Michael Ende - Momo oderDie seltsame Geschichte von den Zeit-Dieben und von dem Kind, das den Menschen die gestohlene Zeit zurückbrachte
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Momo oderDie seltsame Geschichte von den Zeit-Dieben und von dem Kind, das den Menschen die gestohlene Zeit zurückbrachte: краткое содержание, описание и аннотация
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»Also«, sagte Gigi,»und jetzt erzähle, Momo! Aber hübsch der Reihe nach. Wieso bist du damals so plötzlich verschwunden?«
Momo wollte eben anfangen, von Meister Hora und den Stunden-Blumen zu erzählen, als sich eine der Damen nach vorn beugte.
»Entschuldigung«, sagte sie,»aber mir kommt gerade eine fabelhafte Idee. Wir sollten Momo unbedingt der Public-Film-Gesellschaft vorfuhren. Sie wäre doch haargenau der neue Kinderstar für Ihre Vagabunden-Story, die als Nächstes gedreht wird. Stellen Sie sich die Sensation vor! Momo spielt Momo!«
»Haben Sie nicht verstanden?«, fragte Gigi scharf.»Ich möchte auf keinen Fall, dass Sie das Kind da hineinziehen!«
»Ich weiß wirklich nicht, was Sie wollen«, entgegnete die Dame gekränkt.»Jeder andere würde sich die Finger ablecken nach einer solchen Gelegenheit.«
»Ich bin nicht jeder andere!«, schrie Gigi plötzlich wütend. Und zu Momo gewandt fügte er hinzu:»Entschuldige, Momo, du kannst das vielleicht nicht verstehen, aber ich will einfach nicht, dass dieses Pack auch dich noch in die Finger kriegt.«
Nun waren alle drei Damen beleidigt.
Gigi griff sich stöhnend an den Kopf, dann holte er ein silbernes Döschen aus seiner Westentasche, nahm eine Pille heraus und schluckte sie.
Ein paar Minuten lang sagte niemand mehr etwas.
Schließlich drehte sich Gigi nach hinten zu den Damen.»Verzeihen Sie«, murmelte er abgekämpft, »Sie hab ich nicht gemeint. Ich bin einfach mit den Nerven fertig.«
»Na ja, das kennt man ja allmählich schon«, antwortete die erste Dame.
»Und nun«, fuhr Gigi fort und lächelte Momo etwas schief an,»wollen wir nur noch von uns reden, Momo.«
»Nur eine Frage noch, ehe es zu spät ist«, mischte sich nun die zweite Dame dazwischen.»Wir sind nämlich gleich da. Könnten Sie mich nicht wenigstens rasch ein Interview mit dem Kind machen lassen?«
»Schluss!«, brüllte Gigi, aufs Äußerste gereizt. »Ich will jetzt mit Momo reden und zwar privat! Das ist wichtig für mich! Wie oft soll ich Ihnen das noch erklären?«
»Sie selbst werfen mir doch dauernd vor«, erwiderte die Dame nun ebenfalls wütend,»dass ich nicht genügend wirkungsvolle Reklame für Sie mache!«
»Richtig!«, stöhnte Gigi.»Aber nicht jetzt! Nicht jetzt!«
»Sehr schade!«, meinte die Dame.»So was würde bei den Leuten auf Tränendrüsen drücken. Aber wie Sie wollen. Vielleicht können wir's ja auch später machen, wenn wir…«
»Nein!«, fuhr ihr Gigi in die Rede.»Nicht jetzt und nicht später, sondern überhaupt nicht. Und jetzt halten Sie gefälligst Ihren Mund, während ich mit Momo rede!«
»Na, erlauben Sie mal!«, antwortete die Dame ebenso heftig.»Schließlich geht's ja um Ihre Publicity, nicht um meine! Sie sollten es sich gut überlegen, ob Sie sich's zurzeit leisten können, eine solche Gelegenheit auszulassen!«
»Nein«, schrie Gigi verzweifelt,»ich kann es mir nicht leisten! Aber Momo bleibt aus dem Spiel! Und jetzt - ich flehe Sie an! - lassen Sie uns beide für fünf Minuten in Ruhe!«
Die Damen schwiegen. Gigi fuhr sich mit der Hand erschöpft über die Augen.
»Da siehst du's nun - so weit ist es mit mir gekommen.«Er ließ ein kleines bitteres Lachen hören.»Ich kann nicht mehr zurück, selbst wenn ich wollte. Es ist vorbei mit mir.»Gigi bleibt Gigi!«- Erinnerst du dich noch? Aber Gigi ist nicht Gigi geblieben. Ich sage dir eines, Momo, das Gefährlichste, was es im Leben gibt, sind Wunschträume, die erfüllt werden. Jedenfalls, wenn es so geht wie bei mir. Für mich gibt's nichts mehr zu träumen. Ich könnte es auch bei euch nicht wieder lernen. Ich hab alles so satt.«
Er starrte trübe zum Wagenfenster hinaus.
