Hohlbein Wolfgang - Die vergessene Insel

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ne Lust, den Tag in der Gesellschaft seines Adjutanten zu verbringen. Der Kerl ist ungefähr so gesprächig wie eine Rolle Schlaftabletten. Also bin ich ausgebüchst und habe ein Boot gechartert, das mich hierher brachte. Ich wollte ihn überraschen.« »Das ist dir gelungen«, sagte Mike. Paul verzog das Gesicht, enthielt sich aber jeden Kommentars. Mike konnte sich lebhaft vorstellen, welches Donnerwetter auf Paul herabgegangen war, nachdem er ihn mit seinem Vater alleingelassen hatte. »Wieso ist die LEOPOLD hier?« fragte er dann. Paul zuckte mit den Schultern. »Keine Ahnung«, antwortete er. »Mein Vater spricht nicht mit mir über militärische Dinge. Wahrscheinlich ist es sowieso geheim. Aber mir ist aufgefallen, daß wir ziemlich überhastet aufgebrochen sind. Eigentlich sollten die Reparaturen ja noch sechs Tage dauern, aber die LEO-POLD ist schon am nächsten Morgen ausgelaufen. Mein Vater und ich haben auf euch gewartet. Als ihr zwei Stunden nach dem verabredeten Zeitpunkt immer noch nicht da wart, ist mein Vater mit einemBoot losgefahren, um nach dem Rechten zu sehen. Erkam erst nach einer ganzen Weile zurück und erzählte, daß es einen Unfall im Hafen gegeben hat.« »Ja«, sagte Ben, »so kann man es auch nennen.« Paul durchbohrte ihn mit Blicken, fuhr aber in unverändertem Ton fort: »Ich war ziemlich besorgt, aber er beruhigte mich und sagte, daß niemandem etwas passiert sei. Nur wärt ihr alle bis auf die Knochen naß geworden und zu Tode erschrocken, so daß McIntire den Ausflug abgesagt hätte und mit euch nach Andara-House zurückgefahren sei.« Er hob die Hände. »Natürlich habe ich ihm geglaubt. Woher sollte ich denn wissen, was wirklich passiert war?«»Na, dafür weißt du es jetzt«, sagte Mike.

»Gar nichts weiß ich«, erwiderte Paul. »Du kennst meinen Vater schlecht, wenn du glaubst, er hätte mir auch nur eine einzige Frage beantwortet. Er hat mich angeschrien und mir einen Vortrag über die Bedeutung der Worte Gehorsam und Befehl gehalten, aber das war auch alles. Aber ich weiß immer noch nicht, warum ihr hier seid.« »Dann sollte es ihm jemand erklären«, sagte Juan. Er wandte sich mit einer auffordernden Geste an Mike. »Und wer wäre besser dazu geeignet als der, dem wir dieses ganze Schlamassel zu verdanken haben?« Nun war es an Mike, Juan einen wütenden Blick zuzuwerfen. Aber dann begann er ruhig zu erzählen, was an jenem Morgen in London und danach wirklich passiert war. Pauls Gesichtsausdruck wurde immer entsetzter, während er ihm zuhörte. »... und jetzt sind wir hier«, schloß Mike. »Bis vor zehn Minuten wußten wir nicht einmal, wo dieses Hierüberhauptist.« »Das ... klingt unglaublich«, murmelte Paul. Er sah Mike nicht an, sondern hatte den Blick gesenkt. Doch Mike glaubte genau zu spüren, wie es in seinem Freund aussah. Schließlich war der Bösewicht in der Geschichte niemand anders als Pauls Vater. »Du kannst es ruhig glauben«, sagte Ben giftig. »Genauso wie wir glauben, daß dein liebes Väterchen dich nur zum Spionieren hergeschickt hat!« Mike warf Ben einen drohenden Blick zu, aber Paul schien den letzten Satz gar nicht gehört zu haben. »Aber das ... das paßt überhaupt nicht zu ihm!« sagte er. »Ich sage das bestimmt nicht nur, weil er mein Vater ist. Er ist ... der pflichtbewußteste Mann, den ich kenne, Er würde so etwas nie tun!« »Außer vielleicht, jemand befiehlt es ihm«, sagte Juan leise.

