Michael Ende - Momo oderDie seltsame Geschichte von den Zeit-Dieben und von dem Kind, das den Menschen die gestohlene Zeit zurückbrachte
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Momo oderDie seltsame Geschichte von den Zeit-Dieben und von dem Kind, das den Menschen die gestohlene Zeit zurückbrachte: краткое содержание, описание и аннотация
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»Nichts leichter als das!«, rief Gigi und lachte.»Wir fangen sie mit ihrer eigenen Gier. Mit Speck fängt man Mäuse, also fängt man Zeit-Diebe mit Zeit. Wir haben doch genug davon! Du müsstest dich zum Beispiel als Köder hinsetzen und sie anlocken. Und wenn sie dann kommen, dann werden Beppo und ich aus unserem Versteck hervorbrechen und sie überwältigen.«
»Aber mich kennen sie jetzt schon«, wandte Momo ein.»Ich glaub nicht, dass sie darauf hereinfallen.«
»Gut«meinte Gigi, bei dem die Einfalle anfingen sich zu überstürzen,»dann werden wir eben etwas anderes machen. Der graue Herr hat doch was von der Zeit-Spar-Kasse gesagt. Das muss doch wohl ein Gebäude sein. Es steht irgendwo in der Stadt. Wir müssen es nur finden. Und das werden wir bestimmt, denn ich bin sicher, dass es ein ganz besonderes Gebäude ist: grau, unheimlich, fensterlos, ein riesenhafter Geldschrank aus Beton! Ich sehe es vor mir. Wenn wir es gefunden haben, dann gehen wir hinein. Jeder von uns hat in beiden Händen eine Pistole.»Gebt auf der Stelle alle gestohlene Zeit heraus!«, sage ich…«
»Wir haben aber gar keine Pistolen«, unterbrach ihn Momo bekümmert.
»Dann machen wir es eben ohne Pistolen«, antwortete Gigi großartig.»Das wird sie sogar noch mehr erschrecken. Unsere Erscheinung allein wird schon genügen, sie in panische Furcht zu versetzen.«
»Es wäre vielleicht gut«, sagte Momo,»wenn wir dabei ein bisschen mehr wären, nicht bloß wir drei. Ich meine, dann würden wir die Zeit-Spar-Kasse vielleicht auch eher finden, wenn noch andere mitsuchen.«
»Das ist eine sehr gute Idee«, entgegnete Gigi.»Wir sollten alle unsere alten Freunde mobilisieren. Und die vielen Kinder, die jetzt immer kommen. Ich schlage vor, wir gehen sofort alle drei los und jeder benachrichtigt so viele, wie er finden kann. Und die sollen es wieder den anderen weitersagen. Wir treffen uns alle morgen Nachmittag um drei hier zur großen Beratung!«
Sie machten sich also gleich auf den Weg, Momo in der einen Richtung, Beppo und Gigi in der anderen. Als die beiden Männer schon eine Weile gegangen waren, blieb Beppo, der bis jetzt noch immer geschwiegen hatte, plötzlich stehen.
»Hör mal, Gigi«, sagte er,»ich mach mir Sorgen.«
Gigi drehte sich nach ihm um.»Worüber denn?«
Beppo blickte den Freund eine Weile an und sagte dann:»Ich glaube Momo.«
»Ja und?«, fragte Gigi verwundert.
»Ich meine«, fuhr Beppo fort,»ich glaube, dass es wahr ist, was Momo uns erzählt hat.«
»Gut, und was weiter?«, fragte Gigi, der nicht verstand, was Beppo wollte.
»Weißt du«, erklärte Beppo,»wenn es nämlich wahr ist, was Momo da gesagt hat, dann müssen wir uns gut überlegen, was wir tun. Wenn es sich wirklich um eine geheime Verbrecherbande handelt - mit so jemand legt man sich nicht so ohne weiteres an, verstehst du? Wenn wir die einfach so herausfordern, dann kann das Momo in eine schlimme Lage bringen. Von uns will ich gar nicht reden, aber wenn wir jetzt auch noch die Kinder mit hineinziehen, dann bringen wir sie vielleicht in Gefahr. Wir müssen uns wirklich überlegen, was wir tun.«
»Ach was!«, rief Gigi und lachte.»Was du dir immer für Sorgen machst! Je mehr mitmachen, desto besser ist es doch.«
»Mir scheint«, erwiderte Beppo ernst,»du glaubst gar nicht, dass es wahr ist, was Momo erzählt hat.«
»Was heißt denn wahr!«, antwortete Gigi.»Du bist ein Mensch ohne Phantasie, Beppo. Die ganze Welt ist eine große Geschichte und wir spielen darin mit. Doch, Beppo, doch, ich glaube alles, was Momo erzählt hat, genauso wie du!«
Beppo wusste nichts darauf zu erwidern, aber seine Sorgen waren durch Gigis Antwort keineswegs geringer geworden.
