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Robert Silverberg: Am Ende des Winters

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Robert Silverberg Am Ende des Winters

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„Du scheinst dir da dermaßen sicher zu sein, Hresh. Ich wollte, ich könnte dies ebenfalls.“

Sicher? Einen wilden Augenblick lang fühlte er sich von Zweifeln überwältigt und fragte sich, ob er wirklich auch nur ein Wort von dem glaube, was er da gesagt hatte. Die Wirklichkeit ihres Unterfangens, das sie sich da aufgeladen hatten, schien ihm auf einmal voll bewußt zu werden, und seine Willenskraft, die ihn bis hierher getragen hatte, schien zu erlahmen. Vielleicht kam dies von den Ausstrahlungen jener unzähligen Hjjk in weiter Ferne, die auf seine Seele niederprasselten. Oder aber es war einfach die plötzliche Erkenntnis, welch eine nie endenwollende Arbeit ihm bevorstehe, wenn er alles das leisten wollte, was zu erschaffen er sich erhoffte.

Er schüttelte sich den Kopf frei. Nein, sie würden am heutigen Tage obsiegen — und an allen künftigen Tagen. Er dachte an seine Mutter, Minbain, dort unten in dem Grasland, und er dachte an Samnibolon, seinen Bruder, Harruels Sohn, der den Namen von Hreshs lange totem Vater in eine neue Ära hinübertragen sollte. Nein, er würde nicht zulassen, daß sie alle heute stürben.

„Hier sollten wir das Lager aufschlagen“, beschied er Taniane. „Dann werden wir zwei allein weiter vorstoßen und die Verteidigungsmaßnahmen aufbauen.“

„Aber wenn uns Feinde entdecken, und wir gehen zugrunde, während wir dort draußen alleine sind, wer wird dann den Stamm führen?“

„Der Stamm hatte schon Anführer vor uns. Der Stamm wird auch nach unserem Tod Anführer finden können. Und außerdem, nichts wird uns an Übel geschehen, während wir tun, was wir tun müssen.“ Hresh ergriff sie an beiden Armen, genau wie sie ihn am Todestag Koshmars gehalten hatte, und verströmte Kraft in sie hinüber. Tanianes Schultern strafften sich, ihre Brust hob sich heftiger mit ihrem volleren Atem. Dann lächelte sie und nickte. Sie wandte sich um und gab das Zeichen, das Volk möge anhalten und hier für die Nacht lagern.

Es dauerte eine Stunde, ehe alles zur Ruhe kam.

Dann übertrugen sie Boldirinthe und Staip das Kommando, und dann schlichen sich Hresh und Taniane ein Stückchen weit in westliche Richtung davon, bogen dann rechts ab und zogen in nördlicher Richtung weiter auf das schaufeiförmige Flachplateau zu, das zwischen den Heerscharen der Hjjk und der von Harruel gegründeten Siedlung lag. Die Schatten wuchsen bereits länger, ehe Hresh den Ort erreichte, der ihm als am günstigsten erschien, um in den kreisrunden wallumzingelten Ort hinabzuschauen, den Harruel sich als Wohnsitz gewählt hatte. Aus dieser geringeren Entfernung erkannte Hresh, daß die geologische Rundformation eine Art Krater oder Trichter sein müsse, höchstwahrscheinlich hervorgerufen durch den Aufprall einer aus gewaltiger Höhe herabstürzenden Masse. Ja, höchstwahrscheinlich war hier ein Ort, auf den ein Todesstern niedergegangen war. Hresh bedachte dies eine Weile bei sich und überlegte, ob die Materie des Todessternes vielleicht dort noch immer begraben liegen könnte. Aber im Augenblick hatte er nicht die Zeit, der Sache auf den Grund zu gehen.

Sie hatten mit sich gebracht ein Instrument aus der Zeit der Großen Welt. Hresh hatte es an einem Ende getragen. Taniane am anderen: diesen metallenen Hohlzylinder, an dessen einer Seite diese seltsame Haubenkappe war, in der ein Bereich unbegreiflicher Schwärze gefangenlag, und an deren Öffnung ein grelles Licht zischelte und knisterte. Hresh trug das Haubenende, Taniane den Fuß. Das Metall fühlte sich warm an, und Hresh fragte sich, was für Zauberwerk in dem Ding eingesperrt sein mochte, und wie er dem jemals auf die Schliche kommen könne, ohne in seinem Forscherdrang hinweggeführt zu werden, wohin immer die Rohre jene katapultierte, die ihr zu nahe kamen.

„Hier, meinst du nicht auch?“ fragte Hresh.

