Stephen Baxter - Evolution

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Ihre Geschichte beginnt, als Dinosaurier die Erde beherrschen. Sie überstehen den gnadenlosen Kampf mit anderen Spezies um Nahrung und Territorien. Sie überleben den Einschlag eines gigantischen Asteroiden und erben eine leere Welt. Sie folgen der langsamen Bewegung der Kontinente über die Erde. Sie errichten eine planetenumspannende Zivilisation. Und sie greifen nach den Sternen…
In diesem atemberaubenden, hochspannenden Roman folgt Stephen Baxter dem Strom der menschlichen Evolution, der Millionen von Jahren in der Vergangenheit entspringt und sich weit in die Zukunft ergießt. Ein in der Literatur einzigartiges Panorama – die gesamte Geschichte der Menschheit in einem Buch.

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Sie nickten und murmelten etwas vor sich hin. Und dann verschwanden sie in der Dunkelheit, um ihre Aufträge auszuführen.

Das Innere der Kirche war auch ein grünes Biotop. An einem Ende war ein Hügel, bei dem es sich vielleicht um den Altar gehandelt hatte, aber es gab keine Spur von Kirchenbänken oder Kruzifixen, Gebetsbüchern oder Kerzen. An Stelle des Dachs klaffte eine große Lücke; kein Stück war mehr von der hölzernen Konstruktion übrig, die einst diese massiven Wände überspannt haben musste.

Sie errichteten Unterstände, bauten Lager aus Zweigen und deckten sich mit Blättern ab. Angenehm würde diese Nacht nicht werden, aber auch nicht so schlimm wie das Überlebenstraining, das sie alle absolviert hatten.

Sie verpflegten sich aus den Rationspäckchen und mampften getrocknete Bananen und Dosenfleisch. Die Früchte des Waldes verschmähten sie. Da spielte auch ein wenig Aberglaube mit hinein, sagte Snowy sich, indem sie so lang wie möglich an den Relikten der Vergangenheit festhalten wollten, bevor sie sich dieser neuen Gegenwart aussetzten. Aber es war schon richtig, es langsam angehen zu lassen. Dass Ahmed sie gewähren ließ, bewies seine psychologische Kompetenz. Langfristig würden sie sich sowieso umstellen müssen.

Sie waren alle recht erschöpft nach dem langen Marsch, den sie gleich nach dem Verlassen der Grube absolviert hatten. Snowy fragte sich, wie sie sich bewährt hätten, wenn sie wirklich hätten kämpfen müssen; vielleicht hätte diese Strategie überhaupt nicht so funktioniert, wie die Planer es sich vorgestellt hatten. Und allen machten die Füße zu schaffen – sie waren mit Blasen übersät und schmerzten. Das lag daran, dass sie keine Strümpfe trugen. Snowy befürchtete, dass sie ihre beschränkten Vorräte an Salben zu schnell aufbrauchen würden. Morgen würden sie sich etwas einfallen lassen müssen.

Aber es war dennoch tröstlich, sich in diesen Überresten menschlicher Architektur einzurichten, als ob sie sich noch immer im Schoss der Zivilisation befänden, aus dem sie hervor gekrochen waren. Trotzdem würde das Feuer die ganze Nacht brennen müssen.

Zu seiner Erleichterung war Snowy zu müde, um sich noch großartig den Kopf zu zerbrechen. Trotzdem vermochte er nicht einzuschlafen.

Er rollte sich unruhig auf den Rücken. Die Nacht war warm – zu verdammt warm für einen englischen Frühling; vielleicht hatte das Klima sich geändert, und der Treibhauseffekt war außer Kontrolle geraten. Der Himmel, der von den Umfassungsmauern eingerahmt wurde, war mit Sternen übersät, die hier und da von Wolken verhüllt wurden. Die Mondsichel war zu schmal, um die Sterne auszublenden; das gütige Antlitz des Monds, das über seine Kindheit gewacht hatte, schien unverändert. Er hatte sich bei den Übungen in der Wüste zu Orientierungszwecken etwas mit Astronomie befasst. Er ordnete die Sternbilder zu. Da war Kassiopeia, nur dass die vertraute W-Form nun um einen sechsten Stern erweitert worden war. Ein heißer junger Stern, der vielleicht geboren worden war, nachdem er in die Grube gefahren war. Was für eine seltsame Vorstellung.

»Ich sehe den Mars nicht«, flüsterte Sidewise in der Dunkelheit.

Snowy erschrak; er hatte geglaubt, dass Sidewise schon schlafen würde. »Was?«

Sidewise wies gen Himmel, wobei sein Arm als Silhouette sich abzeichnete. »Venus. Jupiter. Saturn, glaube ich. Wo ist aber der Mars?«

»Vielleicht ist er schon untergegangen.«

»Vielleicht. Vielleicht ist aber auch etwas anderes mit ihm passiert.«

»Erzähl nicht so einen Scheiß, Side.«

Sidewise erwiderte nichts darauf.

