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Robert Silverberg: Der Mann im Labyrinth

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Robert Silverberg Der Mann im Labyrinth

Der Mann im Labyrinth: краткое содержание, описание и аннотация

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Richard Muller war einst Botschafter der Erde auf Beta Hydri IV. Etwas an seiner Aura, der Ausstrahlung seiner Gehirnwellen, stieß die Fremden derart ab, daß sie ihn veränderten. Mit dem Ergebnis, daß seine Gegenwart für sie erträglich wurde. Und mit einem zweiten Ergebnis: Menschen sind nicht länger fähig, seine Gegenwart zu ertragen. Richard Muller wurde zum einsamsten Menschen des Alls, zu einem Außenseiter, der sich auf einen sterbenden Planeten zurückzog, um sich dort in dem tödlichen Labyrinth einer verlassenen Stadt zu verstecken. Bis eines Tages Menschen von der Erde zu ihm kommen. Sie suchen ihn. Nur er kann ihnen helfen. Denn genau jenes Etwas, das ihn zum Ausgestoßenen gemacht hat, läßt ihn nun zur letzten Hoffnung der menschlichen Rasse werden. Nur er allein ist in der Lage, mit jenen gefährlichen Aliens in Verbindung zu treten, die plötzlich auf der Bildfläche erschienen sind…

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3

Ned Rawlins war noch nicht sehr oft durchs All gereist. Er hatte bislang erst fünf Welten besucht, und davon gehörten drei zum heimatlichen Sonnensystem. Als er zehn geworden war, hatte sein Vater ihn zu einem Sommerurlaub auf den Mars mitgenommen. Zwei Jahre später hatte er die Venus und den Merkur kennengelernt. Als Belohnung für seine Reifeprüfung hatte er im Alter von sechzehn das Sonnensystem verlassen dürfen und war so nach Alpha Centauri IV gekommen. Drei Jahre später war er aus traurigem Anlaß ins Rigel-System geflogen und hatte von dort den Leichnam seines tödlich verunglückten Vaters heimgeführt.

In einer Zeit, wo man mit dem Warpflug genauso einfach von einem Sternsystem ins nächste gelangen konnte, wie man auf der Erde von Europa nach Australien reiste, bedeutete das nicht viel. Rawlins wußte jedoch, daß er später noch genügend Zeit zum Herumreisen haben würde, sobald er sich seine ersten diplomatischen Sporen verdient hatte. Wenn man Boardmans Worten Glauben schenken durfte, so ließ der Reiz des Sternenflugs schon recht bald nach. Rawlins hielt dem entgegen, daß da ein ausgelaugter Mann sprach, der viermal so alt war wie er. Andererseits glaubte er aber auch, daß an seinen Worten etwas Wahres sein mußte.

Aber bis zur Alltäglichkeit würde es noch lange dauern. In diesem Augenblick befand sich Ned Rawlins zum sechsten Mal auf einer fremden Welt, und er war überglücklich. Das Schiff war auf der großen Ebene, die Mullers Labyrinth umgab, zum Stehen gekommen. Die äußere Wallanlage lag etwa hundert Kilometer in südöstlicher Richtung. Tiefe Nacht herrschte auf dieser Seite von Lemnos. Der Planet besaß einen Dreißigstundentag und ein Jahr mit zwanzig Monaten. In dieser Hemisphäre herrschte früher Herbst, die Luft war kühl und frisch. Rawlins entfernte sich ein paar Schritte vom Schiff. Die Männer der Schiffsbesatzung luden das Material aus, das zum Bau des Lagers benötigt werden würde. Charles Boardman stand, in dicke Felle vermummt, ein Stück abseits und war so tief in sich gekehrt, daß Rawlins nicht wagte, in seine Nähe zu kommen. Neds Verhältnis zu Boardman setzte sich aus einer Mischung von Ehrfurcht und Angst zusammen. Er wußte, daß es sich bei ihm um einen zynischen alten Mann handelte, dennoch kam er nicht umhin, ihn zu bewundern. Ned wußte, Boardman war ein wirklich bedeutender Mensch, wie ihm noch nicht allzu viele begegnet waren. Sein eigener Vater hatte vielleicht zu dieser Sorte gehört. Ganz sicher auch Dick Muller. Aber er selbst war damals kaum älter als zwölf gewesen, als Muller in die entsetzliche Klemme geraten war, die ihn vollständig aus der Bahn geworfen hatte. Aber, so sagte sich Ned, in einem so jungen Leben schon drei bedeutende Menschen kennengelernt zu haben, das war doch etwas. Er wünschte sich, seine eigene Karriere würde nur halb so beeindruckend werden wie die von Boardman. Natürlich besaß er nicht die Cleverness dieses Mannes, und er hoffte, er würde sie auch nie erlangen. Aber er verfügte über andere Qualitäten — eine gewisse Vornehmheit des Charakters zum Beispiel, an der es Boardman mangelte. Ich kann auf meine eigene Weise von Nutzen sein, dachte Rawlins. Aber dann fragte er sich, ob das nicht vielleicht eine allzu naive Hoffnung war.

Er atmete die fremde Luft tief ein und starrte in den Himmel, an dem sich unbekannte Sternbilder abzeichneten. Vergeblich suchte er nach einer vertrauten Konstellation. Ein frostiger Wind pfiff über die Ebene. Diese Welt wirkte einsam, desolat und leer. Er hatte in der Schule einiges über Lemnos gelernt: einer der verlassenen, uralten Planeten, auf dem eine unbekannte, fremdartige Rasse gelebt hatte, der aber seit Jahrtausenden unbewohnt war. Nichts erinnerte mehr an die einstige Bevölkerung, bis auf einige Knochenfossilien, Artefaktfragmente und natürlich das Labyrinth. Der tödliche Irrgarten umschloß die Totenstadt, die von der Zeit unberührt schien, wie ein Ring.

