Patricia Cornwell - Staub

Здесь есть возможность читать онлайн «Patricia Cornwell - Staub» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: thriller_medical, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Staub: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Staub»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Kay Scarpetta wird von ihrem Nachfolger in Richmond, Virginia, gebeten, bei einem rätselhaften Todesfall zu helfen. Ein vierzehnjähriges Mädchen ist scheinbar ohne erkennbare Ursache gestorben. Hat man bei der Autopsie womöglich etwas übersehen? Scarpetta ist entsetzt über die Schlamperei, die an ihrer alten Wirkungsstätte Einzug gehalten hat. Als sie eine weitere Leiche in Augenschein nimmt, entdeckt sie eine alarmierende Parallele zum Fall des toten Mädchens: feine Spuren von Knochenstaub auf dem Körper. Allem Anschein nach hat der Täter im Krematorium der Gerichtsmedizin gearbeitet …

Staub — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Staub», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»War der Baseballschläger rot, weiß und blau?«, erkundigt sich Marino. Er denkt an Scarpetta, Mühlen, Knochenstaub und alles, was sie ihm berichtet hat, als sie Dr. Philpotts Praxis verließ.

»Kann sein«, erwidert der Mann mit einem argwöhnischen Blick. »Worum, zum Teufel, geht es hier eigentlich?«

56

In den Wäldern rings um die Stadthäuser sind die fleckig weißen und grauen Espen in dunkle, kalte Schatten gehüllt. Die kahlen Bäume stehen dicht, sodass Lucy und Henri sich ducken und Zweige und winterstarre Schösslinge aus dem Weg schieben müssen, um voranzukommen. Ihre Schneeschuhe verhindern nicht, dass der Schnee ihnen bis zu den Knien reicht. Die glatte weiße Oberfläche ist, wohin das Auge blickt, frei von menschlichen Fußspuren.

»Das ist doch Wahnsinn«, sagt Henri und stößt keuchend Dampfwolken aus. »Warum tun wir das?«

»Weil wir frische Luft und Bewegung brauchen«, entgegnet Lucy und gerät in eine Schneewehe, die ihr fast bis zum Oberschenkel geht. »Wow! Schau dir das an. Unbeschreiblich schön!«

»Ich finde, du hättest nicht herkommen sollen«, meint Henri, bleibt stehen und sieht sie im hereinbrechenden Dämmerlicht an, das den Schnee bläulich verfärbt. »Ich habe es überwunden. Außerdem habe ich genug von hier und kehre nach Los Angeles zurück.«

»Es ist dein Leben.«

»Ich weiß, dass du das nicht so meinst. Immer wenn du so cool daherredest, kriegst du eine lange Nase.«

»Lass uns noch ein bisschen weitergehen«, schlägt Lucy vor und stürmt los. Dabei achtet sie darauf, dass keine Zweige oder zarten jungen Bäume zurückschnellen und Henri im Gesicht treffen, obwohl sie es möglicherweise verdient hat. »Dort liegt ein alter umgestürzter Baum. Ich bin ziemlich sicher, dass ich ihn vom Weg aus gesehen habe, als ich herkam. Wir können den Schnee abwischen und uns setzen.«

»Wir werden erfrieren«, protestiert Henri. Sie macht einen langen Schritt und pustet eine Wolke gefrorenen Atem aus.

»Du frierst doch jetzt nicht etwa?«

»Mir ist warm.«

»Wenn uns kalt wird, stehen wir einfach auf und kehren um.«

Henri antwortet nicht. Seit ihrer Grippe und dem Überfall hat sie deutlich an Kondition verloren. Als Lucy ihr in Los Angeles zum ersten Mal begegnete, war sie in ausgezeichneter körperlicher Verfassung, zwar nicht sehr groß, aber dafür kräftig. Sie konnte Hanteln stemmen, die so viel wogen wie sie selbst, und schaffte zehn Klimmzüge, während die meisten Frauen schon mit einem Drittel ihres Körpergewichts und einem einzigen Klimmzug überfordert sind. Sie lief anderthalb Kilometer in sieben Minuten. Jetzt würde sie gerade einmal anderthalb Kilometer Gehen hinkriegen. In einem knappen Monat hat Henri abgebaut, und es wird täglich schlimmer, weil sie etwas verloren hat, das noch wichtiger ist als ihre Körperkraft: ihre Mission. Sie hat keine Mission mehr. Lucy befürchtet allerdings, dass Henri noch nie eine hatte und nur eitel war. Das Feuer der Eitelkeit brennt rasch und heiß und verglüht schnell.

