Michael Ende - Momo oderDie seltsame Geschichte von den Zeit-Dieben und von dem Kind, das den Menschen die gestohlene Zeit zurückbrachte
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Momo oderDie seltsame Geschichte von den Zeit-Dieben und von dem Kind, das den Menschen die gestohlene Zeit zurückbrachte: краткое содержание, описание и аннотация
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Momo drehte sich um. Da stand ein Mann, der eine sonderbare gestreifte Weste anhatte.
Momo wusste nicht, dass Diener von reichen Leuten solche Westen tragen. Sie stand auf und sagte:»Guten Tag, ich suche das Haus von Gigi. Nino hat mir gesagt, dass er jetzt hier wohnt.«
»Wessen Haus suchst du?«
»Von Gigi Fremdenführer. Er ist nämlich mein Freund.«
Der Mann mit der gestreiften Weste guckte das Kind misstrauisch an. Hinter ihm war das Gartentor ein wenig offen geblieben und Momo konnte einen Blick hineinwerfen. Sie sah einen weiten Rasen, auf dem einige Windhunde spielten und ein Springbrunnen plätscherte. Und auf einem Baum voller Blüten saß ein Pfauenpärchen.
»Oh«, rief Momo bewundernd,»was für schöne Vögel!«
Sie wollte hineingehen um sie aus der Nähe zu betrachten, aber der Mann mit der Weste hielt sie am Kragen zurück.
»Hier geblieben!«, sagte er.»Was fällt dir ein, Dreckspatz!«
Dann ließ er Momo wieder los und wischte sich die Hand mit seinem Taschentuch ab, als habe er etwas Unappetitliches angefasst.
»Gehört das alles dir?«, fragte Momo und zeigte durch das Tor.
»Nein«, sagte der Mann mit der Weste noch eine Spur unfreundlicher,»verschwinde jetzt! Du hast hier nichts zu suchen.«
»Doch«, versicherte Momo mit Nachdruck,»Gigi Fremdenführer muss ich suchen. Er wartet nämlich auf mich. Kennst du ihn denn nicht?«
»Hier gibt es keine Fremdenführer«, erwiderte der Mann mit der Weste und drehte sich um. Er ging in den Garten zurück und wollte das Tor schließen, doch im letzten Augenblick schien ihm noch etwas einzufallen.
»Du meinst doch nicht etwa Girolamo, den berühmten Erzähler?«
»Na ja, Gigi Fremdenführer eben«, antwortete Momo erfreut,»so heißt er doch. Weißt du, wo sein Haus ist?«
»Und er erwartet dich wirklich?«, wollte der Mann wissen.
»Ja«, meinte Momo,»ganz bestimmt. Er ist mein Freund und er bezahlt für mich alles, was ich bei Nino esse.«
Der Mann mit der Weste zog die Augenbrauen hoch und schüttelte den Kopf.
»Diese Künstler!«, sagte er säuerlich.»Was sie doch manchmal für ausgefallene Launen haben! Aber wenn du wirklich glaubst, dass er Wert auf deinen Besuch legt: Sein Haus ist das letzte ganz oben an der Straße.«
Und das Gartentor fiel ins Schloss.
»lackaffe!«, stand auf Kassiopeias Panzer, aber die Schrift erlosch sogleich wieder.
Das letzte Haus ganz oben an der Straße war von einer übermannshohen Mauer umgeben. Und auch das Gartentor war, ähnlich wie das bei dem Mann mit der Weste, aus Eisenplatten, sodass man nicht hineinsehen konnte. Nirgends war ein Klingelknopf oder ein Namensschild zu finden.
»Ich möchte wissen«, sagte Momo,»ob das überhaupt Gigis neues Haus ist. Es sieht eigentlich gar nicht nach ihm aus.«
»ist es aber«, stand auf dem Rücken der Schildkröte.
»Warum ist denn alles so zu?«, fragte Momo.»Da komm ich nicht rein.«
»warte!«, erschien als Antwort.
»Na ja«, meinte Momo seufzend,»da kann ich aber vielleicht lang warten. Woher soll Gigi wissen, dass ich hier draußen stehe - falls er überhaupt drin ist.«
»er kommt gleich«, war auf dem Panzer zu lesen. Also setzte Momo sich geradewegs vor das Tor und wartete geduldig.
Lange Zeit geschah gar nichts und Momo begann zu überlegen, ob Kassiopeia sich nicht vielleicht doch einmal geirrt hatte.
»Bist du wirklich ganz sicher?«, fragte sie nach einer Weile.
Statt jeder erwarteten Antwort erschien aber auf dem Rückenpanzer das Wort:»lebewohl!«
Momo erschrak.»Was meinst du denn damit, Kassiopeia? Willst du mich denn wieder verlassen? Was hast du denn vor?«
»ich geh dich suchen!«, war Kassiopeias noch rätselhaftere Auskunft.
