Stephen Baxter - Evolution

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Ihre Geschichte beginnt, als Dinosaurier die Erde beherrschen. Sie überstehen den gnadenlosen Kampf mit anderen Spezies um Nahrung und Territorien. Sie überleben den Einschlag eines gigantischen Asteroiden und erben eine leere Welt. Sie folgen der langsamen Bewegung der Kontinente über die Erde. Sie errichten eine planetenumspannende Zivilisation. Und sie greifen nach den Sternen…
In diesem atemberaubenden, hochspannenden Roman folgt Stephen Baxter dem Strom der menschlichen Evolution, der Millionen von Jahren in der Vergangenheit entspringt und sich weit in die Zukunft ergießt. Ein in der Literatur einzigartiges Panorama – die gesamte Geschichte der Menschheit in einem Buch.

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»Vielleicht hat jemand den Damm gesprengt«, sagte Moon.

Sidewise schüttelte den Kopf. »Nichts währt ewig. Es gibt immer Risse und Schwachstellen, durch die das Wasser einsickert. Und wenn man sie nicht abdichtet, werden die Lecks immer größer, bis…« Er verstummte. »Das ist alles nur eine Frage der Zeit«, endete er lahm.

»Verdammte Scheiße«, fluchte Bonner. »Gottverdammte Scheiße.«

Snowy hatte den Eindruck, dass sie alle sich der harten Realität stellten. Nicht einmal Sidewise musste noch mit einer entsprechenden Bemerkung dazu beitragen.

Ahmed ging noch ein paar Schritte weiter und ließ den Blick durchs Tal schweifen. Er war ein Pilot und hatte, wie sie alle, gute Augen. »Ich glaube, dort unten liegt eine Stadt«, sagte er und deutete in die entsprechende Richtung.

Vielleicht, sagte Snowy sich. Es war ein grünlichgrauer Farbtupfer. Er sah aber keine Bewegung, keine Reflexe von Autoglas oder Fensterscheiben, keinen aufsteigenden Rauch, keine Lichter. Aber wohin hätten sie sonst gehen sollen.

Bevor sie die höheren Regionen verließen, feuerte Ahmed noch ein paar Leuchtraketen ab, die er aus dem Bunker mitgenommen hatte. Es erfolgte keine Reaktion.

Sie folgten Ahmed, der mit weiten, federnden Schritten auf der grasüberwachsenen Straße auf die Stadt zuging. Das Tageslicht erlosch. Kein einziges Licht leuchtete in der Stadt auf, während sie auf sie zumarschierten; sie war ein Ort der Dunkelheit und Stille.

An manchen Stellen hatte das Flussufer sich in Marschland zurückverwandelt, und flache, begrünte Hügel markierten den Standort einstiger Gebäude. Andernorts wurden die Ufer von Holunder und schlanken Weiden gesäumt, von alten Weiden, wie Snowy widerstrebend zur Kenntnis nahm, und aus der dahinter liegenden Flutebene wuchs ein Wald aus Pappeln und Eschen. Und dahinter sah er wiederum Ausläufer des Eichenwalds, die sich über die flachen Hügel zogen.

Schon lange bevor sie das Stadtzentrum erreichten, mussten sie die überwucherte Straße verlassen, weil sie im über die Ufer getretenen Fluss verschwand. Weiter draußen im Fluss machte Snowy Formen und Konturen dicht unter der Wasseroberfläche aus.

»Wenn man an einem Fluss baut«, sagte Moon bedächtig, »wird das Land in Ufernähe trockengelegt. Richtig? Und wenn man die Stadt aufgibt, steigt der Grundwasserspiegel wieder an, weil kein Wasser mehr für Industrie und Haushalte abgepumpt wird. Und dann wird das Gebiet überschwemmt.«

Niemand sagte etwas. Sie gingen weiter am morastigen Ufer des Flusses entlang. Schließlich erreichten sie die Stadt. Das Straßennetz war noch vorhanden, ein annähernd rechteckiges Gitter, das über niedrige Hügel gelegt worden war. Aber die Straßen waren in einem genauso schlechten Zustand wie diejenige, der sie hierher gefolgt waren. Die Gebäude selbst waren nur noch unterschiedlich hohe, mit Vegetation überwucherte Erhebungen, von denen die meisten nicht mehr als hüfthoch waren. Der ganze Ort sah aus wie ein verwilderter Friedhof. Snowy sagte sich, dass sie, wenn sie im Wald an diesen grün überwucherten Schutthalden vorbei gegangen wären, diese für natürliche Formationen gehalten hätten, für Produkte des seelenlosen Waltens der Natur. Selbst die Vegetation unterschied sich kaum vom freien Gelände außerhalb der Stadt. Es waren nur die Muster, die einem sagten, dass dieser Ort einst von Menschen geplant und angelegt worden war.

Hier und da stachen jedoch größere Fragmente aus dem überschwappenden Grün. Da war ein großer runder Hügel, der einen ebensolchen grünen Überzug aufwies wie die anderen. Snowy fragte sich, ob das vielleicht eine Bastion war, das Fundament einer der Burgen, mit denen die Normannen im elften Jahrhundert die Eroberung Englands gesichert hatten. Wenn ja, hatte diese Burg als eine von wenigen überdauert. Sie stießen auf eine zu Stummeln verkürzte Säulenreihe, die so aussahen, als ob sie mit Marmor verkleidet gewesen wären. Sie hatten vielleicht eine Bank oder ein Rathaus geziert.

