Stephen Baxter - Evolution

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Evolution: краткое содержание, описание и аннотация

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Ihre Geschichte beginnt, als Dinosaurier die Erde beherrschen. Sie überstehen den gnadenlosen Kampf mit anderen Spezies um Nahrung und Territorien. Sie überleben den Einschlag eines gigantischen Asteroiden und erben eine leere Welt. Sie folgen der langsamen Bewegung der Kontinente über die Erde. Sie errichten eine planetenumspannende Zivilisation. Und sie greifen nach den Sternen…
In diesem atemberaubenden, hochspannenden Roman folgt Stephen Baxter dem Strom der menschlichen Evolution, der Millionen von Jahren in der Vergangenheit entspringt und sich weit in die Zukunft ergießt. Ein in der Literatur einzigartiges Panorama – die gesamte Geschichte der Menschheit in einem Buch.

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»Ich habe einen Wolf gesehen«, sagte Snowy.

»Bist du auch sicher, dass es ein Wolf war?«, fragte Sidewise. »War es für einen Wolf nicht zu klein und zu schnell?«

Im Nachhinein betrachtet mußte er Sidewise Recht geben. Es war doch kleiner gewesen, eher wie ein Nagetier.

»In Ordnung, ihr beiden Intelligenzbestien«, sagte Bonner, »was ist nun mit diesem Loch im Boden? Hier wurde ein Baum ausgerissen, und zwar vorsätzlich.«

»Vielleicht«, sagte Sidewise kalt. »Löcher im Boden halten sich aber für eine lange Zeit. Man findet heute noch Löcher, die Jäger und Sammler vor zehntausend Jahren gegraben haben. Nun wissen wir zumindest, dass noch keine neue Eiszeit stattgefunden hat.«

Ahmed schaute ihn finster an. »Du hebst nicht gerade die Moral, Sidewise.«

»Und was ist mit meiner Moral?«, gab Sidewise zurück. »Es hat doch keinen Sinn, etwas zu ignorieren, das so offensichtlich wie nur irgendetwas ist.«

Es trat ein Moment angespannter Stille ein. Plötzlich warf Snowy einen streiflichtartigen Blick in Sidewise’s Vergangenheit, eine Vergangenheit, über die er nie sprach: Das hochintelligente Schulkind, das die anderen düpierte und von seinen Klassenkameraden doch immer wieder auf ihr Niveau heruntergezogen wurde.

»Gehen wir weiter«, sagte Bonner verdrießlich. Ahmed nickte und übernahm wieder die Führung.

Bald kamen sie zu etwas, das wie eine Spur aussah. Es war nur ein gewundenes Band auf der Erde, das kaum als solches wahrzunehmen war. Doch war die Vegetation hier etwas lichter, und Snowy spürte, dass er anders als bisher nicht mehr mit den Füßen in den Boden einsank. Also ein Pfad – und sicher eine menschliche und keine tierische Spur, wenn der Boden so verdichtet war.

Sie sagten nichts. Niemand wollte, dass Sidewise diesen Hoffnungsschimmer durch eine weitere Bemerkung zunichte machte. Dann folgten sie im Gänsemarsch der Spur und gingen zügig die flache Anhöhe hinauf.

Snowy fühlte sich jetzt schon erschöpft und ausgelaugt.

Er wurde sich bewusst, dass er gar nicht mehr an seine Frau dachte, an seine Freunde zuhause und an das Leben, das für immer verschwunden zu sein schien. Dazu war die Situation viel zu fremdartig. Und er sehnte sich ironischerweise wieder nach der heimeligen Sicherheit des Kälteschlafbetts mit dem schützenden Panzer und den summenden Maschinen. Hier draußen fühlte er sich wie auf dem Präsentierteller. Die PPK bot ihm auch nicht allzu viel Schutz, und als die Dunkelheit sich über diesen seltsamen, umgemodelten Ort legte, wurde er sich erst richtig bewusst, in welcher Gefahr sie vielleicht schwebten.

Wir müssen unbedingt ein paar Antworten finden, sagte er sich.

Nach vielleicht einer weiteren Stunde dünnten die Bäume sich aus, und erleichtert stellte Snowy fest, dass er sich auf offenem Feld bewegte. Aber er sah trotzdem noch nicht viel. Er stand am Fuß einer breiten, flachen Erhebung, deren Gipfel hinter dem nahen Horizont verschwand. Er sah, dass der Erdboden aus Kalksandstein bestand und mit einer dünnen, stark erodierten Humusschicht bedeckt war. Außer Heidekraut wuchs hier nichts, und kahle Felsbrocken ragten aus dem Boden.

Der klare Himmel wurde nur von hohen Federwolken getrübt. Die untergehende Sonne warf lange Schatten. Sie stand so tief, dass Snowy eigentlich erwartet hätte, schon das durch die Asche von Rabaul verursachte Lichtspiel des Sonnenuntergangs zu sehen. Aber der westliche Himmel war nicht gerötet; die Sonne schien noch immer hell und weiß. Hatte die Asche sich schon verflüchtigt?

