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Robert Silverberg: Der Mann im Labyrinth

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Robert Silverberg Der Mann im Labyrinth

Der Mann im Labyrinth: краткое содержание, описание и аннотация

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Richard Muller war einst Botschafter der Erde auf Beta Hydri IV. Etwas an seiner Aura, der Ausstrahlung seiner Gehirnwellen, stieß die Fremden derart ab, daß sie ihn veränderten. Mit dem Ergebnis, daß seine Gegenwart für sie erträglich wurde. Und mit einem zweiten Ergebnis: Menschen sind nicht länger fähig, seine Gegenwart zu ertragen. Richard Muller wurde zum einsamsten Menschen des Alls, zu einem Außenseiter, der sich auf einen sterbenden Planeten zurückzog, um sich dort in dem tödlichen Labyrinth einer verlassenen Stadt zu verstecken. Bis eines Tages Menschen von der Erde zu ihm kommen. Sie suchen ihn. Nur er kann ihnen helfen. Denn genau jenes Etwas, das ihn zum Ausgestoßenen gemacht hat, läßt ihn nun zur letzten Hoffnung der menschlichen Rasse werden. Nur er allein ist in der Lage, mit jenen gefährlichen Aliens in Verbindung zu treten, die plötzlich auf der Bildfläche erschienen sind…

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Das Schiff flog jetzt den Planeten an. Der Abstieg ging ein wenig zu rasch vor sich, dachte Boardman, während er unter der abrupten Geschwindigkeitsverzögerung litt. Er haßte Sternreisen, und am allermeisten daran haßte er die Landungen. Aber diesen Flug hatte er nicht vermeiden können. Er lehnte sich in seinem Netzschaumsitz zurück und schaltete den Schirm aus. Ned Rawlins saß immer noch aufrecht da, und seine Augen glühten vor Erregung. Wie wunderbar war es doch, jung zu sein, dachte Boardman und wußte nicht, ob er das nun sarkastisch gemeint hatte oder nicht. Sicher, der Junge war gesund und kräftig… und intelligenter, als es manchmal den Anschein hatte. Ein vielversprechender, ein guter Junge, wie man ihn wohl vor ein paar Jahrhunderten beurteilt hätte. Boardman konnte sich nicht erinnern, selbst einmal ein solcher junger Mann gewesen zu sein. In seinen Augen war er immer ein Mann in mittleren Jahren gewesen: berechnend, kalkulierend, ein Mann, der genau wußte, was er wollte. Boardman war jetzt achtzig und hatte damit fast sein halbes Leben hinter sich. Doch nicht einmal in seiner ehrlichsten Selbsteinschätzung hielt er es für möglich, daß sich seit seinem zwanzigsten Geburtstag etwas Bedeutendes in seiner Persönlichkeit verändert hatte. Natürlich hatte er dazugelernt, beherrschte jetzt das Kunstwerk, Menschen zu führen und anzuleiten. Und weiser war er auch geworden. Aber in seinem Charakter hatte es keine grundlegende qualitative Veränderung gegeben. Der junge Ned Rawlins dagegen würde in etwa sechzig Jahren, von jetzt an gerechnet, eine ganz andere Person sein, und kaum etwas von der jugendlichen Unreife und Unerfahrenheit dieses Augenblicks würde überleben. Boardman erwartete, und er war darüber nicht allzu glücklich, daß die anstehende Mission die Feuerprobe sein würde, die die Unschuld des Jungen hinwegfegte.

Als das Schiff in die letzte Phase des Landemanövers trat, schloß Boardman die Augen. Er spürte, wie die Schwerkraft an seinem alten Fleisch zerrte. Hinab. Nach unten. Hinab. Wie viele Planetenlandungen hatte er schon mitgemacht… und jede einzelne verflucht? Das Leben eines Diplomaten bestand hauptsächlich aus Rastlosigkeit. Zu Weihnachten auf den Mars, Ostern auf eine der Centauri-Welten, zur Feier des Mittjahresfestes auf einen der stinkenden Rigel-Planeten… und jetzt diese Mission, die schwierigste von allen. Der Mensch war nicht dazu geschaffen, dachte Boardman, auf diese Weise von Stern zu Stern zu jagen. Ich habe mein Gefühl für das Universum verloren. Es heißt zwar, dies sei die großartigste Ära der menschlichen Geschichte, aber ich glaube, es erfüllt einen Menschen mehr, wenn er jeden kleinen Stein auf einer wunderschönen goldenen Insel inmitten eines blauen Ozeans kennt, als rastlos von Welt zu Welt zu hüpfen.

Während das Schiff weiter hinabsank, dachte Boardman daran, wie die Schwerkraft von Lemnos sein Gesicht verzerrte. Schwere, fleischige Wülste hingen an seinem Hals, und hier und da ließen sich an seinem ganzen Körper Fettrollen entdecken, was ihm ein schlaffes, verweichlichtes Aussehen verlieh. Ohne größere Anstrengung hätte Boardman sich die modisch schlanke und gestählt straffe Gestalt eines Mannes dieser Zeit zulegen können. In diesen Zeiten konnte sich ein Mensch von hundertfünfundzwanzig Jahren das Aussehen eines Jugendlichen verleihen, wenn er das wollte. Schon früh in seiner Laufbahn hatte Boardman sich jedoch dafür entschieden, authentisches Altern zu simulieren. Er hatte das als Investition für seine Karriere angesehen: Was ihm an Chic mangelte, gewann er an Status. Bei seiner Arbeit ging es darum, Regierungen zu beraten. Und Staatschefs nahmen in den seltensten Fällen Ratschläge von Männern an, die wie Jünglinge aussahen. Boardman hatte in den letzten vierzig Jahren das Aussehen eines Fünfundfünfzigjährigen beibehalten. Und er wollte dieses Erscheinungsbild eines kräftigen, energischen Mannes zu Beginn seiner mittleren Jahre noch mindestens weitere fünfzig Jahre tragen. Später, in der Endphase seiner Karriere, wollte er der Zeit wieder gestatten, ihre Auswirkungen zu zeigen. Dann wollte er das weiße Haar und die eingefallenen Wangen eines Achtzigjährigen annehmen und eher als Nestor denn als Odysseus auftreten. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt war es für den Job nützlicher, erste leichte Spuren des Alters zu zeigen, wie er es auch bewußt tat.

