Alexander Wolkow - Der Zauberer der Smaragdenstadt
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- Название:Der Zauberer der Smaragdenstadt
- Автор:
- Издательство:Raduga
- Жанр:
- Год:1982
- Город:Moskau
- ISBN:3928885057
- Рейтинг книги:3 / 5. Голосов: 1
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So stand er nun mit geschlossenen Augen da und wiegte sich auf dem linken Bein, während der Scheuch an seiner Stange überm Fluß hing und im Winde schaukelte. Die Wanderer waren vom Warten schon ganz nervös.
«Ich will mal hören, worüber er nachdenkt», sagte der Holzfäller und trat leise an den Storch heran.
Er hörte aber nur die gleichmäßigen, pfeifenden Atemzüge des Vogels und rief verwundert:
«Er schläft ja!»
Der Storch war tatsächlich beim Nachdenken eingeschlafen.
Da brüllte der Löwe grimmig:
«Ich werd ihn fressen!»
Der Storch, der einen leisen Schlaf hatte, öffnete sofort die Augen.
«Ihr glaubt wohl, ich schlafe?» fragte er schlau. «Gefehlt. Ich dachte nur nach! Eine schwere Aufgabe… Ich würde euren Freund schon ans Ufer tragen, wenn er nicht so groß und schwer wäre.»
«Was redest du da?» rief Elli. «Weißt du denn nicht, daß der Scheuch mit Stroh ausgestopft und federleicht ist! Sogar ich könnte ihn tragen.»
«Na, dann will ich's versuchen», meinte der Storch. «Damit ihr's aber wißt: ist er zu schwer, so werf ich ihn ins Wasser. Es wäre natürlich besser, ihn vorher auf der Waage abzuwägen, da das aber nicht möglich ist, verzichte ich darauf.»
Der Storch war ein sehr umsichtiger Vogel.
Er breitete seine großen Schwingen aus und flog zum Scheuch hinüber, schlug ihm die starken Krallen in die Schultern, hob ihn dann mühelos auf und trug ihn ans Ufer, wo Elli und die anderen warteten.
Der Scheuch fiel den Freunden um den Hals und wandte sich dann an den Storch mit den Worten:
«Ich dachte schon, ich würde ewig an der Stange mitten im Fluß hängen und die Fische verscheuchen müssen. Nun weiß ich gar nicht, wie ich dir danken soll, denn ich hab doch nur Stroh im Kopf. Aber wenn ich von Goodwin zurückkehre, werde ich dich bestimmt aufsuchen, und dann wirst du sehen, wie einer zu danken weiß, der ein Gehirn hat.»
«Das freut mich sehr», erwiderte der Storch würdevoll. «Ich helfe gern, wenn einer in Not ist, insbesondere, wenn es mich keine große Anstrengung kostet… Aber ich hab schon zu viel Zeit mit euch verschwatzt, Frau und Kinder warten auf mich. Ich wünsche euch, wohlbehalten 1 die Smaragdenstadt zu erreichen und alles zu bekommen, wonach ihr ausgezogen seid!»
Er hielt ihnen, höflich, wie er war, sein rotes, runzliges Storchbein hin, das sie gefühlvoll drückten. Der Scheuch schüttelte es so kräftig, daß er es beinahe ausriß.
Dann flog der Storch davon, und die Wanderer setzten ihren Weg am Ufer fort. Der Scheuch strahlte vor Freude, hüpfte und sang:
«Oho-oho-oho! Ich bin wieder bei Elli!»
Und dann, nach drei Schritten:
«Oho-oho-oho! Ich bin wieder beim Eisernen Holzfäller!»
Und so zählte er alle der Reihe nach auf, Totoschka nicht ausgenommen, um dann wieder von vorn zu beginnen. Es war ein ungereimtes, aber fröhliches Lied, das von Herzen kam.
Ein tückisches Mohnfeld
Die Wanderer gingen fröhlich über eine mit herrlichen weißen und blauen Blumen übersäte Wiese. An vielen Stellen wuchs roter Mohn, der viel größer war, als man ihn gewöhnlich zu sehen bekommt, und stark duftete. Es war allen leicht ums Herz: Der Scheuch war gerettet, weder der Menschenfresser noch die Schluchten, noch die Säbelzahntiger oder der stürmische Fluß hatten sie aufhalten können, und alle Gefahren schienen vorbei zu sein.
«Welch herrliche Blumen!» rief Elli.
«Sie sind schön!» seufzte der Scheuch. «Hätte ich ein Gehirn, so würde ich mich natürlich viel mehr über die Blumen freuen als jetzt.»
«Und ich würde sie lieben, hätte ich nur ein Herz», seufzte der Eiserne Holzfäller.
«Ich hab mit den Blumen immer Freundschaft gehalten», sagte der Feige Löwe. «Diese lieblichen, harmlosen Geschöpfe überfallen nie einen aus dem Hinterhalt wie die schrecklichen Säbelzahntiger. In meinem Wald hab ich freilich solche großen, leuchtenden Blumen nicht gesehen.»
