Robert Silverberg - Nach all den Jahrmilliarden

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Nach all den Jahrmilliarden: краткое содержание, описание и аннотация

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Dem jungen Archäologen Tom Rice erfüllt sich sein größter Wunsch, als er in das Team einer wissenschaftlichen Expedition aufgenommen wird, die rätselhafte Fundstätten von Artefakten einer Alienkultur untersuchen soll. Vor rund einer Milliarde Jahren haben die Fremden ein Sternenimperium geschaffen, aber eines Tages verschwanden sie von der Bildfläche. Ihre Kultur, ihr Werden und Vergehen, ist den Menschen ein Rätsel. Bis Tom Rice eines Tages ein Artefakt findet, das über die Kluft von Jahrmilliarden hinweg visuelle Aufzeichnungen aus dem Alltag der Fremden gespeichert hat. Die Wissenschaftler erfahren, daß irgendwo zwischen den Sternen ein von einem Roboter bewachter Außenposten existiert. Und von dort führt die Spur in das letzte Refugium der Fremden…

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Sie zeigte eine Szene im Innern eines der Schwebhäuser: ein großer, von rötlichem Licht erhellter Raum, dessen Wände mit einer lebendigen Substanz bedeckt zu sein schienen, mit etwas Weichem und Vibrierendem, das in unregelmäßigen Abständen anschwoll und zusammenschrumpfte, sich einmal aufblähte und spannte wie ein Trommelfell, sich dann kräuselte und wie ein Hautlappen wand.

Neun Erhabene befanden sich in diesem Raum. Zwei von ihnen hatten sich an in der Decke befestigten Kabeln festgeklammert und waren, soweit ich das feststellen konnte, wie in Trance erstarrt — oder vielleicht tot und ausgestopft. (Die Begräbnissitten von fremden Rassen entziehen sich jedem Verständnis. Ebenso wie die Begräbnissitten von Völkern, die gar nicht so fremdartig sind. Kannst du dir den Sinn erklären, warum man Tote in einen Kasten legt und diesen Kasten in die Erde eingräbt?) Drei der Erhabenen standen in einer dem Aufnahmepunkt gegenüberliegenden Ecke und waren mit etwas beschäftigt, bei dem es sich um einen seltsam anmutenden Volkstanz handeln konnte oder um eine Art Sex: Sie hatten sich mit dem Gesicht nach innen und gegenseitig eingehakten Armen im Kreis aufgestellt, preßten die Wangen aneinander und glitten mit langsamen und genau abgestimmten Bewegungen herum und herum und herum. Werde du daraus schlau. Ein anderer Erhabener beugte sich über eine Miniaturausführung einer Kugel, die derjenigen sehr ähnlich war, die uns unterhielt. Sie projizierte ein winziges Bild, aber wir konnten es nicht deutlich erkennen. Die anderen drei Erhabenen saßen in einer Bodenmulde, reichten einen flaschenartigen Behälter mit einer farbigen Flüssigkeit herum und tauchten dann und wann die Fingerspitzen hinein.

Die angrenzende Sequenz zeigte die Konstruktion eines der Schwebhäuser. Zunächst wurde vom Netz aus ein Kabel heruntergelassen. Dann spuckten Maschinen am Boden Strahlen aus — Kunststoff? — in die Luft. In der Mitte zwischen Netz und Boden hefteten sich die hochgestrahlten Materialien an das Kabel, als würden sie durch ein Magnetfeld davon angezogen, und dann nahm die Masse von ganz allein die Form eines eleganten, achteckigen Gebildes an. Alles geschah vollkommen automatisch, und es dauerte nur etwa sechs Minuten.

Bei der vierten Sequenz handelte es sich nur um ein abstraktes Muster, ein Auf- und Abspulen grüner und roter Formen, das so wechselhaft und verwirrend war, daß ich mich nicht näher darüber auslassen möchte.

Die fünfte Sequenz zeigte eine öde Landschaft: keine Bäume, kein Gras, verstreute, eisbedeckte Felsbrocken, kupferroter Himmel, eisengrauer Boden, die Sonne blaß und kraftlos. In mittlerer Entfernung befand sich eine weitere Dreiergruppe von Erhabenen, die Gesichter nach innen, die Arme ineinander gehakt, die Wangen aneinandergepreßt… der gleiche langsame Tanz.

Die sechste Sequenz präsentierte das Innere einer Art Höhle, deren Wände von großen, rohen Edelsteinen überkrustet waren, von funkelnden Kristallen Hunderter verschiedener Arten. Die Kamera spähte durch den Boden der Höhle, der offenbar aus Glas bestand, und enthüllte in einer unterirdischen Kammer gewaltige, pochende und hämmernde Maschinen: riesige, grüne, unaufhörlich pumpende Kolben, glänzende, schwarze Fließbänder, rotierende Turbinen. Erhabene mit gelben Gürteln (die einzige Bekleidung, die sie überhaupt zu tragen schienen) schritten durch die Gänge zwischen diesen Aggregaten und blieben gelegentlich stehen, um Kontrollpulte zu überprüfen.

Ich hatte eine volle Drehung ausgeführt, denn bei der angrenzenden Sequenz handelte es sich wieder um das Bild der Stadt, das sich nicht sonderlich verändert hatte. Der Raum mit den neun Erhabenen aber war verschwunden, und dafür sah ich nun die Nahaufnahme eines einzelnen Erhabenen, der einen Inschriftsknoten in Händen hielt. Die Kamera holte den Ausschnitt mit der Inschrift näher heran, und eine ganze Zeitlang veränderte sich dieses Bild nicht, so daß man erkennen konnte, wie sich die Inschrift mehrmals veränderte.