»Spuren! Fahrzeugspuren!«, rief Moon, wies nach rechts unten und machte Freudensprünge.

Sie rannten auf die Spur zu, wobei die improvisierten Rucksäcke auf dem Rücken auf und nieder hopsten.

Sie hatte Recht. Die Spuren waren unübersehbar. Sie stammten von einer Art Geländefahrzeug und zogen sich im rechten Winkel zu ihnen die Anhöhe hinunter.

Plötzlich herrschte Hochstimmung. »Dann ist also jemand in der Nähe«, sagte Bonner grinsend. »Gott sei Dank.«

»In Ordnung«, sagte Ahmed. »Wir haben nun die Wahl: Wir gehen weiter bergauf und suchen nach einem Aussichtspunkt. Oder wir folgen den Spuren bergab, bis wir auf eine Straße stoßen.«

Ersteres wäre wahrscheinlich die klügere Wahl gewesen, sagte Snowy sich. Doch unter diesen Umständen wollten sie die Spuren menschlicher Aktivität nicht wieder verlieren. Also marschierten sie bergab und folgten der doppelten Spur.

Sidewise gesellte sich zu Snowy. »Das ist doch Unfug«, murmelte er.

»Side…«

»Sieh doch hin. Das sind Fahrzeugspuren, na schön. Aber sie haben sich in Rinnen verwandelt. Schau dort drüben – da haben sie bis aufs Urgestein eingeschnitten. Snow, in einem solchen Gelände, oberhalb der Baumgrenze, dauert es unter Umständen Jahrhunderte, bis die Humusschicht und die Vegetation sich wieder regeneriert haben, wenn sie erst einmal beschädigt wurden. Jahrhunderte.«

Snowy starrte ihn an. Sein schmales Gesicht war grau im schwindenden Licht. »Diese Spuren sehen aber ganz frisch aus, als ob erst gestern jemand vorbeigekommen wäre.«

»Ich sage dir aber, sie könnten auch hundert Jahre alt sein. Ich weiß es nicht, verdammt.« Er sah so aus, als ob er für eine Zigarette sterben würde.

Die Spuren zogen sich die Anhöhe hinab und führten sie schließlich in ein breites Tal, das vom silbernen Band eines Flusses durchzogen wurde. Dann bogen die Spuren vom Gelände auf etwas ab, bei dem es sich eindeutig um eine Straße handelte, die der Flanke des Tals folgte – ein schöner flacher Sims, der fast parallel zu den Konturen des Tals verlief.

Mit Erleichterung betrat die Gruppe die Straße und schickte sich an, ihr durchs Tal ins Flachland zu folgen. Trotz der Müdigkeit waren sie guter Dinge.

Doch Snowy sah, dass die Straße sich in einem schlechten Zustand befand. Sie war überwuchert. Der Asphalt war zwar noch vorhanden – er sah ihn als schwarze Bruchstücke im Grün –, aber er war durchs Alter rissig und mürbe geworden. Pflanzen und Pilze waren durch die Oberfläche gebrochen, und manchmal musste er sogar durch ein Dickicht aus Birken- und Espenschösslingen stapfen. Die Piste hatte weniger Ähnlichkeit mit einer befestigten Straße als mit einem spärlich bewachsenen Bergrücken.

Sidewise ging wieder neben ihm. »Was glaubst du, wo wir sind?«

Sie alle waren in den grundlegenden geographischen Merkmalen Europas und Nordamerikas unterwiesen worden. »Das Tal ist nicht vergletschert«, sagte Snowy nach einer Weile. »Sollten wir also in Europa sein, dann wären wir nicht allzu weit nördlich. Südengland vielleicht. Oder Frankreich.«

»Aber diese Straße wird schon lange nicht mehr instand gehalten. Und schau mal dort unten.« Er deutete auf eine Linie aus kahlem Gestein, die in die andere Seite des Tals gefräst war.

»Na und?«

»Siehst du, wie gerade diese Linie ist? Ich glaube, dass dieses Tal früher einmal überflutet war. Verdammt. An der Wasseroberfläche findet eine starke Erosion statt – dann erhält man solche horizontalen Einschnitte –, denn wenn das Wasser sich erst einmal einen Weg gebahnt hat, fließt es schnell…«

»Und was soll das, verdammt noch mal, heißen?«

»Das werden wir schon noch sehen«, sagte Sidewise grimmig.

Und nachdem sie noch eine halbe Stunde marschiert waren, sahen sie es auch.

Sie kamen um eine Biegung des Tals, und da war es. Eine Abzweigung dieser Straße verlief tatsächlich zum Damm und musste auf seiner Krone zur entgegen gesetzten Talseite geführt haben.

Doch nun existierte die Talsperre nicht mehr. Snowy machte die stark korrodierten und überwucherten Anleger aus, die noch immer am Ufer standen. Von der eigentlichen Staumauer, der mächtigen gewölbten Mauer, den Fluttoren und den Maschinen, die den Fluss einst gebändigt hatten, war nichts mehr übrig außer bogenförmigen Konturen auf dem Talboden, einer Art Wehr, das den darüber hinwegströmenden Fluss kaum beeinträchtigte.

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