In diesem Augenblick flog plötzlich das Tor auf und ein langes, elegantes Auto schoss in voller Fahrt heraus. Momo konnte sich gerade noch durch einen Sprung nach rückwärts retten und fiel hin. Das Auto raste noch ein Stückchen weiter, dann bremste es, dass die Reifen quietschten. Eine Tür wurde aufgerissen und Gigi sprang heraus.
»Momo!«, schrie er und breitete die Arme aus.»Das ist doch wirklich und wahrhaftig meine kleine Momo!«
Momo war aufgesprungen und lief auf ihn zu und Gigi fing sie auf und hob sie hoch, küsste sie hundertmal auf beide Backen und tanzte mit ihr auf der Straße herum.
»Hast du dir weh getan?«, fragte er atemlos, aber er wartete gar nicht ab, was sie sagte, sondern redete aufgeregt weiter.»Es tut mir Leid, dass ich dich erschreckt habe, aber ich hab's schrecklich eilig, verstehst du? Ich bin schon wieder mal zu spät dran. Wo hast du denn nur gesteckt die ganze Zeit? Du musst mir alles erzählen. Also ich habe nicht mehr geglaubt, dass du zurückkommen würdest. Hast du meinen Brief gefunden? Ja? War er noch da? Gut und bist du zu Nino essen gegangen? Hat es dir geschmeckt? Ach, Momo, wir müssen uns so viel erzählen, es ist ja so schrecklich viel passiert inzwischen. Wie geht es dir denn? So rede doch endlich! Und unser alter Beppo, was macht er? Ich hab ihn schon ewig nicht mehr gesehen. Und die Kinder? Ach, weißt du, Momo, ich denke oft an die Zeit, als wir noch alle zusammen waren und ich euch Geschichten erzählt habe. Das waren schöne Zeiten. Aber jetzt ist alles anders, ganz, ganz anders.«
Momo hatte mehrmals versucht, auf Gigis Fragen zu antworten. Aber da er seinen Redestrom nicht unterbrach, wartete sie einfach ab und schaute ihn an. Er sah anders aus als früher, so schön gepflegt und er duftete gut. Aber irgendwie war er ihr seltsam fremd.
Inzwischen waren aus dem Auto noch vier andere Personen ausgestiegen und herangekommen: ein Mann in einer ledernen Chauffeursuniform und drei Damen mit strengen, aber stark geschminkten Gesichtern.
»Hat das Kind sich verletzt?«, fragte die eine, eher vorwurfsvoll als besorgt.
»Nein, nein, keine Spur«, versicherte Gigi,»es hat sich nur erschreckt.«
»Was lungert es aber auch vor dem Tor herum!«, sagte die zweite Dame.
»Aber das ist doch Momo!«, rief Gigi lachend.»Meine alte Freundin Momo ist das!«
»Ach, dieses Mädchen gibt es also wirklich?«, fragte die dritte Dame erstaunt.»Ich hatte es immer für eine Ihrer Erfindungen gehalten. - Aber das könnten wir doch gleich an Presse und Rundfunk geben!»Wiedersehen mit der Märchenprinzessin«oder so, das wird bei den Leuten fabelhaft ankommen! Ich werde das sofort veranlassen. Das wird der Knüller!«
»Nein«, sagte Gigi,»das möchte ich eigentlich nicht.«
»Aber du, Kleine«, wandte sich die erste Dame nun an Momo und lächelte,»du möchtest doch bestimmt gern in der Zeitung stehen, nicht wahr?«
»Lassen Sie das Kind in Ruhe!«, sagte Gigi ärgerlich.
Die weite Dame warf einen Blick auf ihre Armbanduhr.»Wenn wir nicht mächtig auf die Tube drücken, dann fliegt uns das Flugzeug wirklich noch vor der Nase weg. Sie wissen ja selbst, was das bedeuten würde.«
»Mein Gott«, antwortete Gigi nervös,»kann ich denn nicht mal mehr mit Momo in Ruhe ein paar Worte wechseln nach so langer Zeit! Aber du siehst ja selbst, Kind, sie lassen mich nicht, diese Sklaventreiber, sie lassen mich nicht!«
»Oh«, versetzte die zweite Dame spitz,»uns ist das völlig gleich. Wir erledigen nur unseren Job. Wir werden von Ihnen dafür bezahlt, dass wir Ihre Termine organisieren, verehrter Meister.«
»Ja natürlich, natürlich!«, lenkte Gigi ein.»Also fahren wir schon! Weißt du was, Momo? Du fährst einfach mit zum Flugplatz. Dann können wir unterwegs reden. Und mein Fahrer bringt dich anschließend nach Hause, einverstanden?«
Er wartete nicht ab, was Momo dazu sagen würde, sondern zog sie an der Hand hinter sich her zum Auto. Die drei Damen nahmen auf dem Rücksitz Platz. Gigi setzte sich neben den Fahrer und nahm Momo auf den Schoß. Und ab ging die Fahrt.
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