Stephen Baxter - Evolution

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Ihre Geschichte beginnt, als Dinosaurier die Erde beherrschen. Sie überstehen den gnadenlosen Kampf mit anderen Spezies um Nahrung und Territorien. Sie überleben den Einschlag eines gigantischen Asteroiden und erben eine leere Welt. Sie folgen der langsamen Bewegung der Kontinente über die Erde. Sie errichten eine planetenumspannende Zivilisation. Und sie greifen nach den Sternen…
In diesem atemberaubenden, hochspannenden Roman folgt Stephen Baxter dem Strom der menschlichen Evolution, der Millionen von Jahren in der Vergangenheit entspringt und sich weit in die Zukunft ergießt. Ein in der Literatur einzigartiges Panorama – die gesamte Geschichte der Menschheit in einem Buch.

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Und Sidewise redete immer noch. »Mindestens fünfzig Jahre«, sagte er gnadenlos. »Was glaubt ihr wohl, wie lange es gedauert hat, bis Barkings Körper so mumifiziert wurde und unsere ganze Kleidung verrottet ist?« Das war das Problem mit Sidewise, sagte Snowy sich. Er hatte keine Hemmungen, das zu sagen, woran alle anderen nicht einmal zu denken wagten.

»Genug«, blaffte Ahmed. Er war ein kleiner, kräftiger und kompakter Mann. »Barking ist tot. Nun übernehme ich als Dienstältester hier das Kommando.« Er schaute sie finster an. »Hat jemand ein Problem damit?«

Moon und Bonner schienen sich in ihr Schneckenhaus zurückgezogen zu haben. Sidewise lächelte eigentümlich, als würde er ein Geheimnis hüten, das er nicht mit ihnen teilen wollte.

Snowy zuckte die Achseln. Er wusste, dass Ahmed als ein watch chief gedient hatte, das Marine-Äquivalent eines Stabsfeldwebels. Snowy hielt ihn für kompetent, auch für klug, aber für unerfahren. Und er war sogar so unbeliebt, dass man ihm nicht einmal einen Spitznamen verpasst hatte. Aber es gab niemanden, der besser qualifiziert gewesen wäre, unabhängig von seinem Rang. »Ich schlage vor, dass Sie den Laden übernehmen, Sir.«

Ahmed schaute ihn dankbar an. »In Ordnung. Die Lage ist die: Wir sind nicht geweckt worden. Es besteht überhaupt kein Kontakt zur Außenwelt. Ich vermag nicht einmal zu sagen, wann wir überhaupt zum letzten Mal Kontakt hatten. Dazu sind zu viele Systeme heruntergefahren.«

»Dann wissen wir also nicht, was draußen vorgeht«, sagte Moon.

»Sagen Sie uns, was wir tun sollen«, sagte Snowy.

»Wir werden von hier verschwinden. Wir brauchen keine Schutzausrüstung. Es sind noch genügend Außensensoren intakt, um uns das zu sagen.«

Das war eine Erleichterung, sagte Snowy sich. Er hätte sich nämlich sehr ungern auf den Schutz durch seinen ABC-Anzug verlassen – atomar-biologisch-chemisch –, falls er dem gleichen massiven Alterungsprozess unterlegen wäre wie ihre andere Bekleidung.

Ahmed zog einen Stahlbehälter unter jeder Koje hervor. Darin befanden sich Pistolen, Walther PPKs, die in mit Öl gefüllten Plastikbeuteln verpackt waren. »Ich habe schon eine überprüft. Wir können sie draußen testen.« Dann gab er die Waffen aus.

Snowy riss den Beutel auf, wischte die Pistole an den zerfallenden Laken ab und steckte sie sich in den Gürtel. Die Masse hatte etwas Beruhigendes. Dann durchsuchte er die Überlebens-Ausrüstung: Helm, Rettungsweste, kugelsichere Weste – eine Pilotenausrüstung. Die Kunststoffbauteile schienen unversehrt, aber die Textil- und Gummiteile waren marode. Er suchte sich das aus, was er glaubte brauchen zu können. Schweren Herzens ließ er seinen Helm zurück, den bewährten Kopfschutz, auch wenn es ein Blauhelm der Vereinten Nationen war. Er bezweifelte aber, dass er heute in ein Flugzeug steigen würde.

Sie versammelten sich am Ausgang. Die Bunkertür war schwer, hatte abgerundete Kanten, war luftdicht und wurde mit einem Stellrad bedient; sie glich einem U-Boot-Schott. Ahmed erbrach die Dichtung.

Sie haben alle die Hosen voll, erkannte Snowy, auch wenn keiner es vor den anderen zeigen wollte.

»Was glaubt ihr, was wir draußen vorfinden werden?«, flüsterte Sidewise. »Russen? Chinesen? Bombenkrater, Kinder mit zwei Köpfen? Leute mit Affenmasken wie beim Planeten der Affen?«

»Halt die Schnauze, Side, du Spinner!«

Mit Brachialgewalt drehte Ahmed das Rad. Die letzte Dichtung zerbrach mit einem Knacken. Die Tür schwang zurück. Grünes Licht flutete herein.