Boardman war nicht groß, aber so stämmig, daß er leicht an jedem Konferenztisch auffiel. Seine breiten Schultern, die tonnenförmige Brust und die langen Arme hätten besser zu einem Riesen gepaßt. Im Stehen erwies sich Boardman geringfügig kleiner als der Durchschnitt, aber im Sitzen wirkte er beeindruckend. Auch das kam ihm recht hilfreich vor, und er hatte nie daran gedacht, daran etwas ändern zu lassen. Ein außergewöhnlich großer Mensch eignete sich eher zum Kommandieren als zum Beraten. Und es war nie Boardmans Wunsch gewesen, Befehle zu geben und Entscheidungen zu treffen. Er bevorzugte eine subtilere Machtausübung. Ein Mann, der an Konferenztischen wie ein Riese aussah, konnte ganze Reiche kontrollieren. Und Regierungsgeschäfte wurden meist in sitzender Position geführt.

Er strahlte Autorität aus. Sein Kinn war kräftig, die Nase groß, mächtig und dominierend, die Lippen gleichzeitig fest und sinnlich. Seine Augenbrauen waren so immens und buschig wie schwarzes Fell. Sie entsprangen einer massiven Stirn, die jedem Neandertaler Ehrfurcht eingeflößt hätte. Er trug das dichte Haar lang. Drei Ringe glänzten an seinen Fingern. Einer davon war ein Gyroskop aus Platin und Rubinen, in das mattes U-238 eingelegt war. In Kleidungsfragen hatte Boardman einen seriös konservativen Geschmack. Er bevorzugte schwere Stoffe und mittelalterlichen Schnitt. In einer anderen Ära hätte man ihn leicht für einen lebenslustigen Kardinal oder einen ehrgeizigen Premierminister halten können. Er hätte zu jeder Zeit und an jedem Hof eine bedeutende Rolle spielen können. Auch heute war er ein wichtiger Mann. Als Preis für seine Wichtigkeit mußte er jedoch die Unbilden der Sternreisen auf sich nehmen. In kurzer Zeit würde er auf einem weiteren fremden Planeten landen, wo die Luft komisch riechen, die Schwerkraft eine Spur zu groß und die Farbe der Sonne nicht richtig sein würde. Boardman blickte finster drein. Wie lange sollte diese Landung denn noch dauern?

Er sah zu Ned Rawlins. Er mußte etwa zweiundzwanzig oder dreiundzwanzig sein: Ein Bild naiver, jugendlicher Männlichkeit bot sich ihm, obwohl er wußte, daß Ned alt genug war, um mehr gelernt zu haben, als er zu zeigen bereit schien. Er war groß, auf konventionelle Weise gutaussehend, jedoch ohne Hilfe der kosmetischen Chirurgie. Das Haar war hell, die Augen blau, die Lippen weit und beweglich und die Zähne makellos. Er war der Sohn eines mittlerweile verstorbenen Kommunikationstheoretikers, der gleichzeitig einer der engsten Freunde von Richard Muller gewesen war. Boardman hatte vor, sich dieser Beziehung zu bedienen, und hoffte, sie würde sie ein gutes Stück bei den anstehenden delikaten Transaktionen voranbringen. Nun, man würde sehen.

Rawlins sagte: „Fühlen Sie sich nicht wohl, Charles?“

„Ich werde es überleben. Bald sind wir unten.“

„Die Landung scheint so langsam vonstatten zu gehen, nicht wahr?“

„Dauert höchstens noch eine Minute“, sagte Boardman.

Das Gesicht des Jungen schien kaum von den Kräften verzerrt zu werden, die auf es einwirkten. Die linke Wange war leicht nach unten gezogen, aber mehr auch nicht. Es war unheimlich, auf diesem strahlenden Gesicht so etwas wie ein Hohnlächeln auszumachen.

„So, jetzt ist es soweit“, murmelte Boardman und schloß wieder die Augen.

Das Schiff verringerte jetzt sehr schnell den Abstand zur Oberfläche und setzte schließlich auf. Die Expelleratoren gingen aus. Die Bremsraketen erstarben knurrend. Ein letzter, unangenehmer Moment der Unsicherheit, dann war die Lage stabil. Die Landebeine verankerten sich im Boden, und dem Donnern der Landung folgte Stille. Wir sind da, dachte Boardman. Jetzt auf zum Labyrinth. Auf zu Mr. Richard Muller. Mal sehen, ob er in den vergangenen neun Jahren etwas von seinem Schrecken verloren hat. Vielleicht ist er jetzt genauso normal wie jeder andere auch. Falls dem so ist, sagte sich Boardman, dann möge Gott uns beistehen.

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