Юрий Кузнецов - Die Riesin Arachna

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Der Tiger irrte sich nicht. Ein Riesenkerl mit mächtigen Fäusten hatte den Säbelzahntiger am Genick gepackt und hielt ihn wie ein Kätzchen in die Höhe. Achr, einst stolzer Anführer eines Rudels gefährlicher Raubtiere, sieht sich allein und gefangen von den Riesen des Stammes der Uiden.
Doch dann erweist sich diese Gefangenschaft zum Wohle, denn das Riesenmädchen Ah wird seine Freundin, Spielgefährtin und Weggefährtin ins Zauberland. Die Seeschlange Glua bringt beide über den dunklen Fluß hin zum Todesriff, dem Eingangstunnel zum Zauberland. Da drängt sich die Riesin Arachna hinzu. Die Schlange ist stark, und wahrscheinlich hätte sie die Riesin abgeschüttelt, wäre da nicht der Felsblock gewesen. Den entdeckt die Riesin und wickelt den Schwanz der Schlange um den Stein herum. Mit letzter Kraft ermöglicht die Schlange Glua dem Säbelzahntiger und dem Riesenmädchen Ah, aber auch der Riesin Arachna die Rückkehr ins Zauberland. Jetzt will Arachna beide gefangen nehmen. Flucht und Verfolgung enden bei dem schwarzen Stein des Zauberers Hurrikap.
Seine Tunnel treiben den Tiger und das Mädchen Ah in die Vergangenheit und unverhofften Abenteuern entgegen. Arachna führt der Tunnel in ihre Kindheit zurück, zu den Zwergen im Kampf gegen Karena.
Aus dem Russischen von Aljonna Möckel
Einbandgestaltung Leonid Wladimirski / Hans-E. Ernst
Illustrationen Hans-E. Ernst

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Sie hielten Ausschau nach einem Lebenszeichen – vergeblich. Kein Haus, keine Rauchfahne, die auf ein Feuer hingedeutet hätte, und schon gar kein Kinderlachen.

Nur eine gigantische Spur durchzog in Windungen die Einöde, sie schien alles plattgewalzt zu haben.

Selbst Ol, der als Raumflieger schon so manchen unwirtlichen Planeten gesehen hatte, war erschrocken. Wie sollen wir uns hier bloß behaupten, dachte er. Doch er verbarg seine Betroffenheit, tat, als sei alles normal.

Zum Glück nahmen die Kinder die Sache nicht so tragisch. Zwar gefiel ihnen diese Landschaft genausowenig, aber sie wurden durch die breite Spur abgelenkt, deren Ursache sie sich nicht erklären konnten.

»Sie rührt von nichts anderem als dem Tunnel her«, sagte Ol, »der Eingang hat sich über die Jahrtausende durch den riesigen Druck beträchtlich verschoben. Wenn ich nur wüßte, wo wir genau sind.«

»Und der Schutzschild um den Elming«, fragte Mo, »was ist aus dem geworden?«

»Den gibt es nicht mehr, die Energie für das Magnetfeld fehlt.«

»Wenn wir dieser Spur folgen, müßten wir aber irgendwann zu dem Platz kommen, wo der Elming war und wo unser Haus stand«, sagte Viola hoffnungsvoll.

Da befindet sich doch nichts mehr wandte Mo ein wir sollten besser - фото 36

»Da befindet sich doch nichts mehr«, wandte Mo ein, »wir sollten besser versuchen, zur Erde zu gelangen, nach Atlantis.«

Er hatte nicht vergessen, daß Ol anfangs von dieser Möglichkeit gesprochen hatte.

»So einfach geht das nicht«, erwiderte Violas Vater, »erst muß der Weg zur Erde wieder frei sein.«

»Aber wann ist das, und wie sollen wir es erfahren, wenn wir nicht am Tunneleingang bleiben?« beharrte Mo.

»Bis es soweit ist, wird einige Zeit vergehen«, erklärte Ol. »Vielleicht haben wir Glück und brauchen uns nicht allzu weit zu entfernen. Es sieht aus, als habe sich der Tunnel in Schlingerbewegungen einfach nur hin und her gewälzt.«

DIE FLUGMOLCHE Der erste Schritt ins Freie brachte einen unvorhergesehenen - фото 37

DIE FLUGMOLCHE

Der erste Schritt ins Freie brachte einen unvorhergesehenen Sturz mit sich. Sie glaubten, festen Boden unter den Füßen zu haben, versanken aber bis über die Knöchel im Staub, stolperten und fielen hin. Doch sie fielen weich, die graue Masse nahm sie fast schmeichelnd in Empfang. Nur stob der Schmutz in so dichten Wolken auf, daß es ihnen regelrecht den Atem benahm. Die drei husteten, spuckten und richteten sich ziemlich ärgerlich wieder auf. Das fing ja gut an!

Ihre Kehlen waren ausgetrocknet, und ihr erster Gedanke galt dem Aufspüren von Wasser. Um sich sattzutrinken und, wenn möglich, zu waschen. Aber sie konnten keinen Bach, Fluß oder gar See entdecken. Nur graue, trockene Ödnis.

»Viola hat recht, wir sollten dieser Spur folgen«, sagte Ol. »Hier ist der Boden wenigstens glattgewalzt, und der Staub liegt nicht ganz so hoch. Vielleicht erreichen wir eine bewohnte Gegend. Wenn nicht, können wir immer noch zum Tunnel zurückkehren.«

Insgeheim aber dachte er an den Bach, der in der Nähe des Elmings geflossen war, an den Teich hinter ihrem Haus und an das Haus selbst. Steinbauten aus der Vergangenheit der Irena hatten viele Jahrhunderte überdauert. Warum sollten Gebäude der neueren Epochen, die aus unverwüstlichem Kunststoff gefertigt waren, nicht Jahrtausende überstehen.