Und da lag eine Statue auf dem Rücken. Das mit Flechten übersäte und bis zur Unkenntlichkeit verwitterte Gesicht schaute aus einem grünen Meer zum Himmel hinauf. Und dann sah Snowy, dass die Statue Brandspuren aufwies. Er suchte nach einem Datum, fand aber keins.

Als er im Grünzeug wühlte, das andere anonyme Hügel bedeckte, stieß er auf weitere verbrannte, rußige und versengte Relikte. Die Stadt war also erst niedergebrannt worden und dann verfallen. Dies war der Schauplatz der Tragödie, eine mit Vegetation kaschierte Walstatt. Er fragte sich, wie tief er wohl graben müsste, bevor er auf Knochen stieß.

Sie kamen auf eine vergleichsweise offene Fläche. Dies musste ein zentraler Platz gewesen sein, vielleicht der Marktplatz. Ahmed befahl zu halten. In den langen Schatten des Abends hatte die zerstörte Stadt eine gespenstische Atmosphäre; sie wirkte weder natürlich noch menschlich und spottete jeder Beschreibung.

Ein kleines, rattenartiges Geschöpf huschte an Snowy vorbei. Die Füßchen patschten auf dem mürben Asphalt, und dann verschwand es im grünen Dickicht jenseits des Platzes. Es sah aus wie eine Maus. Und auf seiner Spur sah Snowy die Silhouette eines Hasen, der sich blitzartig umdrehte und davon hoppelte.

»Mäuse und Hasen«, sagt er zu Sidewise. »Ich glaubte, wir würden Katzen und Hunde sehen.«

Sidewise zuckte die Achseln; er hatte ein verschwitztes und schmutziges Gesicht. »Die Menschen sind verschwunden, nicht wahr? Die Zivilisation ist zusammengebrochen. Katzen und Hunde waren verweichlicht und domestiziert, denn die genetischen Variationen waren aus ihnen herausgezüchtet worden. Sie hätten ohne uns nicht lang zu überleben vermocht.«

»Ich hätte aber schon geglaubt, dass gerade die Katzen überleben würden. Sogar Katzenkinder gehen doch schon auf die Jagd.«

»Wildkatzen waren perfekte Tötungsmaschinen. Aber die Hauskatzen hatten kleinere Zähne, Kiefer und Gehirne als ihre wilden Vorfahren, weil alte Damen sie so putzig fanden.« Sidewise zwinkerte. »Ich hatte immer gewusst, dass die Katzen uns nur etwas vormachten. Sie waren gar nicht so zäh. Nur frech.«

»Wo sind eigentlich die Autos?«, fragte Moon. »Ich meine, ich sehe die Gebäude beziehungsweise das, was von ihnen noch übrig ist. Aber wo sind die Autos geblieben?«

»Wenn du im Grünzeug gräbst, wirst du vielleicht noch ein paar rostige Metallteile oder Kunststoffsplitter finden.« Sidewise schaute Ahmed finster an. »Willst du mir schon wieder vorwerfen, dass ich die Moral untergrabe? Ich weise nur auf etwas hin, das selbst ein Blinder mit einem Krückstock sieht.«

»Damit können wir uns auch später noch befassen«, sagte Ahmed mit einer Ruhe, die Snowy imponierte. »Was wir nun zu tun haben, ist auch offensichtlich.«

Snowy nickte. »Wir müssen einen Unterschlupf finden.«

Bonner stieg auf einen flachen Hügel, der vielleicht einmal eine Mauer gewesen war und wies gen Westen. »Diese Richtung. Ich sehe Mauern. Ich meine, stehende Mauern. Etwas, das noch halbwegs intakt aussieht.«

Mit einem irrationalen Funken Hoffnung schaute Snowy in die angegebene Richtung. Er sah, dass es sich um eine Kirche handelte. Eine mittelalterliche Kirche. Er erkannte die hohen, schmalen Fenster und das Tor. Aber das Tor und das Dach waren längst verschwunden, sodass das offene Gebäude den Elementen ausgesetzt war. Er spürte Enttäuschung – und zugleich einen Anflug von Bewunderung.

Sidewise schien seine Gedanken zu erraten. »Wenn man schon baut, dann sollte man aus Steinen bauen.«

»Was glaubst du, wo wir sind? England, Frankreich?«

Sidewise zuckte die Achseln. »Ich kenne mich mit Kirchen nicht so aus.«

Ahmed hob seinen Rucksack auf. »In Ordnung. Das Dach fehlt, also werden wir uns behelfen müssen. Bonner, Snowy, ihr kommt mit mir – wir suchen Holz. Und wir werden ein Feuer machen müssen. Moon, Sidewise, darum kümmert ihr euch.« Er ließ den Blick über ihre Gesichter schweifen, die wie Münzen in der Dämmerung schimmerten. Dies wäre das erste Mal seit dem Aufwachen, dass sie sich aus den Augen verloren, und selbst Snowy verspürte einen Anflug von Unsicherheit. »Geht aber nicht so weit«, sagte Ahmed. »Außer uns ist niemand hier, sodass wir auch von niemandem Hilfe erwarten können. Falls doch etwas passiert – irgendetwas –, ruft oder gebt einen Schuss ab, und dann kommen die anderen zu Hilfe. In Ordnung?«

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