Stephen Baxter - Evolution

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Evolution: краткое содержание, описание и аннотация

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Ihre Geschichte beginnt, als Dinosaurier die Erde beherrschen. Sie überstehen den gnadenlosen Kampf mit anderen Spezies um Nahrung und Territorien. Sie überleben den Einschlag eines gigantischen Asteroiden und erben eine leere Welt. Sie folgen der langsamen Bewegung der Kontinente über die Erde. Sie errichten eine planetenumspannende Zivilisation. Und sie greifen nach den Sternen…
In diesem atemberaubenden, hochspannenden Roman folgt Stephen Baxter dem Strom der menschlichen Evolution, der Millionen von Jahren in der Vergangenheit entspringt und sich weit in die Zukunft ergießt. Ein in der Literatur einzigartiges Panorama – die gesamte Geschichte der Menschheit in einem Buch.

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Trotz der paar Zwischenrufe sah Joan, dass der Ausdruck in den Gesichtern der Leute wohlwollender geworden war. Es wird funktionieren, sagte sie sich. Wir stehen zwar erst am Anfang, aber es wird funktionieren. Wir können es schaffen. Sie strich sich über den Bauch.

Im Prinzip hatte sie Recht; es hätte funktionieren können.

Der politische und wirtschaftliche Druck hätte durchaus ein Umdenken bei den globalen Machtspielern zu bewirken vermocht, von dem bisher nichts zu merken war. Joan Usebs Ideen wären durchaus als Vorlage geeignet gewesen, durch die Integration des alten Primaten-Instinkts ›Kooperation‹ Synergieeffekte zu erzielen. Und die hätten auch über das bloße ökologische Management hinauszugehen vermocht. Schließlich hatte keine der bisherigen Arten – nicht in den vier Milliarden Jahren des Lebens auf der Erde – das Potential gehabt, sich global zu vernetzen. Im Lauf der Zeit hätte Joans Ansatz vielleicht einen kognitiven Durchbruch geschafft, der so signifikant gewesen wäre wie die Integration von Mutters Generation.

Die Menschen waren intelligent genug geworden, um ihren Planeten zu beschädigen. Es wäre vielleicht nur noch eine Frage der Zeit gewesen, bis sie intelligent genug wurden, um ihn zu retten.

Nur eine Frage der Zeit.

Doch plötzlich gingen die Lichter aus. Es ertönten Explosionen wie hallende Schritte. Die Leute liefen schreiend durcheinander.

Inzwischen waren die Erdbeben um Rabaul immer stärker geworden. Schließlich rissen sie den Meeresboden über Rabauls Magmakammer auf. Das Magma stieg durch bis zu dreihundert Meter breite Tunnel an die Oberfläche. Und dann strömte Meerwasser in die Tunnel und verdampfte schlagartig. Gleichzeitig waren durch den hohen Druck in der Tiefe Gase wie Kohlendioxid und Schwefelverbindungen im Magma gebunden gewesen, wie die Kohlensäure in einer Mineralwasserflasche. Und nun zersprang die Flasche, und die Gase sprudelten heraus.

In den Gesteinskammern stieg der Druck exponentiell an.

II

Die Notbeleuchtung wurde eingeschaltet und erfüllte den Raum mit einem kalten Glühen.

Die abgehängte Decke war in Kunststoffsplitter zerbrochen, die auf die fliehenden Kongressteilnehmer herabregneten. Joan sah, dass Alison Scott ihre beiden Mädchen packte und sich mit ihnen in eine Ecke verkroch. Der freigelegte Dachstuhl mit den isolierten Rohren und Kabeln glich einer dunklen, schmutzigen Höhle.

Dünne Nylonseile schlängelten sich durch die mit Kunststoffpartikeln geschwängerte Luft. Ihr Blick fiel auf schwarz gekleidete Gestalten, die sich wie Spinnen durch den Dachraum bewegten und sich auf den mit Splittern übersäten Boden der Bar abseilten. Sie trugen hautenge schwarze Overalls und Kapuzen mit silbrigen Augenbinden. Sie zählte fünf, sechs, sieben von ihnen. Sie vermochte aber nicht zu sagen, ob es sich bei ihnen um Männer oder Frauen handelte. Sie alle trugen kompakte automatische Waffen.

Alyce Sigurdardottir wollte sie am Arm vom Tisch herunterziehen. Aber sie sträubte sich, denn sie wusste, dass sie noch immer im Mittelpunkt stand; sie hatte das – vielleicht irrationale – Gefühl, dass die Lage sich noch verschlechtern würde, wenn sie sich ins Chaos hineinziehen ließe.

Einer der Eindringlinge führte das Kommando. Unten angekommen, versammelten die anderen sich um ihn, während er die Lage sondierte. Ein Er oder eine Sie? Nein, ein Er, sagte Joan sich; bei einer solchen Gruppe wird es sich um einen Mann handeln. Zwei der Eindringlinge blieben beim Anführer. Die anderen vier liefen zu den Türen. Sie hielten sich mit dem Rücken zur Wand und richteten ihre Waffen auf die Delegierten, die sich wie Schafe in der Mitte des Raums zusammendrängten.