Archäologen hatten aus der Luft Bilder von der Stadt gemacht, sie mit Sensoren untersucht und waren furchtbar enttäuscht worden, da sie nicht gefahrlos in sie eindringen konnten. Das erste Dutzend Expeditionen nach Lemnos war daran gescheitert, einen Weg ins Labyrinth zu finden. Jeder, der eingedrungen war, hatte dabei sein Leben verloren, war Opfer der versteckten Fallen geworden, die so geschickt in den äußeren Zonen angebracht waren. Der letzte Versuch, in die Stadt zu gelangen, war vor etwa fünfzig Jahren unternommen worden. Dann war Richard Muller nach Lemnos gekommen, hatte nach einem Ort gesucht, an dem er sich vor der Menschheit verstecken konnte, und hatte irgendwie den richtigen Weg durchs Labyrinth gefunden.

Rawlins fragte sich, ob sie bei ihren Bemühungen, mit Muller in Kontakt zu treten, Erfolg haben würden. Er grübelte auch über die Frage nach, wie viele Männer, die mit ihnen gereist waren, beim Eindringen ins Labyrinth ihr Leben lassen mußten. An seinen eigenen Tod dachte er dabei nicht. In seinem Alter war der Tod etwas, das nur anderen Leuten zustieß. Aber einige von den Männern, die jetzt mit dem Aufbau des Camps beschäftigt waren, würden in wenigen Tagen tot sein.

Während er noch seinen Gedanken nachhing, erschien ein Tier. Es trabte hinter einem sandigen Hügel hervor, nicht weit von Ned. Neugierig beobachtete Rawlins das fremdartige Lebewesen. Es erinnerte ein wenig an eine große Katze, aber es konnte seine Krallen nicht einziehen. In seinem Maul blitzten grünliche Zähne auf. Leuchtende Streifen gaben seinem schlanken Körper ein buntes Aussehen. Rawlins wußte keine Antwort darauf, wie solch ein leuchtendes Fell einem Raubtier bei der Jagd von Nutzen sein konnte… es sei denn, es diente als eine Art Köder.

Das Tier kam bis auf einige Meter an Ned heran. Es warf ihm einen kurzen Blick zu, in dem aber nicht das geringste Interesse steckte, wandte sich dann mit einer graziösen Bewegung ab und trottete auf das Schiff zu. Von dem Tier ging eine Kombination aus fremdartiger Schönheit, Macht und Bedrohlichkeit aus, die nicht ohne Reiz war.

Jetzt näherte es sich Boardman. Der Mann zog seine Waffe.

„Nein!“ Rawlins hörte überrascht seinen eigenen Ruf. „Töten Sie es nicht, Charles! Es will uns doch nur aus der Nähe anschauen!“

Boardman drückte ab.

Das Tier sprang hoch in die Luft, krümmte sich und fiel mit ausgestreckten Gliedern auf den Boden zurück. Rawlins rannte darauf zu. Der Schock drohte ihn zu lähmen. Es hatte keinen Grund für diesen Mord gegeben, dachte er. Das Tier wollte uns doch nur aus der Nähe beschnüffeln. Wie verbrecherisch, es einfach zu erschießen.

„Hätten Sie nicht eine Minute warten können, Charles?“ platzte es aus ihm heraus. „Vielleicht wäre es ja von selbst wieder verschwunden! Warum nur…“

Boardman lächelte. Er gab einem Mannschaftsmitglied ein Zeichen, das ein Schaumnetz über das Tier spritzte. Es regte sich matt, als der Mann es ins Schiff schleifte. Sanft sagte Boardman: „Ich habe es nur betäubt, Ned. Wir werden einen Teil unserer Reisekosten durch Verkäufe an den Bundes-Zoo wieder hereinbekommen. Haben Sie mich denn wirklich für so schießwütig gehalten?“

Ned kam sich auf einmal klein und dumm vor. „Nun… eigentlich nicht direkt. Ich meine…“

„Vergessen Sie es. Nein, vergessen Sie es nicht. Merken Sie sich alles und vergessen Sie nichts. Lassen Sie sich das eine Lehre sein: Man sammelt erst alle Daten, bevor man anfängt, unsinniges Zeug daherzufaseln.“

„Aber wenn ich den Mund gehalten hätte und Sie es wirklich getötet hätten…“

„Dann hätten Sie auf Kosten eines Tierlebens etwas sehr Häßliches über mich gelernt. Sie hätten erfahren, daß alles Fremde mit scharfen Zähnen in mir einen Tötungsinstinkt weckt. Aber statt dessen haben Sie nur ein lautes Geräusch von sich gegeben. Wenn ich das Tier wirklich hätte töten wollen, hätte Ihr Schrei mich nicht an meinem Vorhaben gehindert. Ich hätte vielleicht nicht richtig gezielt und wäre auf Gedeih und Verderb einem wütenden, angeschossenen Tier ausgeliefert gewesen. Also, Ned, nehmen Sie sich die nötige Zeit. Schätzen Sie vorher alle Fakten ab. Manchmal ist es besser, etwas geschehen zu lassen, als selbst übereilt zu reagieren.“ Boardman zwinkerte. „Trete ich Ihnen zu nahe, Ned? Lasse ich Sie mit meiner kleinen Lektion wie ein Dummkopf dastehen?“

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