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Robert Silverberg: Der heisse Himmel um Mitternacht

Здесь есть возможность читать онлайн «Robert Silverberg: Der heisse Himmel um Mitternacht» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию). В некоторых случаях присутствует краткое содержание. Город: München, год выпуска: 2014, ISBN: 978-3-641-11452-7, издательство: Wilhelm Heyne, категория: Фантастика и фэнтези / на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале. Библиотека «Либ Кат» — LibCat.ru создана для любителей полистать хорошую книжку и предлагает широкий выбор жанров:

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Robert Silverberg Der heisse Himmel um Mitternacht

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An diesem Spatfrühlingstag um halb sieben am Morgen, während der Raum bereits voller frühem Sonnenlicht war und Carpenter ohnehin kurz vor dem Aufwachen lag, gab sein Firmenkommunikator einen langen Piepton von sich, der Visorschirm am Fußende des Bettes wurde hell und eine vertraute dunkle Altstimme sagte: »Auf-auf, Salaryman Carpenter! Erhebe dich und sing mit mir die Samurai-Hymne: Unser Herz ist rein, unser Kopf ist klar. Wir denken für die FIRMA … Immer-, immerdar … Hab ich dich zu früh geweckt, Salaryman Carpenter? Bei dir an der Westküste zieht doch der Morgen schon mächtig herauf, oder? Bist du wach? Allein? Knips mal Visual an, Salaryman Carpenter! Lass mich dein fröhliches Lächeln sehen. Deine geliebte Jeanne ist hier!«

»Um Himmels willen, hab ein bisschen Erbarmen«, knurrte Carpenter. »Mein Hirn läuft noch nicht wieder richtig.« Er blinzelte zum Visor hinunter. Dort sah ihm Jeanne Gabels breitflächiges Eurasiergesicht entgegen, dunkeläugig mit betonter Knochenstruktur. Ein paar kleine Korrekturen an Kinn und Wangen, und es hätte das Gesicht eines Mannes sein können. Jeanne und er waren gute Freunde (aber niemals ein Liebespaar) gewesen, als sie gemeinsam im Samurai-Büro in St. Louis starteten. Vor vier Jahren war das. Und sie saß jetzt in Paris – und er hockte in Spokane: Die Firma hielt viel von Jobfluktuation und Mobilität bei ihren Leuten. Ab und zu riefen sie sich gegenseitig an.

Er aktivierte den Sichtkanal auf seiner Seite, so dass sie das schäbige Hotelzimmer sehen konnte, das zerwühlte Bett, seine schlafverklebten Augen. »Schwierigkeiten?«, fragte er.

»Nicht mehr als üblich. Aber ich habe Neuigkeiten.«

»Gute oder schlechte?«

»Das hängt davon ab, wie du's betrachten willst. Ich hätte da 'nen Deal für dich. Aber geh erst mal, wasch dir das Gesicht, putz dir die Zähne und kämm dich. Du siehst ziemlich verboten aus, weißt du …«

»Schließlich bist du's ja, die mich in aller grauen Herrgottsfrühe aufschreckt und verlangt, dass ich den Visor anschalten soll!«

»Hier bei uns in Paris ist der Tag bereits vorbei. Ich habe so lang wie möglich mit dem Anruf gewartet. Also, geh schon und wasch dich. Ich bleib' dran.«

»Dann dreh dich bitte um. Ich hab nämlich nichts an.«

»Aber gern.« Sie lächelte frech, sah aber weiter unbeirrt aus dem Visor zu ihm herein.

Achselzuckend kletterte Carpenter aus dem Bett. Nackt. Er ließ den Visor angeschaltet. Soll sie sich doch was abgucken, wenn's ihr Spaß macht, dachte er. Vielleicht bringt's ihr ja was. Carpenter war Ende dreißig, schlank, hatte schulterlange gelbe Haare und einen braunen Bart, und er war knäbisch stolz auf seinen Körper, die langen schlanken Muskeln, den festen Bauch und den strammen Hintern. Er patschte splitternackt durch das Zimmer zur Waschzone und steckte den Kopf unter den Sonarreiniger, und der Apparat schnurrte und pulste.

Gleich danach fühlte er sich sauber und fast wach. Der SCREENinjektor lag auf dem Toilettentisch; er nahm ihn und verpasste sich, ohne weiter nachzudenken, seinen Morgenschuss. Man kroch aus dem Bett, man reinigte sich, man entleerte die Blase und man gab sich die entsprechende Dosis Screen. Jeder Mensch begann seinen Tag so, jeden Tag. Draußen erwartete dich die Sonne in dem mörderisch-aggressiven weißen Glast des Morgenhimmels, und du wolltest ja schließlich dieser sagenhaften Glut nicht entgegentreten, ohne pflichtschuldig deinen Hautschutzpanzer erneuert zu haben. Wie jeden Tag.

Carpenter schlang sich ein Badetuch um die Hüften und wandte sich wieder dem Visor zu. Jeanne betrachtete ihn wohlgefällig anerkennend.