»Das Einzige, was ich jetzt noch tun könnte, das wäre - den Mund halten, nichts mehr erzählen, verstummen, vielleicht für den Rest meines Lebens, oder doch wenigstens so lang, bis man mich vergessen hat und bis ich wieder ein unbekannter, armer Teufel bin.
Aber arm sein ohne Träume - nein, Momo, das ist die Hölle. Darum bleibe ich schon lieber, wo ich jetzt bin. Das ist zwar auch eine Hölle, aber wenigstens eine bequeme. - Ach, was rede ich da? Das kannst du natürlich alles nicht verstehen.«
Momo sah ihn nur an. Sie verstand vor allem, dass er krank war, todkrank. Sie ahnte, dass die grauen Herren dabei ihre Finger im Spiel hatten. Und sie wusste nicht, wie sie ihm hätte helfen können, wo er es doch selbst gar nicht wollte.
»Aber ich rede immerfort nur von mir«, sagte Gigi,»nun erzähle doch endlich mal, was du inzwischen erlebt hast, Momo!«
In diesem Augenblick hielt das Auto vor dem Flughafen. Sie stiegen alle aus und eilten in die Halle. Hier wurde Gigi bereits von uniformierten Stewardessen erwartet. Einige Zeitungsreporter knipsten ihn und stellten ihm Fragen. Aber die Stewardessen drängten ihn, weil das Flugzeug in wenigen Minuten starten würde.
Gigi beugte sich zu Momo herunter und sah sie an. Und plötzlich hatte er Tränen in den Augen.
»Hör zu, Momo«, sagte er so leise, dass die Umstehenden es nicht hören konnten,»bleib bei mir! Ich nehme dich mit auf diese Reise und überallhin. Du wohnst bei mir in meinem schönen Haus und gehst in Samt und Seide wie eine richtige kleine Prinzessin. Du sollst nur da sein und mir zuhören. Vielleicht fallen mir dann wieder wirkliche Geschichten ein, solche wie damals, weißt du? Du brauchst nur ja zu sagen, Momo, und alles kommt in Ordnung. Bitte, hilf mir!«
Momo wollte Gigi so gerne helfen. Das Herz tat ihr davon weh. Aber sie fühlte, dass es so nicht richtig war, dass er wieder Gigi werden musste und dass es ihm nichts helfen würde, wenn sie nicht mehr Momo wäre. Auch ihre Augen füllten sich mit Tränen. Sie schüttelte den Kopf.
Und Gigi verstand sie. Er nickte traurig, dann wurde er von den Damen, die er selbst dafür bezahlte, weggezogen. Er winkte noch einmal aus der Ferne, Momo winkte zurück und dann war er verschwunden.
Momo hatte während der ganzen Begegnung mit Gigi kein einziges Wort sagen können. Und sie hätte ihm doch so viel zu sagen gehabt.
Ihr war als hätte sie ihn dadurch, dass sie ihn gefunden hatte, nun erst wirklich verloren.
Langsam drehte sie sich um und ging dem Ausgang der Halle zu. Und plötzlich durchfuhr sie ein heißer Schreck: Auch Kassiopeia hatte sie verloren!
SECHZEHNTES KAPITEL
Die Not im Überfluss
»Also, wohin?«, fragte der Fahrer, als Momo sich wieder zu ihm in Gigis langes elegantes Auto setzte.
Das Mädchen starrte verstört vor sich hin. Was sollte sie ihm sagen? Wohin wollte sie denn eigentlich? Sie musste Kassiopeia suchen. Aber wo? Wo und wann hatte sie sie denn verloren? Bei der ganzen Fahrt mit Gigi war sie schon nicht mehr dabei gewesen, das wusste Momo ganz sicher.
Also vor Gigis Haus! Und nun fiel ihr auch ein, dass auf ihrem Rückenpanzer»lebewohl!«und»ich geh dich suchen«gestanden hatte. Natürlich hatte Kassiopeia vorher gewusst, dass sie sich gleich verlieren würden. Und nun ging sie also Momo suchen. Aber wo sollte Momo Kassiopeia suchen?
»Na, wird's bald?«, sagte der Chauffeur und trommelte mit den Fingern auf dem Lenkrad.»Ich habe noch was anderes zu tun, als dich spazieren zu fahren.«
»Zu Gigis Haus, bitte«, antwortete Momo.
Der Fahrer blickte etwas überrascht drein.»Ich denke, ich soll dich zu dir nach Hause bringen. Oder wirst du jetzt etwa bei uns wohnen?«
»Nein«, erwiderte Momo,»ich hab was auf der Straße verloren. Das muss ich jetzt suchen.«
Dem Fahrer war es recht, denn dorthin musste er ja sowieso. Als sie vor Gigis Villa ankamen, stieg Momo aus und begann sofort, alles ringsum abzusuchen.
»Kassiopeia!«, rief sie immer wieder leise,»Kassiopeia!«
»Was suchst du denn eigentlich?«, fragte der Fahrer aus dem Wagenfenster.
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