»Ich habe einmal römische Ruinen gesehen«, flüsterte Snowy. »Den Hadrian-Wall. Der sah genauso aus. Alles war überwuchert, und selbst der Mörtel war verrottet.«

»Das war aber ein ganz anderer Maßstab«, murmelte Sidewise. »Selbst aus der Perspektive Roms. Wir hingegen hatten eine globale Zivilisation, eine überfüllte Welt. Alles war vernetzt.«

»Was, glaubst du, ist geschehen?«

»Ich weiß nicht. Vielleicht dieser verdammte Vulkan. Eine Hungersnot. Oder eine Seuche. Überall Flüchtlinge. Und dann Krieg, vermute ich. Ich bin froh, dass ich das nicht erlebt habe.«

»Maul halten, ihr beiden«, murmelte Ahmed.

Snowy setzte sich auf. Er schaute durch einen leeren Fensterrahmen in der Kirchenmauer. Aber er sah nichts. Das Land lag in völliger Dunkelheit, und es leuchtete kein einziges Licht. Vielleicht war es überall so dunkel wie hier. Vielleicht war ihr Feuer das einzige Licht in ganz England – oder auf dem ganzen verdammten Planeten. Das war eine erschreckende, unglaubliche und zugleich unakzeptable Vorstellung. Vielleicht kam Sidewise damit klar, Snowy bestimmt nicht.

Irgendein Tier heulte draußen in der Nacht.

Er warf noch etwas Holz ins Feuer und grub sich tiefer in seinen Blätterhaufen.

Sidewise hatte Recht gehabt. Der Mars war nicht mehr da.

Die Replikatoren, Ian Maughans Robotsonden hatten überlebt. Das Programm war eine Vorstufe zur menschlichen Kolonisierung des Planeten. Die replizierenden Roboter hätten die Anweisung erhalten sollen, Unterkünfte für menschliche Astronauten zu bauen, Fahrzeuge und Computer, Luft und Wasser zu synthetisieren und Nahrungsmittel für sie anzubauen.

Doch die Menschen kamen nicht. Sie erteilten nicht einmal mehr Befehle.

Damit hatten die replizierenden Roboter allerdings kein Problem. Wie sollten sie auch? Solange man ihnen nichts anderes sagte, bestand ihr einziger Zweck im Replizieren. Nichts anders zählte, nicht einmal das seltsame Schweigen von der blauen Welt am Himmel.

Und sie replizierten auf Teufel komm raus.

Viele Modifikationen wurden erprobt, integriert und auch verworfen. Es dauerte nicht lang, bis eine durchgreifend bessere Konstruktion entstand.

Die Replikatoren integrierten die Fertigungskomponenten nun in ihre Körper. Die neue Art sah aus wie führerlose Zugmaschinen, die sich durch den roten Staub wälzten. Jede wog ungefähr eine Tonne. Und jede brauchte ein Jahr, um eine Kopie von sich anzufertigen – eine viel kürzere Reproduktionszeit als zuvor, weil sie nun dorthin zu fahren vermochten, wo die Ressourcen waren.

Nach einem Jahr hatte die Anzahl des neuen Replikator-Typs sich verdoppelt. Und ein Jahr später hatte wieder jede Maschine eine Kopie von sich produziert, sodass die ursprüngliche Anzahl sich bereits vervierfacht hatte. Und im darauf folgenden Jahr waren es schon achtmal so viele. Und so weiter.

Das Wachstum verlief exponentiell. Und das Resultat war vorhersehbar.

Innerhalb eines Jahrhunderts hatten die Fabrikroboter sich über den gesamten Mars ausgebreitet, vom Äquator bis zu den Polen, vom Gipfel des Mons Olympus bis in die Tiefen des Hellas-Kraters. Ein paar von ihnen wurden in Konflikte wegen Ressourcen verwickelt: Es wurden langsame, logische und mechanische Kriege geführt. Andere legten Gruben an, um die tieferen Bodenschätze des Mars auszubeuten. Wenn man in die Tiefe ging, waren noch immer viele Ressourcen vorhanden – zumindest für eine Weile.

Die Minen wurden immer tiefer vorgetrieben. An manchen Stellen brach sogar schon die Kruste ein. Aber sie gruben immer weiter. Der Mars war eine kalte, harte Welt, deren Inneres vorwiegend aus Gestein bestand. Das unterstützte das Vortreiben von Stollen und Schächten. Jedoch stießen die immer tiefer grabenden Replikatoren auch auf neue Bedingungen, an die sich anpassen mussten. Dazu waren sie natürlich in der Lage.

Trotzdem stellte die Penetration des Mantels sie vor gewisse technische Herausforderungen. Der Vorstoß in den Kern war ebenfalls nicht unproblematisch.

Der Mars wog hundert Trillionen mal so viel wie ein Selbstfahr-Replikator. Dennoch war es eine geringe Masse angesichts der Formel ›Verdopplung-pro-Generation‹. Wegen der ständigen Konflikte war die Wachstumsrate suboptimal. Nichtsdestoweniger war der Mars schon nach ein paar hundert Generation von der Bildfläche verschwunden, und seine ganze Substanz steckte nun in den glitzernden Leibern der Replikatoren.

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