der ihm durch die Finger rieselte.

Die Haarigen verschwanden. Er sah ihre schlanken Gestalten im Wald untertauchen.

Er stand auf, klopfte sich den Sand von den Händen, hängte sich den Rucksack über den Rücken und folgte ihnen.

KAPITEL 18

Das Königreich der Ratten

Ostafrika, ca. 30 Millionen Jahre in der Zukunft

I

Der Asteroid hatte früher den Namen Eros getragen.

Eros hatte seine eigene kleine Geographie. Die Oberfläche war mit Einschlagkratern übersät, mit Schutt und Trümmern und seltsamen Pools sehr feinen bläulichen Staubs, der vom gnadenlosen Sonnenlicht elektrisch aufgeladen wurde. Er war dreimal so lang wie breit und sah aus wie Manhattan Island, das in den Weltraum geschleudert worden war.

Eros war so alt wie der Teufelsschweif. Wie der Chicxulub-Komet war auch er ein Überbleibsel aus der Entstehung des Sonnensystems selbst. Doch im Gegensatz zum Kometen war der Asteroid im Bereich des inneren Systems entstanden, genauer gesagt: innerhalb des Jupiter-Orbits. In der Frühzeit des Sonnensystems hatten chaotische Verhältnisse geherrscht, als die jungen Asteroiden auf ihren erratischen Orbits ineinander gekracht waren. Die meisten waren zu Staubwolken zertrümmert, in den großen Schlund des Jupiter geschleudert worden oder ins überfüllte und gefährliche innere System. Die Überlebenden liefen in deutlich reduzierten Schwärmen auf ordentlichen Orbits um die immer heller strahlende Sonne.

Doch selbst jetzt oszillierten die Asteroiden-Orbits noch wie angeschlagene Saiten unter dem geisterhaften Zug der Gravitation.

Sie tauchte zögernd ins Tageslicht auf.

Sie hatte wieder schlecht geträumt. Sie war benommen, und die Glieder waren steif. Durchs primitive Dach des Baumwipfel-Nests sah sie das Grün der höheren Baumkronen und Ausschnitte des hellblauen tropischen Himmels. Wie die Unterlage unter ihrem Körper war das Dach nur ein Geflecht aus kleinen Ästen, Zweigen und Laub, das sie in den letzten Stunden vor der Dunkelheit hastig hergerichtet hatte. Und das sie auch bald wieder aufgeben würde.

Sie lag auf dem Rücken, den rechten Arm wie ein Kissen unter den Kopf geschoben, und die Beine an den Bauch gezogen. Ihr nackter Körper war mit einem goldenen Haarflaum bedeckt. Im Alter von fünfzehn Jahren war sie in der Blüte ihres Lebens. Schwangerschaftsstreifen am Bauch und die kleinen Brüste zeigten, dass sie schon ein Kind geboren hatte. Ihre schlafverkrusteten Augen waren groß, schwarz und wachsam: Ausweis einer langsamen Rückanpassung ans nachtaktive Leben. Hinter den Augen ging die flache Stirn in eine kleine Gehirnschale über, deren sanfte Wölbung von einem dunklen lockigen Haarschopf kaschiert wurde.

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