Stephen Baxter - Evolution

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Evolution: краткое содержание, описание и аннотация

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Ihre Geschichte beginnt, als Dinosaurier die Erde beherrschen. Sie überstehen den gnadenlosen Kampf mit anderen Spezies um Nahrung und Territorien. Sie überleben den Einschlag eines gigantischen Asteroiden und erben eine leere Welt. Sie folgen der langsamen Bewegung der Kontinente über die Erde. Sie errichten eine planetenumspannende Zivilisation. Und sie greifen nach den Sternen…
In diesem atemberaubenden, hochspannenden Roman folgt Stephen Baxter dem Strom der menschlichen Evolution, der Millionen von Jahren in der Vergangenheit entspringt und sich weit in die Zukunft ergießt. Ein in der Literatur einzigartiges Panorama – die gesamte Geschichte der Menschheit in einem Buch.

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»Später«, sagte Ahmed. Er trat zurück und gab Snowy den Blick auf die Metallwände der Grube frei. Dann warf er ein Proviantpäckchen aufs Bett. »Stehen Sie auf. Helfen sie mir bei den anderen.«

Snowy – Robert Wayne Snow, Alter einunddreißig Jahre – war ein Leutnant in der British Royal Navy, wodurch er zumindest geneigt war, den seltsamen Befehl zu befolgen. Also setzte er sich mühsam auf.

Die Grube war ein schlachtschiffgrauer Zylinder; die Wände waren kahl bis auf die Instrumente und Sensorkonsolen. Das Licht kam von Strom sparenden Leuchtkörpern, die alles in ein fahles Licht tauchten. Die Instrumente waren alle tot, die Bildschirme schwarz. Es war wie im Innern eines Öltanks. Der Raum war mit Kojen angefüllt, mit zwanzig aufeinander gestellten Pritschen. Kunststoffpanzer lagen auf den Betten. Ahmed ging im Raum umher, öffnete die Panzer der Reihe nach und schloss die meisten wieder.

Snowy war splitternackt, aber er fror nicht. Er nahm das Proviantpäckchen an sich. Es war ein durchsichtiger Beutel mit vakuumverpackten Bananen, Schokolade und anderen Leckereien. Er riss ihn mit dem einzigen Werkzeug auf, das er hatte: mit den Zähnen. Der Beutel platzte auf, und die Luft entwich. Er ließ den Inhalt aufs Bett fallen und stopfte sich eine Banane in den Mund. Er fühlte sich, als hätte er gerade einen Marathonlauf absolviert. Er hatte schon zweimal zu Ausbildungsund Auswertungszwecken im Kälteschlaf gelegen; jeweils eine Woche lang. Es war eine Besonderheit des Vorgangs, dass man dabei nicht fror, sondern nur mit einem Heißhunger aufwachte: Das lag daran, dass der Körper langsam seine Speicher leerte, um sich am Leben zu erhalten; das sagten jedenfalls die Medicos.

Doch etwas stimmte nicht mit der Koje. Er sah die Stelle, wo er gelegen hatte – sein Körper hatte einen deutlichen Abdruck hinterlassen, wie die grässliche Szene in Psycho, wo die tote Mutter im Bett gelegen hatte. Er drückte auf die Matratze. Sie war klumpig und hart. Und die Laken, auf denen er gelegen hatte, zerfielen schon bei der ersten Berührung – als seien sie Bandagierungen einer Mumie.

Furcht stieg in ihm auf.

Ahmed half gerade einem Mädchen aus einer der oberen Kojen. Ihr Name war June, was ihr natürlich den Spitznamen Mond eingetragen hatte. Sie war hübsch, ob sie nun Kleider anhatte oder nicht; doch wo sie nun nackt war, wirkte sie zerbrechlich, sogar kränklich, und Snowy verspürte nur noch den Impuls, ihr zu helfen, als sie unbeholfen aus der Koje stieg. Sie zuckte zurück, als ihr nackter Körper das Metall streifte.

Wo Moon nun wach war, wurde Snowy verlegen. Er griff unter seine Koje und suchte nach den Kleidern.

… Doch der Boden schien geneigt sein. Er richtete sich auf und versuchte einen klaren Kopf zu bekommen, aber der kahle Boden schien noch immer geneigt, und die eigentlich senkrecht stehenden Kojen standen schräg. Nicht gut, sagte Snowy sich. Dass dieser Hundert-Tonnen-Bunker gekippt war, verhieß nichts Gutes.

Er griff wieder unters Bett. Der Pappkarton, der seine Kleidung enthalten hatte, war verschwunden. Die Kleidung war noch da und lag auf einem Haufen. Doch als er nach ihnen griff, zerfielen die Kleidungsstücke genauso wie die Laken auf dem Bett.

»Vergiss es«, rief Ahmed. »Zieh die Fliegerkombi an. Sie scheinen überdauert zu haben.«

»Überdauert?«

»Es wird wohl daran liegen, dass sie aus Synthetik sind.«

Snowy tat wie geheißen. Die Stiefel waren ebenfalls noch unversehrt, wie sich herausstellte; sie bestanden nämlich aus einem unverwüstlichen Kunststoff. Aber er hatte keine Strümpfe mehr, was vielleicht zu einem Problem werden würde.