Sie stapften los, bemüht, nicht so viel Staub aufzuwirbeln. Es wurde ein anstrengender Marsch. Manchmal wollten sie schon aufgeben, denn die Landschaft veränderte sich kaum, und vor allem Mo kam immer wieder auf die Erde zu sprechen, die man nur durch den Tunnel erreichen konnte. Aber Ol war nicht so schnell von seinem Plan abzubringen, und nach mehreren Stunden Wanderung gab es endlich einen Hoffnungsschimmer. In der Ferne sahen sie eine Erhebung.

Es war nur ein bescheidener Hügel, zum Teil mit Gestrüpp bewachsen, wie es schien, doch die drei begrüßten ihn fast enthusiastisch.

»Wenn dort Sträucher sind, gibt es in der Nähe vielleicht Wasser«, rief Viola.

»Ja, einen Teich mit Fischen, die man fangen und braten kann«, ergänzte Mo. »Auf unserer Insel hab ich mich gut auf den Fischfang verstanden.«

»Warten wir’s ab.« Ol dämpfte die Freude etwas. »Wir wollen nicht gleich zuviel erhoffen.«

Viola rannte trotzdem sofort los, wirbelte aber schon bei den ersten Schritten soviel Staub auf, daß sie erschrocken stehenblieb. Es half nichts, sie mußten langsam gehen, sich in Geduld fassen.

Als sie näherkamen, bemerkten sie etwas Unförmiges, das über dem Hügel in der Luft hing. Es stand ganz ruhig da oder bewegte sich sacht wie eine große Fahne bei leichtem Wind. Wind geht aber nicht, dachte Ol, es kann keine Fahne sein. Daß auch nicht der leiseste Hauch wehte, war übrigens Glück, denn wenn hier, unter diesen Bedingungen, ein Sturm aufkam, waren sie verloren. Es mußte schlimmer sein als in der Wüste, wo vom Sand ja auch schon innerhalb kürzester Zeit Menschen und Tiere verschüttet wurden.

»Was kann das bloß sein?« fragte Viola erstaunt. »Es sieht aus wie ein riesiger Luftballon. Andererseits ist es nicht rund, sondern langgestreckt und flach. Jetzt, wo es sich zur Seite neigt, könnte man es für ein Gummiboot ohne Boden halten, nein, für einen großen Kringel oder eine Brezel.«

»Eine Brezel, die fliegen kann, was denn noch«, erwiderte, ein wenig spöttisch, Mo.

Ol dagegen, der angestrengt zum Hügel starrte, schlug sich mit der Hand gegen die Stirn.

»Aber ja doch, eine Brezel!« rief er. »Ein Kringel, der in der Luft schwebt, begreift ihr denn nicht? Das ist ein Flugmolch, wie er leibt und lebt, nichts anderes. Die gibt es also noch, die haben diese unendlichen Zeiten überstanden.«

Flugmolche waren eine Art Amphibien, die sich weniger gut auf dem Land, umso besser aber im Wasser und in der Luft bewegen konnten. Sie waren nur auf der Irena zu Hause und den Bewohnern dort seit jeher vertraut. Man brauchte sie nicht zu fürchten, denn sie griffen die Menschen nicht an, verhielten sich eher scheu.

Wenn sich hier Flugmolche aufhalten gibt es auch Wasser sagte Ol erfreut - фото 38

»Wenn sich hier Flugmolche aufhalten, gibt es auch Wasser«, sagte Ol erfreut, »das kann gar nicht anders sein.«

Nun hatten sie es noch eiliger, zu dem Hügel zu kommen, ließen sich selbst vom Staub nicht mehr zurückhalten, der ihnen in Mund und Nase drang. Hustend und spuckend kamen sie schließlich an.

Tatsächlich war die Erhebung von Büschen und Gestrüpp umgeben – eine Vegetation, die an jene im Elming erinnerte. Überhaupt kam Ol die Gegend irgendwie bekannt vor. War hier etwa früher der Tunneleingang gewesen? Nicht direkt, dachte Ol, aber in der Nähe könnte er sich befunden haben.

Inzwischen waren Viola und Mo losgestürmt, um den Hügel genauer in Augenschein zu nehmen. Plötzlich brachen sie in ein Freudengeheul aus.

»Da ist ein Teich, wir haben Wasser gefunden!« rief Viola und rannte hin.

Die Bezeichnung Teich war allerdings reichlich geprahlt. Hinter Riedgras versteckt und mit grünlichen, an Entengrütze erinnernden Algen überwuchert, handelte es sich eher um einen Tümpel. Die Luft hier war dennoch frischer und nicht so trocken. Der Flugmolch, der direkt darüber hing, empfand das offenbar genauso.

Die Kinder zerteilten mit den Armen das Riedgras, knieten am Ufer des Tümpels nieder und schoben die Algen beiseite. Zu ihrer Überraschung war das Wasser kühl und klar. Sie schöpften es mit vollen Händen und stillten ihren Durst.

Auch Ol trank in großen Schlucken. Er war verwundert, daß das Wasser nicht faulig oder abgestanden schmeckte. Vermutlich wurde der Tümpel von einer noch immer aktiven unterirdischen Quelle gespeist.

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