Je weiter sie kamen, desto zahlreicher wurden die Mohnblumen auf dem Felde, die alle anderen Blumen überwucherten. Bald sahen sich die Gefährten mitten in einem uferlosen Mohnfeld. Der süßliche Duft des Mohns schläfert ein, doch das wußte Elli nicht, die ihn sorglos einatmete und sich über die großen roten Blumen freute. Doch dann wurden ihr die Lider schwer, und sie fiel vor Müdigkeit fast um. Der Eiserne Holzfäller gestattete ihr jedoch nicht, sich hinzulegen.
«Wir müssen uns beeilen, damit wir noch vor Abend auf den gelben Backsteinweg kommen», sagte er, und der Scheuch stimmte ihm zu.
Nach ein paar hundert Schritten konnte sich Elli des Schlafs jedoch nicht mehr erwehren: Sie sank hin, schloß seufzend die Augen und schlief ein.
«Was fangen wir nun mit ihr an?» fragte der Holzfäller besorgt.
«Wenn Elli hier bleibt, wird sie so lange schlafen, bis sie tot ist», sagte der Löwe, tief gähnend. «Der Duft dieser Blumen ist tödlich. Auch mir fallen die Augen zu, und das Hündchen schläft schon.»
Totoschka lag auf dem Mohnteppich neben seiner kleinen Herrin. Nur dem Scheuch und dem Eisernen Holzfäller konnte der tödliche Duft nichts anhaben; sie waren munter wie immer.
«Lauf!» sagte der Scheuch zum Löwen. «Mach, daß du von diesem gefährlichen Ort fortkommst! Das Mädchen können wir forttragen, wenn du aber einschläfst, werden wir dir nicht zu helfen wissen. Du bist doch zu schwer!»
Der Löwe stürzte davon und war im nächsten Augenblick verschwunden. Der Eiserne Holzfäller und der Scheuch verschränkten die Hände zu einem Kreuzgriff und setzten Elli, der sie Totoschka in die Arme gelegt hatten, darauf. Das schlafende Mädchen klammerte sich unbewußt an das weiche Fell des Hündchens. Der Scheuch und der Eiserne Holzfäller gingen die breite Spur der zerdrückten Blumen entlang, die der Löwe hinterlassen hatte, und es schien ihnen, als ob das Feld kein Ende nehmen werde.
Als sie schließlich Bäume und grünes Gras in der Ferne erblickten, atmeten sie erleichtert auf, denn sie hatten schon befürchtet, daß der lange Aufenthalt in der vergifteten Luft Elli töten würde. Am Rande des Mohnfeldes gewahrten sie den Löwen. Der Duft hatte das mächtige Tier nach der letzten Anstrengung, die rettende Wiese zu erreichen, überwältigt, und jetzt schlief es, die Tatzen ausgestreckt.
«Wir werden ihm nicht helfen können», sagte der Holzfäller betrübt. «Er ist zu groß für uns, jetzt schläft er seinen letzten Schlaf und träumt vielleicht davon, daß er endlich Mut bekommen hat…»
«Er tut mir schrecklich leid», erwiderte der Scheuch. «Er war trotz seiner Feigheit ein guter Kamerad, und es tut mir weh, ihn auf diesem verfluchten Mohnfeld liegenzulassen. Aber komm, wir müssen Elli retten.»
Sie trugen die Schlafende auf eine grüne Wiese, legten sie am Ufer eines Flusses, weit von dem tödlichen Mohn, ins Gras und setzten sich neben sie hin. Sie beschlossen abzuwarten, bis Elli von der frischen Luft erwacht.
Während die Freunde so dasaßen und um sich blickten, raschelte es plötzlich im Gras, und auf die Wiese sprang eine gelbe Wildkatze. Die spitzen Zähne gefletscht und die Ohren an den Kopf gedrückt, jagte sie einem kleinen Tier nach. Der Holzfäller sprang auf und sah, daß es eine graue Feldmaus war. Schon erhob die Katze ihre Pfote mit den scharfen Krallen über der wimmernden Maus, die die Augen schloß. Der Holzfäller bekam Mitleid mit dem wehrlosen Geschöpf und hieb der Wildkatze den Kopf ab. Als die Maus die Augen öffnete und den toten Feind vor sich liegen sah, sagte sie zum eisernen Mann:
«Ich danke Euch. Ihr habt mir das Leben gerettet.»
«Nicht der Rede wert», wehrte der Holzfäller ab. Es tat ihm aufrichtig leid, daß er die Katze hatte töten müssen. «Wissen Sie, ich hab zwar kein Herz, aber ich bin immer bereit, einem Schwachen in der Not zu helfen, sei es auch nur eine gewöhnliche Maus.»
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