»Viel besser«, sagte sie.

»Ich bin beglückt. Du sagst, du hast einen Deal für mich?«

»Möglich. Aber es liegt ganz bei dir. Bei unserm letzten Gespräch hast du gesagt, du drehst da droben in Spokane völlig durch und kannst es kaum erwarten, bis du irgendwo anders in einer neuen Sache landest. Also? Wie ist es nun damit, Paul? Möchtest du immer noch weg aus Spokane?«

»Was? Verdammt, und wie! « Sein Puls hatte zu rasen begonnen. Er hasste Spokane. Seine Arbeit als Wetterfrosch in dem gottverlassenen Hinterwäldlernest kam ihm sowieso wie ein Irrweg vor, wie eine Sackgasse im Leben.

»Ich kann dich dort rausholen, falls du willst. Wie würdest du es finden, Käpt'n auf See zu sein?«

»Ein Kapitän auf See«, wiederholte Carpenter ausdruckslos. »Kapitän …« Jetzt hatte sie ihn doch aufgeschreckt. Damit hatte er nicht gerechnet. Als hätte sie ihn gefragt, ob er gern ein Flusspferd sein wollte.

Er fragte sich, ob Jeanne ihn einfach nur zum Spaß anrief, vielleicht, um ihn auf die Schippe zu nehmen. Aber für ihn war es noch zu früh am Tag, als dass er so etwas komisch gefunden hätte. Und außerdem, es passte gar nicht zu Jeanne, so etwas zu tun.

»Redest du im Ernst?«, fragte er. »Für Samurai?«

»Selbstverständlich für Samurai. Ich kann für dich keine Karriereumorientierung arrangieren, leider. Aber wenn du möchtest, kann ich für dich einen Transfer erreichen. Von San Francisco segelt demnächst der Eisbergschlepper Tonopah Maru. Sie suchen einen Ersten Offizier, Salaryman-Stufe Elf. Kam heute morgen über das Personalnetz. Du bist doch Grad Elf, Paul?«

Carpenter wollte nicht als undankbar erscheinen. Jeanne war ein liebes Mädchen, und sie hatte seine Interessen im Sinn und sorgte sich darum. Doch das jetzt verschlug ihm dennoch zunächst die Sprache.

»Verdammt, Jeanne, was verstehe ich schon von der Führung von Trawlern, die Eisberge abschleppen!«

»Und was, verdammt, hast du von Metereologie gewusst, oder vom Chiprunning? Oder von all den anderen Jobs, die du gemacht hast, als du damit anfingst? Gott gibt den Seinen. Gott und Samurai Industries. Die bringen dir schon bei, was du dabei brauchst. Das weißt du doch. Du kriegst den passenden Indoktrinationskubus, du schiebst ihn dir rein, und zwei Stunden später bist du als Nautiker mindestens ebenso perfekt, wie Kolumbus es jemals war. Aber natürlich, wenn du was gegen Matrosen hast …«

»Nein. Gar nicht. Erzähl mir mehr darüber. Gibt es bei dem Job Aufstiegschancen?«

»Klar doch kannst du dabei aufsteigen. Du verpflichtest dich für anderthalb Jahre auf deinen vollgepackten unbequemen engen Kahn, harpunierst Eisberge und hältst deine renitente, aber kompetente Crew unter Kontrolle, dann schaffst du sicher Grad Zehn. Demonstration von Führungsqualität unter widrigen Bedingungen. Und dann werden sie dich nach Europa versetzen und auf die Administrationsschiene schicken, und dann kannst du dich bequem in deinem Sessel zurücklehnen. Und dann steigst du glatt im Netz auf nach New Tokyo. Ich hab sofort an dich gedacht, als das heute rüberkam.«

»Und weshalb ist der Posten noch nicht besetzt?«, fragte Carpenter. Normalerweise wurden offene Stellen, gleichgültig, wie scheußlich die Arbeit sein mochte, wenn damit die Hoffnung auf Rangverbesserung verbunden war, sofort im Haus weggeschnappt, bevor sie überhaupt in den Generalcomputer der Firma zur Ausschreibung gelangten. »Wieso hat keiner von der Trawler-Truppe sich den Job sofort geangelt?«

»Das hat auch einer«, antwortete Jeanne. »Gestern. Aber zwei Stunden später kam sein Los in der Lotterie, und er hat sich in eines von den Habitaten abgesetzt, plötzlich und einfach so, hat sich ein Shuttle geschnappt und vorher noch nicht einmal seinen Kram gepackt. Ein Job auf Outback war es, glaube ich. Oder vielleicht Commonplace. Die Firma hatte keinen qualifizierten Ersatzmann, und die Personalabteilung wurde angewiesen, rasch mit einem Elfer einzuspringen. Beim ersten Durchlauf tauchten fünf Namen auf, und du warst dabei. Also habe ich mir gedacht, ich rufe dich erst einmal an, bevor ich die anderen vier Typen durch die Checks laufen lasse.«

»Wie lieb von dir!«

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