Stephen Baxter - Evolution

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Ihre Geschichte beginnt, als Dinosaurier die Erde beherrschen. Sie überstehen den gnadenlosen Kampf mit anderen Spezies um Nahrung und Territorien. Sie überleben den Einschlag eines gigantischen Asteroiden und erben eine leere Welt. Sie folgen der langsamen Bewegung der Kontinente über die Erde. Sie errichten eine planetenumspannende Zivilisation. Und sie greifen nach den Sternen…
In diesem atemberaubenden, hochspannenden Roman folgt Stephen Baxter dem Strom der menschlichen Evolution, der Millionen von Jahren in der Vergangenheit entspringt und sich weit in die Zukunft ergießt. Ein in der Literatur einzigartiges Panorama – die gesamte Geschichte der Menschheit in einem Buch.

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Nachdem sie den ganzen Planeten in Kopien ihrer selbst umgewandelt hatten, schwärmten die Replikatoren mit Sonnensegeln, Fusionstriebwerken und sogar mit primitiven Antimaterie-Triebwerken auf der Suche nach Rohstoffen im Sonnensystem aus.

Am nächsten Tag durchstreifen sie die Landschaft um die Stadt. Snowy sah Vögel, Eichhörnchen, Mäuse, Kaninchen und Ratten. Das war aber auch fast schon alles. Vögel schien es auch nicht mehr allzu viele zu geben. Das Land war still, als ob alle Lebewesen aufgesammelt und weggeschafft worden wären.

Aber die Ratten waren zum Teil große Brocken. Und dann waren da noch die Ratten-Wölfe, die er jedenfalls gesehen zu haben glaubte. Was auch immer sie waren, sie flohen bei seiner Annäherung.

Nagetiere hatten immer schon mit Primaten konkurriert, sagte Sidewise sich. Selbst auf dem Gipfel der technischen Zivilisation war es den Menschen lediglich gelungen, die Nagetiere einigermaßen außer Sichtweite und von der Nahrung fern zu halten. Und wo die Menschen nun von der Bildfläche verschwunden waren, erlebten die Ratten offensichtlich eine Blütezeit.

Die Jagd war aber einfach. Snowy legte versuchsweise ein paar Schlingen aus. Und es funktionierte. Die Hasen und Mäuse waren richtig zutraulich. Das war aber auch ein schlechtes Zeichen, denn bei näherer Überlegung bedeutete es, dass sie schon seit einiger Zeit keine Menschen mehr gesehen hatten.

Am Ende des zweiten Tages sagte Ahmed ihnen, dass sie sich in der Kirchenruine im Kreis auf verwitterte schwarze Steinblöcke setzen sollten.

Snowy war sich der subtilen Veränderungen bewusst, die in der Gruppe stattgefunden hatten. Moon senkte den Blick und vermied es, den anderen in die Augen zu schauen. Bonner, Ahmed und Sidewise musterten sich gegenseitig und Snowy mit Berechnung.

Ahmed hielt ein leeres Rationspäckchen in die Höhe. »Hier können wir nicht bleiben. Wir brauchen einen Plan.«

Bonner schüttelte den Kopf. »Das Wichtigste ist, dass wir andere Menschen finden.«

»Wir müssen uns der Realität stellen«, sagte Sidewise. »Es gibt keine anderen Menschen mehr – wir sind auf uns allein gestellt. Wir haben bisher niemanden gesehen. Und wir haben auch keinerlei Anzeichen dafür gesehen, dass irgendjemand sich in letzter Zeit in dieser Gegend aufgehalten hätte.«

»Keine Kondensstreifen«, sagte Ahmed und wies zum Himmel. »Das Funkgerät ist tot, auf allen Frequenzen. Die Satelliten sind ausgefallen. Irgendetwas Schlimmes ist passiert.«

Moon lachte humorlos. »Das kannst du laut sagen.«

»Wir wissen nicht, was letztlich passiert ist. Als es zu Ende ging, muss aber das Chaos ausgebrochen sein. Wir haben keinen Kampfauftrag erhalten. Man hat uns vermutlich ganz vergessen. Bis wir durch einen Zufall wieder belebt wurden.«

»Wie lang, Sidewise?« Snowy musste sich förmlich zu dieser Frage zwingen.

Sidewise rieb sich die Nase. »Schwer zu sagen. Wenn wir eine Sternkarte hätten, dann könnten wir es an Hand der veränderten Position der Sterne ermitteln. In Ermangelung einer solchen müssen wir uns am Reifegrad des Eichenwaldes orientieren.«

»Du bist doch wirklich ein verdammtes Arschloch«, blaffte Bonner. »Wie verdammt lang? Fünfzig Jahre, sechzig…«

»Nicht weniger als tausend Jahre«, sagte Sidewise mit gepresster Stimme. »Vielleicht noch mehr. Wahrscheinlich sogar mehr.«

Sie schwiegen. Das mussten sie erst einmal verdauen. Und Snowy schloss die Augen und stellte sich vor, dass er vom Deck eines Flugzeugträgers in die Dunkelheit fiel.