„Noch etwas näher an die Siedlung heran“, sagte Taniane. „Wenn dein Plan funktioniert und die Hjjk in Verwirrung gestürzt werden, können wir von der einen Seite über sie hereinbrechen und Harruel und seine Krieger von der anderen.“

„Gut“, sagte Hresh. „Wir gehen ein bißchen näher ran. Und, Taniane, mein Plan wird Erfolg haben. Ich weiß es!“

Also gingen sie ein Stück näher heran. Inzwischen senkte sich allmählich Dunkelheit über das Land. Taniane wies auf eine etwas erhöhte Stelle mit einer flachen Felsplatte, auf der sie den Tubus aufbauen konnten, und es lagen auch weitere Gesteinsbrocken umher, mit denen sie das Gerät abstützen konnten. Hresh brachte es in Position. Sobald es senkrecht stand, erwachte das Instrument zum Leben und knisterte von rätselhaften Lichterfunken. Und wieder verspürte er diese heimtückische Verführungskraft, die von dem Ding ausging, fühlte seine raffinierte Verlockung. Aber er war bereit und gewappnet dagegen und streifte den Sog von sich ab. Er trat zurück und prüfte die Funktionsbereitschaft des Apparates, indem er einen Stein auf die Haube zu schleuderte. Der Lichtring blitzte bläulich auf und rot und in heftigem Purpurrot, und der Stein verschwand mitten in der Luft.

Hresh murmelte einen Dankspruch an die Adresse Dawinnos. Er war dem Gott zwar sehr verbunden für die von ihm gewährten Gunstbeweise, doch inzwischen schwoll in ihm auch mehr und mehr eine leise Selbstzufriedenheit an. Der Plan würde funktionieren.

„Aber wie willst du die Hjjk heranlocken?“ fragte Taniane.

„Das überlaß ruhig mir“, sagte Hresh.

Harruel begriff nicht, konnte nicht begreifen, was los war. Die ganze Nacht hindurch hatten er und sein Volk wartend am Kraterrand ausgeharrt und gesehen, wie die Hjjk immer näher und näher herangerückt kamen, dann bei Sonnenuntergang haltgemacht hatten, und zwar in der offensichtlichen Absicht, erst bei Anbruch des nächsten Morgens auf den Krater vorzustoßen. Er hatte sich darauf eingestellt gehabt, heute, an diesem Tage, zu sterben, wenn das Hjjk-Volk in voller Wucht zum Angriff auf Yissou City ansetzte, und — um die Wahrheit zu gestehen — er war nicht nur zum Sterben bereit, sondern er sehnte sich geradezu danach, denn alle Lebenslust und alle Freude waren ihm vergällt. Und nun war die Morgendämmerung gekommen, und mit ihr der Angriff, sozusagen. Jedoch hatte er angenommen — und auch Salaman und Konya hatten es erwartet —, daß die Hjjk stumpfsinnig-brutal in planmäßiger Schlachtordnung angreifen würden, wie blindwütige Ameisen; denn etwas anderes waren sie ja m Grunde nicht, eine Art von Ameisen, wenn auch von vergrößerter Körpergestalt und mit weit höherer Intelligenz ausgestattet.

Statt dessen aber sah es so aus, als hätte die Hjjk ein kollektiver Wahnsinn befallen.

Ihre Stoßrichtung mußte sie direkt ins Zentrum des Kraters bringen. Aber während Harruel nun benommen und ungläubig zusah, löste sich ihre Schlachtreihe auf. Die Kampfkolonnen zerstreuten sich und schwärmten wirr und ungeordnet umher. Benommen stierte Harruel hinaus auf die Hjjk, die wirr in alle möglichen Richtungen über die Ebene rannten, kleine Grüppchen bildeten, die sofort wieder auseinanderbrachen und sich neu formierten und wieder auseinanderstoben. Alle schienen ziellos und kopflos um einen festen Kampfkern herumzuirren, der anscheinend standzuhalten schien inmitten der ganzen brodelnden, wogenden Masse.

War das eine List? Aber zu welchem Zweck?

Aber auch die Zinnobären schienen vom Wahnsinn befallen worden zu sein. Im ersten Frühlicht war Salaman mit der bestürzenden und verwirrenden Meldung zu Harruel gekommen, daß er gesehen habe, wie diese Riesentiere allesamt gen Westen davongedonnert und in den unwirtlichen Schluchten und Moränen verschwunden seien, die dort lagen. Doch wenig später erwies es sich deutlich, daß nur etwa die Hälfte der Zinnobären dorthin geflüchtet war. Die übrigen waren ausgebrochen und wanderten nun zu zweit oder dritt, oder auch ganz allein, überall auf dem Plateau im Norden umher. Aber ringsum herrschte völlige Verwirrung. Und natürlich war es noch immer eine Gefahr, derart viele Tiere dieser Größenordnung irgendwo in der Nähe der Stadt umherstreunen zu lassen. Eines jedenfalls schien sicher zu sein: Die Hjjk würden nicht mehr in der Lage sein, ihre Monster in geordneter Kampfformation auf den Krater zu und in ihn hinein als Kampfmaschinen einzusetzen. Die Hjjk hatten die Kontrolle über ihre Zinnobären völlig verloren. Und — wie es den Anschein hatte — auch über sich selbst.

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