Die Sequenz daneben zeigte nicht mehr den Bau des Schwebhauses. Sie präsentierte nun…

Aber warum damit fortfahren? Eine volle Stunde lang betrachtete ich diese Szenen, und alle waren faszinierend, alle verwirrend. Ich könnte mit der Multiplizierung der Rätsel weitermachen, indem ich alles aufliste, aber inzwischen hast du sicher eine Vorstellung davon, wie fremdartig und seltsam dieses Volk ist, wie hochentwickelt seine Zivilisation und wie wenig wir davon verstehen.

Eine seltsame Sache. Für gewöhnlich entdeckt man durch die Archäologie Verwandtschaften mit uralten Vorfahren. „Wie sehr uns die alten Ägypter doch ähnelten!“ würde ein Ägyptologe sagen. „Sie logen und betrogen, sie gingen fremd und frisierten ihre Steuern. Alle unsere eigenen speziellen kleinen Sünden gab es auch bei ihnen! Selbst die Untertanen des Pharao hatten ihre Schwächen und Ambitionen, ihre Hoffnungen und Träume.“ Und so weiter und so fort. Setz die Sumerer an die Stelle der Ägypter oder die Cro-Magnon-Höhlenmaler an die der Sumerer, und die Experten werden es dir weiter vorbeten: Je mehr wir über sie herausfinden, desto deutlicher wird, daß jene Menschen aus fernster Vergangenheit nur einfache und schlichte Leute waren.

Ha! Was bei den Erhabenen ganz und gar nicht der Fall ist! Diese Kugel, die ich gefunden habe, hat uns eine Million mal mehr über sie erzählt, als wir vorher wußten: darüber, wie sie aussahen und sich bewegten, über die Art ihrer Städte, ein wenig von ihren Gebräuchen. Und es scheint sich bei ihnen ganz und gar nicht um einfache und schlichte Leute gehandelt zu haben. Sie machen einen vollkommen fremdartigen Eindruck; sie scheinen noch weitaus fremdartiger zu sein als die Shilamakka oder Dinamonianer oder Thhhianer oder irgendeines der anderen fremden Völker, denen wir heute begegnen können. Es mag schwierig für uns sein, die dinamonianische Theologie oder die Marotte der Shilamakka zu begreifen, völlig gesunde Körperglieder mit Maschinenteilen zu ersetzen, aber dennoch können wir uns mit diesen Aliens auf einer allgemeinen Basis verständigen. Ich glaube, mit den Erhabenen hätten wir uns niemals verständigen können. Auch dann nicht, wenn sie nicht durch eine Kluft von einer Milliarde Jahre von uns getrennt wären. Der Grund dafür ist nicht allein ihre gewaltige technologische Überlegenheit. Ihre Denkweise bliebe uns immer unverständlich.

Erinnere dich nur mal an die verschiedenen Kulturen auf der Erde, bevor Kommunikationssatelliten und Raketenfähren dafür sorgten, daß sich die Lebensweise jedes einzelnen an die aller anderen anglich. Denk an die Weltanschauungen der Eskimos, Polynesier und Beduinen, an die der amerikanischen Präsidenten und Pueblo-Indianer und Tibeter. Sie haben nicht sonderlich viel miteinander gemeinsam. Tatsächlich sind sie sogar ziemlich unterschiedlich, und doch sind das alles Bewohner des gleichen Planeten. In Ordnung, letztendlich starben sie alle aus oder vermischten sich und wurden zu „Terranern“, doch jetzt waren wir Teil einer Galaxis voller anderer intelligenter Völker, und jedes von ihnen hat eine andere Kultur und unterscheidet sich sehr von uns… und so weiter. Breite Kluften zwischen den Bewohnern des gleichen Planeten und noch breitere zwischen denen von verschiedenen Welten… doch all diese Abrunde sind überbrückbar.

Aber der größte Abgrund von allen scheint zwischen den Erhabenen und uns zu bestehen. Vergiß meine romantischen Vorstellungen darüber, daß sie noch irgendwo leben und wir sie finden. Ich möchte sie überhaupt nicht mehr finden. Ich glaube, es wäre ziemlich erschreckend, käme es zu einer Begegnung.

Nachdem wir die Bilder der Kugel eine Stunde lang betrachtet hatten, schaltete 408b den Projektor ab, und wir diskutierten. Das bedeutet, daß wir elf uns alle zusammensetzten und zu interpretieren versuchten, was wir gerade gesehen hatten. Jan suchte sich sorgfältig einen Platz, der möglichst weit von Leroy Chang entfernt war, doch Leroy schien sich größte Mühe damit zu geben, sie nicht einmal anzublicken. Offenbar fühlte er sich nicht wohl in seiner Haut und war noch nervöser als sonst. Ich vermute, er fürchtete, Jan könnte aufstehen und ihn als Vergewaltiger brandmarken. Und als stümperhaften Vergewaltiger obendrein. (Frage: Wann ist ein Mann abscheulicher: Wenn er einer Frau gegenüber erfolgreicher seinen Willen durchsetzt, oder wenn er ein so farbloser Nichtsnutz ist, daß er die Sache verpfuscht? Mach dir nicht die Mühe, eine Antwort zu finden.) Dr. Schein fungierte als Vorsitzender. „Es ist offensichtlich“, sagte er, „daß sich der ganze Bereich der Erhabenen-Archäologie von einem Augenblick zum anderen verändert hat. Zum ersten Mal wissen wir nun etwas darüber, wie ihre Lebensweise beschaffen war. Als Resultat von Tom Rices hervorragender Entdeckung.“

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