Dann trennten sie sich und jeder ging in eine andere Richtung um die Freunde und die Kinder von der morgigen Versammlung zu benachrichtigen, Gigi mit leichtem, Beppo mit schwerem Herzen.
In dieser Nacht träumte Gigi vom künftigen Ruhm als Befreier der Stadt. Er sah sich im Frack, Beppo im Bratenrock und Momo in einem Kleid aus weißer Seide. Und dann wurden ihnen allen Dreien goldene Ketten um den Hals gelegt und Lorbeerkränze aufgesetzt. Großartige Musik ertönte und die Stadt veranstaltete zu Ehren ihrer Retter einen Fackelzug, wie er noch nie zuvor Menschen dargebracht worden war, so lang und so prächtig.
Zur gleichen Zeit lag der alte Beppo auf seinem Bett und konnte keinen Schlaf finden. Je länger er nachdachte, desto deutlicher wurde ihm die Gefährlichkeit der ganzen Sache. Natürlich würde er Gigi und Momo nicht allein ins Verderben rennen lassen - er würde mitgehen, was auch immer daraus werden mochte. Aber er musste wenigstens versuchen, sie zurückzuhalten.
Am nächsten Nachmittag um drei Uhr hallte die Ruine des alten Amphitheaters wider vom aufgeregten Geschrei und Geschnatter vieler Stimmen. Die Erwachsenen unter den alten Freunden waren zwar leider nicht gekommen (außer Beppo und Gigi natürlich), aber etwa fünfzig bis sechzig Kinder von nah und fern, arme und reiche, wohlerzogene und wilde, größere und kleinere. Manche hatten, wie das Mädchen Maria, Geschwisterchen dabei, die an der Hand geführt oder auf dem Arm getragen wurden und nun mit großen Augen, den Finger im Mund, diese ungewöhnliche Versammlung betrachteten. Franco, Paolo und Massimo waren natürlich auch da, die übrigen Kinder gehörten fast alle zu denen, die erst in letzter Zeit ins Amphitheater gekommen waren. Sie interessierten sich natürlich ganz besonders für die Sache, um die es hier gehen sollte. Übrigens war auch der kleinere Junge mit dem Kofferradio erschienen - ohne Kofferradio allerdings. Er saß neben Momo, der er heute gleich als Erstes gesagt hatte, dass er Claudio heiße und froh sei, dass er mitmachen dürfe.
Als schließlich ersichtlich war, dass keine Nachzügler mehr kommen würden, erhob sich Gigi Fremdenführer und gebot mit großer Gebärde Schweigen. Die Unterhaltungen und das Geschnatter verstummten, und erwartungsvolle Stille breitete sich in dem steinernen Rund aus.»Liebe Freunde«, begann Gigi mit lauter Stimme,»ihr alle wisst ja schon ungefähr, worum es geht. Das hat man euch bei der Einladung zu dieser Geheimversammlung mitgeteilt. Bis heute war es so, dass immer mehr Menschen immer weniger Zeit hatten, obgleich mit allen Mitteln fortwährend Zeit gespart wurde. Aber seht ihr, gerade diese Zeit, die da gespart wurde, war es, die den Menschen abhanden kam. Und warum? Momo hat es entdeckt! Den Menschen wird diese Zeit buchstäblich von einer Bande von Zeit-Dieben gestohlen! Und dieser eiskalten Verbrecherorganisation das Handwerk zu legen, das ist es, wozu wir eure Hilfe brauchen. Wenn ihr alle bereit seid, mitzumachen, dann wird dieser ganze Spuk, der über die Menschen gekommen ist, mit einem Schlag zu Ende sein. Meint ihr nicht, dass es sich dafür zu kämpfen lohnt?«
Er machte eine Pause und die Kinder klatschten Beifall.
»Wir werden nachher«, fuhr Gigi fort,»darüber beraten, was wir unternehmen wollen. Aber nun soll euch zuerst Momo erzählen, wie sie einem dieser Kerle begegnet ist und wie er sich verraten hat.«
»Moment mal«, sagte der alte Beppo und stand auf,»hört mal zu, Kinder! Ich bin dagegen, dass Momo redet. Das geht so nicht. Wenn sie redet, bringt sie sich selber und euch alle in die größte Gefahr…«
»Doch«, riefen einige Kinder,»Momo soll erzählen!«
Andere fielen ein und schließlich riefen alle im Chor:» Momo! Momo! Momo!«
Der alte Beppo setzte sich, nahm seine Brille ab und strich sich mit den Fingern müde über die Augen.
Momo stand verwirrt auf. Sie wusste nicht recht, wessen Wunsch sie folgen sollte, dem Beppos oder dem der Kinder. Schließlich begann sie zu erzählen. Die Kinder hörten gespannt zu. Als sie geendet hatte, folgte eine lange Stille.
Während Momos Bericht war ihnen allen etwas bänglich zumut gewesen. So unheimlich hatten sie sich diese Zeit-Diebe nicht vorgestellt. Ein kleines Geschwisterchen fing laut zu weinen an, wurde aber gleich wieder beschwichtigt.
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