Stephen Baxter - Evolution

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Evolution: краткое содержание, описание и аннотация

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Ihre Geschichte beginnt, als Dinosaurier die Erde beherrschen. Sie überstehen den gnadenlosen Kampf mit anderen Spezies um Nahrung und Territorien. Sie überleben den Einschlag eines gigantischen Asteroiden und erben eine leere Welt. Sie folgen der langsamen Bewegung der Kontinente über die Erde. Sie errichten eine planetenumspannende Zivilisation. Und sie greifen nach den Sternen…
In diesem atemberaubenden, hochspannenden Roman folgt Stephen Baxter dem Strom der menschlichen Evolution, der Millionen von Jahren in der Vergangenheit entspringt und sich weit in die Zukunft ergießt. Ein in der Literatur einzigartiges Panorama – die gesamte Geschichte der Menschheit in einem Buch.

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Die Terroristen feuerten mit ihren Waffen durchs Dach, worauf noch mehr Stücke von der Decke herunterkamen. Die Konferenzteilnehmer duckten sich schreiend und verstärken somit noch das Tohuwabohu, das die Angreifer erzeugen wollten, sagte Joan sich und presste sich die Hände auf die Ohren. Als die Polizei die Durchsage abbrach, wurde das Feuer eingestellt.

Joan stand vorsichtig auf und klopfte sich den Staub ab. Sie hatte seltsamerweise keine Angst. Sie schaute zu Elisha auf, der mit rotem Kopf und schwer atmend auf dem Kaffeetisch-Podium stand; die Waffe hatte er sich über die Schulter gelegt. »Sie haben keine Chance, das zu bekommen, was Sie wollen – was auch immer es ist –, wenn Sie nicht mit ihnen sprechen.«

»Aber ich muss doch gar nicht mit der Polizei sprechen oder mit ihren Psychologen, die einem immer nur das Wort im Mund umdrehen. Nicht, wenn ich Sie hier habe – Sie, die selbsternannte Führerin der neuen Globalisierung, dieses holon.«

Alyce seufzte. »Wieso habe ich nur das Gefühl, dass ein so harmloses Wort plötzlich zum Namen eines neuen Dämons wird?«

»Wir haben Ihrer grandiosen Rede unterm Dach gelauscht, im Schutz der Dunkelheit – wie überaus passend!«

»Sie verstehen wirklich…«, sagte Joan. Sie verstehen wirklich gar nichts. Die falschen Worte, Joan. »Bitte. Sagen Sie mir Ihr Anliegen.«

Er musterte sie. Dann stieg er vom Tisch herunter. »Hören Sie mir zu«, sagte er leise. »Ich habe gehört, was Sie über den Globalorganismus gesagt haben, zu dem wir uns bald vereinigen müssen. Klingt gut. Aber jeder Organismus braucht auch eine Grenze. Was ist mit denjenigen jenseits der Grenze? Dr. Joan Useb, wissen Sie eigentlich, dass die dreihundert reichsten Leute des Planeten mehr besitzen wie die ärmsten drei Milliarden ihrer Mitmenschen? Hinter der Bastion der Elite sind ein paar Regionen praktisch versklavt, und die Arbeitskraft und die Körper dieser Menschen werden ausgebeutet – beziehungsweise Teile ihres Körpers. Wie soll Ihr globales Nervensystem auf ihr Elend reagieren?«

Ihre Gedanken jagten sich. Alles, was er sagte, klang auswendig gelernt. Natürlich war es das: Dies war sein Moment, die Wegscheide seines Lebens; bei allem, was sie nun tat, musste sie das berücksichtigen. War er vielleicht ein Student? Wenn er eine Art kultureller Kolonial-Typ der letzten Tage auf einem Schuld-Trip war, dann vermochte sie vielleicht irgendwelche Schwachstellen bei ihm zu finden und dort anzusetzen.

Aber er war auch ein Mörder, wie sie sich erinnerte. Er hatte eiskalt getötet, ohne mit der Wimper zu zucken. Sie fragte sich, welche Drogen er wohl nahm.

»Entschuldigen Sie mich«, sagte jemand. Dieser Jemand erwies sich als Alison Scott. Sie stand vor Elisha und hatte ihre beiden verängstigten Töchter an ihrer Seite; ihr blaugrünes Haar leuchtete im flackernden Schein der Wände.

Joan verspürte plötzlich einen Schmerz im Unterleib, der so heftig war, dass ihr die Luft wegblieb. Sie hatte das Gefühl, dass die Dinge außer Kontrolle gerieten.

Bex starrte sie anklagend an.

»Bex, bist du in Ordnung?«

»Sie hatten doch gesagt, dass vom Rabaul keine Gefahr ausginge. Sie sagten, es sei ganz unwahrscheinlich, dass er gerade dann ausbrechen würde, wenn wir hier sind. Sie sagten, hier seien wir sicher.«

»Es tut mir Leid. Wirklich… Alison, bitte setzen Sie sich. Es gibt nichts, was Sie tun können.«

Scott beachtete sie überhaupt nicht. »Schauen Sie, wer auch immer Sie sind, was auch immer Sie wollen, uns ist heiß, wir sind müde, durstig und haben gesundheitliche Beschwerden.«

»Das ist doch lächerlich«, sagte Elisha ungerührt. »Das ist nur psychosomatisch. Sie sind neurotisch.«

»Sie sind nicht mein Psychoanalytiker«, knurrte Scott. »Ich verlange…«

»Sie verlangen immer nur, jammern und kriegen den Hals nicht voll.« Er ging auf Scott zu. Sie blieb unbeirrt stehen und schlang die Arme fest um ihre Mädchen. Elisha hob Bex’ aquamarinfarbenes Haar an, zupfte es sanft und zwirbelte es zwischen den Fingern. »Genmodelliert«, sagte er.