Es gab hier nur einen Angehörigen des Hotelpersonals: den Barkeeper, den jungen Australier, an dem Alyce Gefallen gefunden hatte. Er war schlank und hatte lockiges schwarzes Haar – er stammte sicher von einem Eingeborenen ab, sagte Joan sich – und trug eine Fliege und eine Satinweste. Nun bewies er großen Mut und trat mit ausgebreiteten Händen vor. »Hören Sie«, sagte er. »Ich weiß nicht, was Sie hier wollen. Aber wenn ich Ihnen ein…«

Das Geräusch der Waffe war gedämpft und klang irgendwie so, als ob ein Leopard hustete. Der Junge krümmte sich und ging zu Boden. Plötzlich stank es nach im Todeskampf abgesondertem Kot, ein Geruch, den sie seit Afrika nicht mehr wahrgenommen hatte. Die Delegierten schrien, wichen zurück oder erstarrten; jeder versuchte auf seine Weise, die Aufmerksamkeit der Mörder von sich abzulenken.

Derweil durchliefen die intelligenten Wände ungerührt ihre Zyklen und zeigten bedeutungslose Bilder des Vulkans auf Neu Guinea, die Robot-Fabriken auf dem Mars, Werbespots für Bier und Medikamente und technische Gimmicks.

Wie Joan erwartet hatte, kam der Anführer, nachdem er den exemplarischen Mord begangen hatte, auf sie zu. Die Waffe hatte er wieder eingesteckt; wahrscheinlich war sie immer noch heiß. Sein Visier war in die Kapuze eingenäht. Die Montur war farblich aufeinander abgestimmt, beinahe schick.

»Haben Sie etwa Angst, Ihr Gesicht zu zeigen?«, fragte sie schroff, bevor er etwas zu sagen vermochte.

Er lachte und streifte die Kapuze ab. Ja, sie hatte Recht gehabt – es war ein Er. Sein Kopf war kahl geschoren. Er hatte weiße Haut und braune Augen. Er war vielleicht fünfundzwanzig, sicher nicht viel älter als der Barkeeper, den er eben getötet hatte. Er musterte sie und nahm nach ihrer unausgesprochenen Hausforderung bei ihr Maß.

Seine Leute zogen nun auch die Kapuzen herunter. Sie alle hatten sich ostentativ den Kopf kahl geschoren. Es waren vier Männer, einschließlich des Anführers, und drei Frauen.

»Sind Sie Pickersgill?«, fragte Joan.

Der Anführer lachte. »Pickersgill existiert gar nicht. Der globale Polizeistaat jagt eine Schimäre. Pickersgill ist ein ebenso witziges wie nützliches Phantom.« Er hatte den Akzent des amerikanischen mittleren Westens, jedoch mit einem leicht exotischen Einschlag; das amerikanische Englisch hatte inzwischen eine weltweite Dominanz erlangt, sodass dieser Mann von überall hätte stammen können.

»Wer sind Sie dann?«

»Ich bin Elisha.«

»Elisha, sagen Sie mir, was Sie wollen«, sagte Joan vorsichtig.

»Sie bestimmen die Agenda jetzt nicht mehr«, sagte er. »Ich will Ihnen aber sagen, was wir getan haben. Doktor Joan Useb, wir haben die Krankheit freigesetzt.«

Joan bekam eine Gänsehaut.

»Sie sind alle infiziert. Wir sind infiziert. Ohne Behandlung werden die meisten von uns in ein paar Tagen sterben. Falls diese Lage jedoch zu unserer Zufriedenheit gelöst wird, werden wir vielleicht alle überleben. Aber wir sind auch bereit, dafür zu sterben, woran wir glauben. Sind Sie das auch?«

»Wollen Sie auf den Tisch?«, fragte Joan nach kurzer Überlegung.

Er ging vorm Kaffeetisch auf und ab und ließ sich das Angebot durch den Kopf gehen. Der absurde kleine Tisch war das Zentrum der Macht in diesem Raum: Natürlich wollte er auf den Tisch. »Ja. Kommen Sie runter!«

Alyce half ihr vom Tisch herunter. Elisha sprang mit einem geschmeidigen Satz auf Joans improvisiertes Podium und erteilte seinen Kameraden mit bellender Stimme Befehle in einer Sprache, die wie Schwedisch klang.

»Klassisches Primaten-Verhalten«, murmelte Alyce. »Männliche Dominanzhierarchien. Paranoia. Xenophobie an der Grenze zur Schizophrenie. Das verbirgt sich unter dem Deckmantel des Freiheitskampfes.«

»Aber wir müssen uns mit diesen Freiheitskämpfern arrangieren, wenn wir hier unbeschadet raus wollen…«

Der Rest des Satzes ging in einem lauten Flappen unter, als ob ein Flugsaurier zum Landeanflug auf dem Dach des Hotels ansetzte. Es war ein Hubschrauber, der über dem Hotel schwebte. Und dann dröhnte eine megaphonverstärkte Stimme durch die Wände und gab sich als Polizei zu erkennen.

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