Patricia Cornwell - Staub

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Kay Scarpetta wird von ihrem Nachfolger in Richmond, Virginia, gebeten, bei einem rätselhaften Todesfall zu helfen. Ein vierzehnjähriges Mädchen ist scheinbar ohne erkennbare Ursache gestorben. Hat man bei der Autopsie womöglich etwas übersehen? Scarpetta ist entsetzt über die Schlamperei, die an ihrer alten Wirkungsstätte Einzug gehalten hat. Als sie eine weitere Leiche in Augenschein nimmt, entdeckt sie eine alarmierende Parallele zum Fall des toten Mädchens: feine Spuren von Knochenstaub auf dem Körper. Allem Anschein nach hat der Täter im Krematorium der Gerichtsmedizin gearbeitet …

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Wegen solcher Vorurteile unwissender Menschen hat sie die dunklen Seiten ihres Berufs ignoriert, und sie möchte das auch weiterhin tun. Sie versteht Edgar Allan Pogues Schrulligkeit. Auch wenn sie nicht so empfindet wie er, kann sie sie nachvollziehen. Sie sieht sein bleiches Gesicht und die verstohlenen Blicke in ihre Richtung, und sie erinnert sich an den Tag, als sie Lucy einmal mit nach unten nahm. Ihre Nichte verbrachte die Weihnachtsferien bei ihr und begleitete sie gern ins Büro. Da Scarpetta an diesem Tag etwas mit Dave zu besprechen hatte, kam sie mit in die Anatomie. Und sie benahm sich – typisch Lucy – wild, ungebärdig und pietätlos. Irgendetwas ist an besagtem Tag geschehen. Was war es nur?

Die Meise pickt das Futter auf und beobachtet Scarpetta unentwegt durch die Scheibe. Als sie die Kaffeetasse hebt, flattert der Vogel davon. Fahles Sonnenlicht spiegelt sich in der weißen Tasse, die das Wappen des Medical College of Virginia trägt. Scarpetta steht von Dr. Philpotts Küchentisch auf und wählt Marinos Mobilfunknummer.

»Ja«, meldet er sich.

»Er kommt nicht mehr nach Richmond«, sagt sie. »Er ist schlau genug, um zu wissen, dass wir ihn suchen. Außerdem eignet sich Florida großartig für Lungenkranke.«

»Dann sollte ich besser bald hinfliegen. Was ist mit dir?«

»Ich muss noch etwas erledigen, dann bin ich fertig mit dieser Stadt.«

»Brauchst du meine Hilfe?«

»Nein danke«, erwidert sie.

53

Die Bauarbeiter machen Mittagspause, sitzen auf Betonklötzen oder auf den Sitzen ihrer großen gelben Maschinen und essen. Schutzhelme und wettergegerbte Gesichter wenden sich Scarpetta zu, als sie durch den dicken roten Morast watet und dabei ihren langen dunklen Mantel rafft wie einen langen Rock.

Sie sieht weder den Vorarbeiter, mit dem sie letztens gesprochen hat, noch jemand anderen, der hier das Sagen haben könnte. Die Arbeiter beobachten sie, ohne dass jemand nach ihrem Anliegen fragt. Einige Männer in staubiger dunkler Kleidung haben sich um einen Bulldozer geschart. Sie essen ihre Sandwiches, trinken Cola und starren sie an, während sie mit gerafftem Mantel durch den Schlamm auf sie zugeht.

»Ich suche den Vorarbeiter«, sagt sie, als sie die Männer erreicht hat. »Ich muss ins Gebäude.«

Sie wirft einen Blick auf die Überreste ihres ehemaligen Büros. Inzwischen ist der vordere Teil halb abgerissen, doch der hintere Flügel ist noch intakt.

»Unmöglich«, antwortet einer der Arbeiter mit vollem Mund. »Hier kommt keiner rein.« Er kaut weiter und betrachtet sie, als wäre sie nicht ganz richtig im Kopf.

»Der hintere Teil des Gebäudes scheint noch in Ordnung zu sein«, erwidert sie. »Als ich Chefpathologin war, lag dort mein Büro. Ich war letztens schon hier, um wegen Mr. Whitbys Tod zu ermitteln.«

»Sie können da nicht rein«, wiederholt derselbe Mann. Er wirft seinen Kollegen, die schweigend dastehen und dem Gespräch lauschen, einen Blick zu, der wohl besagen soll, dass er sie für verrückt hält.

»Wo ist Ihr Vorarbeiter?«, fragt sie. »Ich möchte mit ihm sprechen.«

Der Mann nimmt ein Telefon vom Gürtel und wählt eine Nummer. »Hey, Joe«, sagt er. »Hier ist Bobby. Erinnerst du dich an die Frau, die letztens hier war? Die Frau mit dem dicken Cop aus Los Angeles? … Ja, ja, richtig. Sie ist wieder da und will mit dir reden … Okay.« Er beendet das Gespräch und sieht sie an. »Warum wollen Sie denn da rein? Da ist doch nichts mehr.«

»Nur Gespenster«, meint ein anderer Mann, und seine Kollegen lachen.

»Wann genau haben Sie mit den Abrissarbeiten angefangen?«, fragt Scarpetta.

