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Robert Silverberg: Am Ende des Winters

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Robert Silverberg Am Ende des Winters

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Harruel schüttelte den Kopf. „Was kann sie bloß soweit bringen?“ fragte er Salaman.

„Hresh — glaube ich.“

„Hresh?“

„Ja. Er ist irgendwo in der Nähe.“

„Ja, bist du denn auch schon verrückt geworden?“ brüllte Harruel.

„Ich hab ihn in der vergangenen Nacht gespürt“, sagte Salaman. „Als ich oben auf meinen Hochsitz saß, wo ich die allererste Vision bekam von diesen Heerscharen, die nun rings um uns herumtoben. Ich sandte mein Zweites Gesicht aus und fühlte, daß Hresh ganz in meiner Nähe sei. Und andere von Koshmars Stamm ebenfalls, fast alle. Nur Koshmar selber nicht — und Torlyri. Sie sind unserer Spur durch den Wald gefolgt, und sie befanden sich direkt östlich von der Stadt.“

„Du bist so wahnsinnig wie die Hjjk da draußen“, knurrte Harruel. „Hresh sollte hier sein? Und das Volk?“

„Da, schau doch mal dort hinaus!“ sagte Salaman. „Wer hätte so etwas bei den Hjjk und ihren Zinnobären bewirken können? Wer, außer Hresh? Meine allererste Vision hat mich nicht getrogen, Harruel. Also vertraue mir auch hierin!“

„Hresh!“ brummte Harruel. „Und der sollte herkommen und uns unseren Krieg auskämpfen? Ja, wie denn, wo denn, was denn? Wie könnte so was geschehen? Wie?“

Und dann stand er da und glotzte vor sich hin, und während die Sonne höher heraufstieg, versuchte er in dem, was da im Norden geschah, irgendwie einen Sinn zu entdecken, so unbegreiflich es ihm auch erscheinen mochte. Das von Osten nun gewaltig heranströmende Licht erhellte mittlerweile die Hälfte des Plateaus. Ja, in dem Wirrwarr gab es tatsächlich einen festen Kern: die Hjjk schienen allesamt eifrig darum bemüht zu sein, an eine etwas erhöhtere Stelle als die andern zu gelangen, über dem gigantischen chaotischen Massenbrei von Insektenähnlichen, der sich da bereits angesammelt hatte. Harruel bemühte sich, Hresh irgendwo zu erspähen, doch von dem war nirgendwo etwas zu sehen. Salaman muß ihn sich erträumt haben, dachte er.

Thaloin kam vom Ostrand des Kraters angerannt. Sie fuchtelte wild mit den Armen. „Harruel! Harruel! Hjjks an der Ostflanke. Konya wehrt sie ab, aber komm! Komm schnell!“

„Wie viele?“

„Nur ein paar. Ich glaube nicht mehr als etwa hundert.“

Salaman lachte. „Hundert — das sind nur ein paar, ja?“

„Wenig genug, verglichen mit dem, was da draußen auf dem Feld steht.“ Harruel packte Salaman grob an der Schulter und rüttelte ihn. „Komm mit, Mann, wir müssen Konya raushelfen! Thaloin, gib die Parole weiter über den Festungsring, daß die Hjjk von Osten her durchzubrechen versuchen!“ Er machte kehrt und stürzte auf die Kampfzone zu.

Harruel entdeckte, daß Thaloins zahlenmäßige Schätzung um etliches falsch war. An die dreihundert Hjjkkämpfer — eine Splittergruppe, die sich von dem in Auflösung begriffenen Hauptheer abgesetzt hatte — waren auf den Kraterwall zugestoßen und kamen nun heraufgeklettert. Sie hatten ein paar Zinnobären bei sich, nicht viele, doch genügend, um die Brustwehr aus Dornengestrüpp niederzutrampeln, die man zur Abwehr von Eindringlingen an der äußeren Kraterkammseite errichtet hatte. Konya wirkte riesenhaft und warf einen langen Schatten, wie er da den Kamm auf und ab stampfte und auf schwarzgelbe Soldaten mit gewaltigen Kneifkiefern eindrosch, die an allen möglichen Stellen über dem Rand auftauchten. Nittin war bei ihm und, zu Harruels Erstaunen, auch Minbain mit ihrem gemeinsamen Sohn, Samnibolon. Allesamt wehrten sie mit kräftigen Stößen die Eindringlinge ab.

Der König sog heftig die Luft in seine Lungen und stürzte sich dann mit seinem Kampfruf mitten ins Getümmel: „Harruel! Harruel!“

Ein Hjjk bäumte sich vor ihm auf und wackelte mit seinen glitzernden Gelenkbeinen. Harruel hieb ihm einen Arm ab, mit einem einzigen raschen Streich seiner Klinge, und legte den Speer ein und stieß den Hjjk rücklings den Hang hinab. An seiner Stelle tauchte ein neuer auf, und auch diesen zerschmetterte Harruel. Ein dritter fiel Salaman zum Opfer, der dicht bei ihm kämpfte. Harruel blickte zur Seite und sah, wie Samnibolon tapfer draufloshackte. Und wieder einmal kämpfte sein Sohn herrlich und heldenhaft und nicht wie ein Kind, mit einer Flinkheit und Geschicklichkeit, die seine Jahre weit überstiegen.

„Harruel!“ grölte der König, der volle hitzige Kampfeswahnsinn hatte ihn nun gepackt. „Harruel! Harruel!“

Er blickte über den Kraterhang hinab. Überall an den Wallflanken krabbelten die Hjjk umher, Hunderte von ihnen. Doch sie gingen planlos vor und bewegten sich wirr und ziellos. Nein, einen nach dem anderen, oder nötigenfalls auch zwei gleichzeitig, oder drei, wie damals bei jener ersten Schlacht.