Cryobiologie war inzwischen eine etablierte Branche.

Der Schlüssel zu ihrer Nutzung bestand darin, dass tief unterhalb des Gefrierpunkts von Wasser Moleküle die hohe Geschwindigkeit verringerten, die chemische Reaktion überhaupt erst ermöglichte. So vermochte man Blutkonserven für ein Jahrzehnt und länger zu lagern. Man vermochte Hornhaut, Organ- und Nervengewebe einzufrieren, aufzutauen und wieder zu verwenden. Man vermochte sogar Embryonen einzufrieren. Doch die Kälte war ein zweischneidiges Schwert; sich ausdehnende Eiskristalle hatten nämlich die unangenehme Eigenschaft, Zellwände zu zerstören. Deshalb injizierten die Medicos Frostschutzmittel wie Glycerol und Dimethyl-Sulfoxid ins Gewebe.

Das Einfrieren und die Wiederbelebung von einem komplexen und ausdifferenzierten Organismus – zum Beispiel eines hundert Kilogramm schweren blasphemischen Marinefliegers – stellte freilich eine ganz andere Hausforderung dar. In Snowys Körper gab es viele unterschiedliche Zellarten, von denen jede ein anderes Einfrier-Auftau-Profil erforderte. Schließlich hatte man es mit einem gentechnischen Kniff hinbekommen. Snowys Zellen waren in die Lage versetzt worden, einen natürlichen Frostschutz zu produzieren – Glykoproteine. Diesen Trick hatte man den Kaltwasserfischen abgeschaut, sodass das Einfrieren auf der Ebene der Zellen selbst reguliert wurde.

Offensichtlich hatte es funktioniert. Snowy hatte den Vorgang lebend und unbeschadet überstanden. Nach einer halben Stunde war er fast wieder der Alte.

Natürlich hatte er sich nach dem Auftauen auf einen Kampf eingestellt.

Offiziell stand diese Einheit unter dem Befehl von UNPRO-FOR, der Schutztruppe der Vereinten Nationen. Doch jeder wusste, dass das nur eine Tarnung war. Die Strategie war als ›Aussaat der Drachenzähne‹ bekannt geworden. Als nach Rabaul die Gefahr eines globalen Konflikts akut wurde, hatte man neue Formen der Abschreckung ersonnen. Der Grundgedanke war, dass jede Macht vor einer Invasion zurückschrecken würde, wenn sie wusste, dass der Boden mit Gruppen hervorragend ausgebildeter Soldaten durchsetzt war, die frisch, voll ausgerüstet und bereit waren, den Kampf aufzunehmen. Aus diesem zerstreuten Zähnen sollte der Drache auferstehen. Das war zumindest die Theorie.

Es gab natürlich Rückschläge. Der Kälteschlafprozess selbst umfaßte das Risiko von Verletzung oder Tod (aber ein geringes, nicht einmal fünfundsiebzig Prozent…). Und man wusste auch nie, wo man stationiert werden würde; das Einfrieren hatte nämlich in großen zentralen Depots stattgefunden, von wo die bewusstlosen Soldaten zu ausgewählten Standorten im ganzen Land und sogar ins Ausland verfrachtet wurden. Snowy hatte jedoch gewusst, dass seine Einheit aus Marinefliegern zusammenbleiben würde, was überaus tröstlich war.

Zumal es schlimmere Aufträge gab. Der Einsatz war auf zwei Jahre befristet. Er war jedenfalls ungefährlicher, als auf einem Flugzeugträger in einem der Brennpunkte der Welt stationiert zu werden, in der Adria, in der Ostsee oder im südchinesischen Meer. Alles in allem war es zwar seltsam, aber auch nur ein Auftrag wie jeder andere.

Snowy hatte ihn gern angenommen, auch wenn es bedeutete, dass er von seiner Frau getrennt wurde. Er hatte erwartet, gesund und glücklich aus der ganzen Sache hervorzugehen und obendrein noch als reicher Mann wegen des angesammelten Solds, den er in dieser Zeit nicht auszugeben vermochte. Es bestand natürlich auch die Möglichkeit, dass er nach dem Aufwachen hätte kämpfen müssen. Aber dafür war er schließlich ausgebildet worden. Und selbst dann hätte er erwartet, in einem Hightech-Krieg aufzutauchen, eine Befehlskette und intakte Strukturen vorzufinden und ein Flugzeug. Aus diesem Grund hatte man die Piloten überhaupt erst eingepökelt. Er hatte aber nicht erwartet, dass sie nach dem Öffnen der Tür von jeder Befehlskette abgeschnitten wären und von den Bedingungen draußen gar nichts wussten – nicht einmal, wo sie waren. Doch genau das war nun die Lage.

Snowy übernahm die Führung und trat durch die Luke.

Jenseits der Luke war eine Treppe in den Beton gefräst. Die Treppe führte zu einem Rechteck aus hellgrünem Licht hinauf: Laub und Ausschnitte eines blauweißen Himmels darüber. Ein Wald?

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