»Vor etwa einem Monat. Kurz vor Thanksgiving. Aber wir mussten etwa eine Woche Schlechtwetterpause machen. Wegen dem Eissturm.«

Die Männer diskutieren, an welchem Tag die Abrissbirne zum ersten Mal zugeschlagen hat. Scarpetta sieht einen Mann um die Hausecke kommen. Er trägt khakifarbene Arbeitshosen, eine dunkelgrüne Jacke und Stiefel. Den Helm unter den Arm geklemmt und eine Zigarette rauchend, kommt er auf sie zu.

»Das ist Joe«, sagt der Bauarbeiter namens Bobby. »Aber der wird Sie auch nicht reinlassen. Und das ist besser so – es ist nämlich gefährlich.«

»Mussten Sie den Strom noch abschalten lassen, als Sie mit dem Abriss anfingen, oder war das bereits erledigt?«, fragt sie.

»Wir würden doch kein Haus abreißen, wo noch Saft drauf ist.«

»Aber er war noch nicht lange abgeklemmt«, wendet ein anderer Mann ein. »Bevor wir losgelegt haben, ist doch das ganze Gebäude nochmal durchsucht worden. Dazu haben sie bestimmt Licht gebraucht, oder nicht?«

»Keine Ahnung.«

»Guten Tag«, wendet sich Joe, der Vorarbeiter, an Scarpetta. »Was kann ich für Sie tun?«

»Ich muss in das Gebäude. Durch die Hintertür neben dem Rolltor.«

»Kommt nicht in Frage«, sagt er entschieden und schüttelt mit einem Blick auf das Gebäude den Kopf.

»Kann ich Sie kurz unter vier Augen sprechen?«, meint Scarpetta. Sie entfernen sich ein paar Schritte von den anderen Arbeitern.

»Nein, zum Teufel! Ich lasse Sie da nicht rein. Was wollen Sie überhaupt in dem Gebäude?«, sagt Joe, nachdem sie etwa drei Meter weit weg und mehr oder weniger außer Hörweite sind. »Es ist gefährlich. Was suchen Sie dort?«

»Passen Sie auf«, erwidert sie. Inzwischen steht sie mit beiden Füßen im Schlamm und hat es aufgegeben, ihren Mantelsaum schützen zu wollen. »Ich war bei Mr. Whitbys Obduktion anwesend, und wir haben merkwürdige Spuren an seiner Leiche gefunden. Mehr darf ich nicht sagen.«

»Das soll wohl ein Witz sein.«

Sie hat gewusst, dass sie damit sein Interesse wecken würde, und fügt hinzu: »Ich muss da drin etwas überprüfen. Ist es wirklich so gefährlich, oder haben Sie nur Angst vor einer Klage, Joe?«

Er starrt auf das Gebäude, kratzt sich am Kopf und fährt mit den Fingern durch sein Haar. »Na ja, es wird nicht gleich über uns zusammenstürzen, wenigstens nicht dort hinten. Vorne würde ich aber wirklich nicht reingehen.«

»Das will ich auch gar nicht«, entgegnet sie. »Hinten genügt mir. Wir können die Hintertür neben dem Rolltor benutzen. Rechts am Ende des Flurs ist eine Treppe, über die wir eine Etage tiefer ins unterste Geschoss kommen. Da muss ich hin.«

»Die Treppe kenne ich. Ich war schon mal drin. Sie wollen also ins erste Untergeschoss? Gütiger Himmel! Das wird nicht leicht.«

»Wie lange ist der Strom schon abgeschaltet?«

»Ich habe mich vergewissert, bevor wir losgelegt haben.«

»Dann gab es bei Ihrer ersten Begehung noch Strom?«, hakt sie nach.

»Man konnte Licht machen. Es war Sommer, als ich das erste Mal im Gebäude war. Inzwischen ist es da drin stockfinster. Was für Spuren meinen Sie? Ich verstehe das nicht. Glauben Sie, dass er nicht nur vom Traktor überfahren worden ist? Ich meine, seine Frau veranstaltet ein Riesentheater und erhebt alle möglichen Vorwürfe. Alles Schwachsinn. Ich war dabei. Er ist einfach nur zur falschen Zeit am falschen Ort gewesen und hat am Anlasser rumgespielt.«

»Ich muss trotzdem nachsehen«, erwidert sie. »Sie können ja mitkommen. Das wäre mir sogar lieber. Ich will wirklich nur einen kurzen Blick hineinwerfen. Die Hintertür ist vermutlich abgeschlossen, und ich habe keinen Schlüssel.«

»Tja, davon lassen wir uns nicht aufhalten.« Er blickt zwischen dem Gebäude und seinen Männern hin und her. »Hey, Bobby!«, ruft er. »Kannst du ein Loch in die Hintertür bohren? Und zwar sofort … Also gut«, meint er zu Scarpetta. »Meinetwegen begleite ich Sie hinein. Die Bedingung ist, dass wir uns vom vorderen Teil fernhalten und es kurz machen.«

54

Lichter huschen über die Wände und die beige lackierten Betonstufen. Ihre Schritte machen schlurfende Geräusche, als sie in die Tiefen hinabsteigen, wo Edgar Allan Pogue während Scarpettas Amtszeit gearbeitet hat. In den ersten beiden Etagen des Gebäudes gibt es keine Fenster, da sie durch die ehemalige Leichenhalle eingetreten sind und Leichenhallen normalerweise keine Fenster haben. Weil unter der Erde ohnehin keine Fenster existieren, ist das Treppenhaus stockfinster. In der feuchten Luft liegt der beißende Geruch von Staub.

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