Paul starrte ihn erschrocken an, aber dann schüttelte er den Kopf. »Quatsch!« sagte er überzeugt. »Ich weiß, ich weiß - England und das Kaiserreich sind im Moment nicht gut aufeinander zu sprechen. Aber warum sollte die deutsche Kriegsmarine ein halbes Dutzend Kinder entführen und dabei riesige diplomatische-Verwicklungen riskieren?« »Sie haben Mike entführt«, erinnerte Miß McCrooder. »Wir anderen sind nur aus Versehen mit dabei, vergiß das nicht.« »Es ergibt trotzdem keinen Sinn!« beharrte Paul. »Was soll er schon wissen, was so wichtig ist?« »Anscheinend hat mein Vater irgend etwas besessen, was für eure Leute von großem Wert ist«, sagte Mike. »Er muß es auf irgendeiner einsamen Insel in der Karibik versteckt haben - und dein Vater ist der Meinung, daß ich weiß, wo diese Insel liegt. Aber ich weiß es nicht.« »Verrat ihm lieber nicht zu viel«, sagte Ben. »Sonst kannst du es ebensogut gleich seinem Vater erzählen.« »Jetzt hört aber endlich auf!« mischte sich Miß McCrooder ein. Sie stand auf und wandte sich an Paul. »Wieso hat er dich herbringen lassen?« fragte sie geradeheraus. »Das weiß ich nicht«, antwortete Paul. »Er hat gesagt, ich wäre selbst schuld, wenn er mich jetzt genau wie die anderen behandeln müsse.« »Wie die anderen?« Miß McCrooder runzelte die Stirn. »Soll das heißen, daß du hier bleiben sollst? Als Gefangener? Genau wie wir?« »Bis alles vorbei ist, ja«, antwortete Paul. »Aber er hat gesagt, daß es jetzt nicht mehr lange dauern kann.« »Was für eine hervorragende Idee!« sagte Ben vom Fenster her. »Warum zieht er nicht gleich selbst hierein. Dann hört er aus erster Hand, was wir miteinander reden.« Selbst Mike fiel es für einen Moment schwer, den Worten seines Freundes Glauben zu schenken. Er zweifelte nicht daran, daß Paul bis zum heutigen Tage keine Ahnung vom Schicksal seiner Mitschüler gehabt hatte -aber die Vorstellung, daß Kapitän Winterfeld so weit ging, seinen eigenen Sohn gefangenzusetzen, erschien ihm doch zu verrückt. Es sei denn, flüsterte eine Stimme in seinen Gedanken, das, was er auf jener geheimnisvollen Karibikinsel zu finden hoffte, war noch viel, viel wertvoller, als sie alle bisher angenommen hatten.

Mitternacht kam und ging, und an Bord kehrte allmählich eine gewisse Ruhe ein. Sie hatten noch lange zusammengesessen und geredet, bis es schließlich Zeit zum Abendessen war und sich Ben, Juan und André in ihre eigene Kabine zurückzogen. Auch Miß Mc-Crooder -die als einzige eine Kabine für sich allein hatte - war gegangen, wobei sie Chris mitgenommen und erklärt hatte, es mache ihr nichts aus, sich für diese Nacht das Zimmer mit ihm zu teilen; am nächsten Morgen würde man weitersehen und zur Not ein drittes Bett in Mikes Kajüte aufschlagen lassen. Daß sie in dieser Nacht nicht schlafen würden und allesamt hofften, daß es ohnehin ihr letzter Abend auf diesem Schiff war, wußte Paul nicht - und sie hüteten sich, auch nur eine Andeutung in dieser Richtung zu machen. Sie hatten die Zeit, in der Paul einmal zwischendurch die Toilette aufgesucht hatte, genutzt, um sich zu einigen, ihn in diesem Punkt im unklaren zu lassen. Wenn er tatsächlich im Auftrag seines Vaters hier war, um sie auszuspionieren, durfte er auf keinen Fall etwas von ihrem Vorhaben erfahren. Undwenn nicht -nun, dann schadete es nichts, wenn er erst in allerletzter Sekunde davon erfuhr. Mike hatte ein schlechtes Gewissen bei dieser Vorstellung, aber er beugte sich schließlich dem Willen der Mehrheit und tröstete sich damit, daß Paul ihre Vorsicht verstehen würde. Sie waren übereingekommen, sich zwei Minuten vor der verabredeten Zeit in Mikes Kabine zu treffen, wobei Miß McCrooder der gefährlichste Teil des Planes zukommen würde -nämlich, die Wachen abzulenken, die sonst mißtrauisch werden konnten. Nun ging es allmählich auf eins zu. Mike mußte sich beherrschen, um nicht immer öfter auf die Uhr zu sehen, während er mit Paul zusammensaß und redete. Er hatte gehofft, daß Paul irgendwann müde werden und einschlafen würde, aber das Gegenteil war der Fall -er wurde immer munterer und ließ sich von Mike über die Gespräche mit seinem Vater in allen Einzelheiten berichten. »Weißt du«, sagte er dann, »irgendwie glaube ich, daß Vater recht hat mit seiner Vermutung, daß du den Schlüssel zu dem Geheimnis besitzt.« Mike sah seinen Freund einen Augenblick lang durchdringend und verwirrt an, dann begriff er, daß Paul diesen Blick ebensogut als mißtrauisch deuten konnte, und zwang sich zu einem Lächeln. »Bestimmt nicht«, sagte er. »Ich hätte es ihm längst gesagt, wenn es so wäre. In einer Sache stimme ich ihm nämlich zu

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