»Lassen Sie sie in Ruhe«, zischte Scott.

»Wie schön sie sind – wie Spielzeug.« Er strich mit der Hand über Bex’ Haar, streichelte ihr die Schulter und drückte dann ihre kleine Brust.

Bex schrie auf, und Scott zog sie von ihm weg. »Sie ist vierzehn Jahre alt…«

»Dr. Joan Useb, wissen Sie eigentlich, was sie tun, diese Gen-Ingenieure? Sie pfropfen ihren Kindern ein zusätzliches Chromosom auf, ein Extra-Chromosom mit Genen, mit denen sie nach ihrem Wunsch geformt werden. Und wissen Sie auch, was dieses Extra-Chromosom außer schönem Haar und Zähnen noch bewirkt? Es hält diese vollkommenen Kinder davon ab, sich mit uns altmodischen Homo sapiens zu paaren. Nun etablieren die Reichen sich schon als eine separate Spezies!« Scheinbar abwesend, als ob er eine Frucht vom Baum pflückte, entzog er Bex ihrer Mutter. Ein weiblicher Terrorist hielt Scott fest. Elisha riss dem Mädchen die Bluse auf, sodass ihr Spitzenbüstenhalter zu sehen war. Bex schloss die Augen – sie summte etwas wie ein Lied oder einen Reim.

»Elisha, bitte…« Joan verspürt erneut einen stechenden Schmerz im Bauch, eine jähe Aufwallung. Sie krümmte sich vor Schmerz. O Gott, nicht jetzt, sagte sie sich. Nicht jetzt.

Plötzlich war Alyce bei ihr. »Ganz ruhig. Setzen Sie sich.«

Joan sah, dass die Bilder an der Wand sich änderten. Ihr Blick war getrübt, doch schienen Orange, Schwarz und Grau nun die vorherrschenden Farben zu sein.

Alyce grinste; es war ein freudloses Grinsen wie von einem Totenschädel. Ein tolles Timing.

Elisha hatte das Mädchen an den Handgelenken gepackt und zog ihm die Arme über den Kopf.

»Kommen Sie schon, Elisha«, sagte Joan schnell. »Deshalb sind Sie doch nicht hier.«

»Wirklich nicht?«

»Wenn Sie bloß etwas zu ficken wollen«, sagte Scott grimmig, »nehmen Sie mich.«

»Danke, aber das würde nichts bringen«, sagte Elisha. »Es geht nicht um den Akt, sondern um die Symbolik, müssen Sie wissen. Dies ist nämlich das erste Mal seit der Ausrottung der Neandertaler, dass zwei unterschiedliche menschliche Spezies auf der Welt existieren.« Er starrte auf das Mädchen hinab. »Ist es überhaupt Vergewaltigung, wenn der Akt zwischen verschiedenen Spezies stattfindet?«

Plötzlich flogen die Türen aus den Angeln.

Es ertönten Schreie, Schritte und Schüsse. Schwarze Kügelchen wurden durch die offenen Türen geschleudert und zerplatzten. Weißer Rauch waberte durch die Luft.

Joan schaute auf die Terroristen und versuchte sie zu zählen. Zwei von ihnen waren gefallen, als die Türen aufgebrochen wurden. Zwei andere, die im Laufen schossen, fielen vor ihren Augen und verwandelten sich plötzlich in schlackernde Marionetten. Die meisten Kongressteilnehmer lagen auf dem Boden oder waren unter den Tischen in Deckung gegangen. Ein paar schienen verletzt zu sein: Sie sah reglose Schemen im Rauch und rote Blutlachen im grauen Zwielicht.

Eine neue Schmerzwelle lief durch Joans Unterleib.

Elisha stand auf einmal vor ihr. Er lächelte. Er hielt eine schwarze Schnur in der Hand, die von seinem Gürtel herabbaumelte.

Er hatte Bex schließlich doch losgelassen; das Mädchen hatte sich in die Arme seiner Mutter geflüchtet und lief weg.

»Elisha. Sie müssen nicht sterben.«

Sein Lächeln wurde breiter. »Auf dem ganzen Planeten werden fünfhundert von uns die gleiche Aktion durchführen.«

Alyce streckte halb die Hand nach ihm aus. »Tun Sie das nicht, um Gottes willen…«

»Ihnen wird nichts geschehen«, sagte er. Er zog sich wieder die Kapuze über den Kopf. »Ich werde sterben, wie ich gelebt habe. Gesichtslos.«

»Elisha!«, schrie Joan.

Er zog an der Schnur, als ob er einen Rasenmäher startete. Ein Blitz zuckte an seiner Hüfte auf, und ein Gürtel aus Licht legte sich streiflichtartig um ihn. Dann löste die obere Hälfte seines Körpers sich von der unteren. Als er in der Mitte getrennt wurde, stieg ein stechender Gestank nach verbranntem Fleisch und Kot auf.

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