Tausend Jahre. Und doch bedeutete es auch nicht mehr als die Kluft von fünfzig Jahren, die ihn, wie er gedacht hatte, von seiner Frau trennte. Vielleicht sogar noch weniger, denn es war einfach unvorstellbar.

»Das ist vielleicht eine schöne Zukunft«, sagte Bonner mürrisch. »Keine Autos mit Düsenantrieb. Keine Sternen-Schiffe, keine Städte auf dem Mond. Nur diesen Scheiß.«

»Wir müssen davon ausgehen«, sagte Ahmed, »dass wir hier niemanden mehr finden werden. Dass wir allein sind. Auf dieser Grundlage müssen wir planen.«

»Die Zivilisation ist zusammengebrochen, alle sind tot, und wir sind tausend Jahre in der Zukunft gestrandet«, sagte Sidewise schnaubend. »Wozu brauchen wir da noch einen Plan 7.«

»Der Fluss ist wahrscheinlich sauber«, sagte Snowy. »Die Fabriken müssen schon vor Jahrhunderten den Betrieb eingestellt haben.«

Ahmed nickte ihm dankbar zu. »Gut. Wenigstens haben wir eine Lebensgrundlage. Wir können fischen, und wir können jagen; wir werden gleich morgen damit anfangen. Sidewise, wieso benutzt du deinen Kopf nicht einmal für etwas Nützliches und machst dir Gedanken übers Fischen? Ich erwarte Vorschläge, wie wir Angelleinen, Netze und weiß der Geier was improvisieren. Snowy, du hast den gleichen Auftrag für die Jagd. Und dann werden wir uns einen Ort zum Leben suchen müssen. Vielleicht einen Bauernhof. Macht euch Gedanken darüber, wie wir den Boden roden und Weizen aussäen.« Er schaute zum Himmel hinauf. »Was glaubt ihr, welche Jahreszeit wir haben? Frühsommer? Um dieses Jahr noch eine Ernte einzufahren, sind wir zu spät dran. Aber im nächsten Frühling…«

»Wo willst du denn hier noch Weizen finden?«, fragte Sidewise schroff. »Weißt du, was passiert, wenn man ein Kornfeld sich selbst überlässt? Die Ähren fallen ab und verrotten. Kultivierter Weizen hatte uns gebraucht, um zu überleben. Und wenn man Kühe ein paar Tage lang nicht melkt, dann gehen sie ein, weil die Euter platzen…«

»Ganz ruhig«, sagte Snowy.

»Ich will damit nur sagen, dass ihr, wenn ihr eine Farm bewirtschaften wollt, ganz von vorn anfangen müsst. Ihr müsst euch um den ganzen verdammten Kram kümmern, den ein landwirtschaftlicher Betrieb so mit sich bringt.«

Ahmed nickte. »Wir, Side. Nicht ihr. Wir. Wir sitzen nämlich alle im selben Boot. In Ordnung. Wir wissen nun, was wir zu tun haben. Und in der Zwischenzeit betätigten wir uns als Jäger und Sammler. Wir leben vom Land, wie es unsere Vorfahren getan haben.«

Moon befingerte ihre Kleidung. »Die Klamotten werden aber auch nicht ewig halten. Wir werden neue Kleidung anfertigen müssen. Und die Waffen werden uns auch nicht mehr viel nützen, wenn die Munition verbraucht ist.«

»Vielleicht können wir Munition nachfertigen«, sagte Bonner.

Sidewise lachte. »Da fallen mir jetzt aber nur Steinäxte ein.«

»Ich weiß gar nicht, wie man eine abgefuckte Steinaxt anfertigt«, knurrte Bonner.

»Ich auch nicht, wo du es sagst«, sagte Sidewise nachdenklich. »Und wisst ihr was? Ich wette, dass es auch keine diesbezüglichen Lehrbücher mehr gibt. Das gesammelte Wissen, das mühsam zusammengetragen wurde, seit wir nackig als Homo erectus in Afrika umher gerannt sind, ist futsch.«

»Dann werden wir noch mal von vorn anfangen müssen«, sagte Ahmed bestimmt.

Bonner musterte ihn. »Und wieso?«

Ahmed schaute zum Himmel empor. »Wir schulden es unseren Kindern.«

»Vier Adams und eine Eva«, sagte Sidewise.

Es trat ein längeres Schweigen ein. Moon stand da wie eine Statue. Sie hatte einen harten Blick. Snowy fiel auf, dass ihre Hand über der PPK schwebte.

Ahmed stand auf. »In die Zukunft können wir aber immer noch schauen. Nun geht es erstmal darum, dass wir etwas in den Bauch bekommen.« Er klatschte in die Hände. »Packen wir’s an!«

Sie zerstreuten sich. Die Mondsichel ging schon auf. Sie hing wie ein Knochensplitter am blauen Himmel.

»Na«, sagte Sidewise zu Snowy, als sie aufbrachen, »wie findest du denn das Leben der Zukunft?«

»Wie im Urlaub«, sagte Snowy bitter. »Als ob ich Urlaub machen würde.«

III

Etwa fünf Kilometer vom Basislager entfernt versuchte Snowy ein Feuer zu machen.

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