Die anderen Hjjk, das Gros, die überwältigende massive Mehrzahl von ihnen, strebte noch immer auf jenen erhöhten Punkt auf dem Plateau zu. Sie wirbelten dort inzwischen herum, als wäre es ein Ameisenhaufen. Einen Augenblick lang brach der wahnwitzige Wirbel auf, und Harruel erhaschte einen Blick auf etwas metallisch Blitzendes, das sich inmitten des Gedränges befand, und er sah ein vielfarbiges scharfes Lichterblitzen; und dann drängten und rollten die Hjjk wieder zusammen, und was immer dort in der Mitte ihres Schwarmdrängens sich befinden mochte, war seinem Blick entzogen. Ferner gewann er den Eindruck, daß andere Hjjk, die sich in weiterer Entfernung befanden, mittlerweile vom Kampfplatz wegstrebten — nach Norden zurückeilten, oder nach Osten in den Wald, oder in weitem Bogen um den Krater herum auswichen und südwärts strebten — irgendwohin, solange es nur nicht in eben diese Richtung, auf den Krater zu, war, solange sie nur aus diesem wahnwitzigen Schauspiel entrinnen konnten, das für ihr auf Disziplin und Ordnung getrimmtes Denkvermögen so widerwärtig wirken mußte.

Es gab also doch Hoffnung. Wenn die Verteidiger der Stadt den Krater gegen diese relativ kleine Handvoll Hjjkkrieger zu halten vermochten, bestanden gute Chancen, daß sie diesen Tag lebend überstehen würden!

Harruel grinste, während er zwei weitere Hjjk niedermachte, die wie Gespenster vor ihm auftauchten.

Dann klopfte ihm Salaman auf den Arm. „Siehst du das dort? Nein, dort, Harruel! Am Waldrand?“

Harruel kehrte sich nach Osten und starrte in die Richtung, die Salaman ihm wies. Zunächst sah er gar nichts, denn er starrte direkt in den Feuerglast der Morgensonne. Dann aber fiel ihm ein, er könne sich die Augen mit der Hand beschirmen, und er versuchte es mit dem Zweiten Gesicht, und ja doch — aber ja.

Dort waren Leute. Vertraute Gestalten. Orbin. Thhrouk. Haniman. Staip. Praheurt. alles Krieger! Und Hresh. Taniane. Das Volk! Sie kamen aus dem Wald hervor, kamen heraus und näherten sich dem Krater! Sie kämpften sich den Weg zu seiner Stadt frei, zerschmetterten und schlugen die Hjjk nieder, wo sie sich ihnen in den Weg stellten. Verbündete! Verstärkung!

Aus Harruels Kehle drang ein gewaltiger Schrei.

Die Götter hatten ihn nicht verlassen! Nein. Sie hatten ihm an diesem Tag der Not und Gefahr seine Freunde zu Hilfe gesandt! Ihm waren alle seine Fehltaten vergeben. Er war aus der Schuld erlöst. Er sollte verschont sein!

„Yissou!“ grölte er. „Dawinno! “

„Links von dir, Harruel!“ sagte Salaman plötzlich.

Er blickte dorthin. Fünf Hjjk und ein Zinnobär, hochragend wie ein Berg. Harruel stürzte sich wütend mitten unter sie und hieb wild nach allen Seiten um sich. Und dann war Salaman bei ihm, und auch Konya nahte.

Etwas fuhr ihm brennend wie Feuer über den bereits einmal verwundeten Arm. Er wirbelte herum, sah, wie der Hjjk erneut ausholte, um ihm das Fleisch zu zerfetzen, und so zersäbelte er ihm die Gurgel querdurch. Dann bekam er einen Stoß in den Rücken. Sie waren jetzt überall um ihn herum, sie wucherten den Hang herauf wie Unkraut! Salaman rief seinen Namen, und Harruel wandte sich erneut um und schlug noch in der Bewegung zu. Umsonst. Umsonst. Die waren ja überall. Die Zinnobärbestie bäumte sich schnaubend auf. Als die gewaltigen Beine niederfuhren, quetschten sie einen Hjjk platt. Harruel lachte. Wieder und wieder und wieder stieß und schlug er zu. Es war zu früh, die Hoffnung sinken zu lassen. Und wir werden sie töten — einen nach dem anderen, jawohl! Aber dann zerschnitt ihm etwas Scharfgezahntes den Rücken, und etwas genauso Scharfes stach ihn in den Schenkel. Von dem Schock begann er zu zittern und zu zucken. Er hörte Stimmen, Salamans Stimme, die von Konya — und Samnibolons kindliche Stimme. Sein Name, immer wieder. Er schwankte, stürzte beinahe, fing sich wieder, machte noch ein paar taumelnde Schritte. Er schwang seine Klinge und durchschnitt nur Luft. Aber er gedachte weiterzukämpfen, bis er zu Boden ging. Er konnte ja doch nichts sonst als kämpfen. Und seine Stadt würde leben, auch wenn er selbst nicht überlebte. Ihm war verziehen, er war erlöst. „Dawinno!“ brüllte er. „Yissou! Harruel!“ Blut strömte ihm über die Stirn. Und nun rief er nicht mehr Yissou an, sondern Friit-Heiler; und dann Mueri, die Trösterin. Aber immer noch kämpfte er weiter und hackte und stieß und säbelte. „Mueri!“ brüllte er, und noch einmal: „Mueri!“ Das zweitemal war es etwas leiser. Es waren der Feinde zu viele. Das war die einzige Schwierigkeit: Es — waren — einfach — zu — viele.

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