Snowy fütterte Mond mit dem Inhalt ihres Proviant-Päckchens, während Ahmed den Rundgang fortsetzte.

Die Erwachten versammelten sich im Kreis und setzten sich auf die untersten Kojen. Aber es waren nur fünf von ihnen, fünf von zwanzig, die hier eingelagert worden waren. Die fünf waren Snowy, Ahmed, Sidewise, das Mädchen Moon und ein junger Pilot namens Bonner.

Zuerst futterten sie schweigend Bananen und Schokolade und tranken Wasser. Snowy wusste, dass das eine gute Idee war. Wenn man sich unversehens in einer neuen Situation befand, empfahl es sich, sich erst einmal hinzusetzen, zuzuhören und nachzudenken und sich dann an die neue Lage anzupassen.

Snowy hatte Ahmed erneut nach dem Kommandierenden Offizier gefragt. Ahmed zeigte ihn ihm. Barking Maddens Körper war geschrumpft und verschrumpelt, buchstäblich mumifiziert; das Skelett war nur noch mit zähem Fleisch bespannt. Der Rest, die anderen vierzehn, sahen genauso aus.

Sidewise konnte natürlich den Mund nicht halten. Sidewise war ein Luftwaffenoffizier. Er war ein dünner Mann mit einer intensiven Ausstrahlung und verdankte seinen Spitznamen der Angewohnheit, sich im Krebsgang zu bewegen, wann immer er auf eine Tanzfläche gelangte. Nun ließ er den Blick über die kleine Gruppe schweifen. »Verdammter Mist«, sagte er zu Snowy. »So viel zu den Sicherheitstoleranzen.«

»Klappe halten«, sagte Ahmed schroff.

»Wann war denn nun der Weckruf?«, fragte Bonner Ahmed.

»Es gab gar keinen«, sagte Ahmed.

»Wenn es keinen Weckruf gab, was hat uns dann geweckt?«

Ahmed zuckte die Achseln. »Vielleicht hat die Grube eine automatische Zeitschaltung. Oder wir sind durch einen technischen Defekt geweckt worden.«

Bonner war ein gut aussehender junger Mann, obwohl er durch eine der gentechnisch fabrizierten Seuchen die gesamte Körperbehaarung verloren hatte. Er strich sich mit der Hand über den kahlen Kopf. Er hatte einen leichten walisischen Akzent. »Vielleicht haben wir es auch übertrieben. Die Grube war eigentlich als Cryolager für Samen, Tierembryos und solchen Kram vorgesehen. Als Rückversicherung gegen das Massensterben. Aber nicht für Menschen…«

»Und schon gar nicht für Menschen wie dich, Bonner«, sagte Snowy. »Vielleicht hast du mit deinen Fürzen die Dichtungen zerfetzt.«

Dieser derbe Humor schien die Gruppe zu entspannen, wie Snowy gehofft hatte.

»Diese Grube war ursprünglich für Elefantenembryos oder was auch immer erbaut worden, aber sie war auch für die Benutzung durch Menschen zugelassen. Wir alle haben uns doch die Vorträge über die Sicherheitsparameter und Zuverlässigkeit der Systeme angehört.«

»Sicher«, sagte Sidewise. »Aber jedes System wird einmal versagen, egal wie gut es gebaut wurde. Das ist nur eine Frage der Zeit.« Das brachte sie zum Schweigen. »Hat jemand auf die Uhr geschaut?«, fragte Sidewise.

Die meisten Instrumente der Grube waren tot. Aber es hatte auch noch eine mechanische Uhr gegeben, die von der thermischen Energie der tief verwurzelten Pflanzen angetrieben wurde. Bevor sie in den Kälteschlaf gefallen waren, hatten sie sich alle mit der Arbeitsweise der Uhr vertraut gemacht – die Zähne bestanden aus Diamant, der praktisch unverwüstlich war, das Ziffernblatt umspannte den gewaltigen Zeitraum von fünfzig Jahren und so weiter. Mit dieser nicht allzu subtilen psychologischen Maßnahme hatte man sie vergewissert, dass – wie lange sie auch hier draußen in der Erde lagen, was auch immer aus der Außenwelt werden würde, was auch immer sonst in der Grube versagen würde – sie immer wissen würden, wie spät es war.

Doch nun sah Snowy, dass die Uhrzeiger vom Anschlag blockiert wurden.

Snowy dachte an seine Frau Clara. Sie war schwanger gewesen, als er sich in den Kälteschlaf hatte versetzen lassen. Fünfzig Jahre? Das Kind wäre längst geboren, aufgewachsen und hatte schon eigene Kinder. Vielleicht sogar schon Enkelkinder. Nein. Er wies diesen Gedanken von sich. Das ergab keinen Sinn; man vermochte kein menschliches Leben zu führen, wenn eine Lücke von fünfzig Jahren darin klaffte.

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