»Gleich da oben«, sagt Lucy. »Da ist er. Siehst du den großen Baumstamm? Dahinter liegt ein kleiner gefrorener Bach, und da drüben ist die Schönheitsfarm.« Sie deutet mit dem Skistock. »Fitnessraum und anschließend Dampfbad, das wäre jetzt das Größte.«

»Ich kriege keine Luft mehr«, keucht Henri. »Seit der Grippe habe ich das Gefühl, dass meine Lungen auf die Hälfte geschrumpft sind.«

»Du hattest eine Lungenentzündung«, hält Lucy ihr vor Augen. »Oder hast du das vergessen? Du hast eine Woche lang Antibiotika geschluckt. Als diese Sache passierte, hast du immer noch welche genommen.«

»Ja, als die Sache passierte. Ständig geht es um diese Sache.« Sie betont das Wort Sache . »Fängt jetzt die Sprachkosmetik an?« Sie tritt in Lucys Fußstapfen, weil ihre Kräfte erlahmen und ihr der Schweiß ausbricht. »Mir tut die Lunge weh.«

»Wie sollen wir uns denn sonst ausdrücken?« Lucy hat den umgestürzten Stamm erreicht. Früher einmal gehörte er zu einem großen Baum, doch nun ist er nur noch eine Hülle, der Überrest eines gewaltigen Schiffes. Sie fängt an, die dicke Schneeschicht abzuwischen. »Wie würdest du es bezeichnen?«

»Dass ich beinahe umgebracht worden wäre.«

»Hier. Setz dich.« Lucy nimmt Platz und klopft auf eine freigeräumte Stelle neben sich. »Eine kleine Pause kann nicht schaden.« Ihr gefrorener Atem steigt wie Dampf in den Himmel auf, und ihr Gesicht ist vor Kälte schon fast taub. »Fast umgebracht im Gegensatz zu fast ermordet?«

»Das ist doch dasselbe.« Zögernd steht Henri neben dem Baumstamm, blickt sich um und betrachtet den verschneiten Wald und die tiefer werdenden Schatten. Durch die kalten, dunklen Zweige sind buttergelb die Lichter der Häuser und der Schönheitsfarm zu sehen. Rauch kräuselt aus den Kaminen.

»Ich würde es nicht unbedingt als dasselbe bezeichnen«, entgegnet Lucy. Als sie zu ihr aufblickt, bemerkt sie, wie mager sie geworden ist, und sie erkennt etwas in ihren Augen, das ihr anfangs nicht aufgefallen ist. »Fast umgebracht worden zu sein, das klingt so distanziert. Wahrscheinlich suche ich eher nach Gefühlen.«

»Es ist besser, nicht nach etwas zu suchen.« Widerstrebend setzt sich Henri auf den Baumstamm, hält aber Abstand zu Lucy.

»Du hast nicht nach ihm gesucht, er hat dich gefunden«, sagt Lucy und blickt, die Arme auf die Knie gestützt, geradeaus in den Wald.

»Gut, ich wurde verfolgt. Halb Hollywood wird verfolgt. Wahrscheinlich gehöre ich jetzt auch zum Club«, gibt sie zurück und klingt recht erfreut darüber, dass sie jetzt Mitglied des Clubs der von Stalkern verfolgten Filmstars ist.

»Das dachte ich bis vor kurzem auch.« Lucys behandschuhte Hände greifen in den Schnee zwischen ihren Füßen. Sie hebt eine Hand voll weißes Pulver auf und betrachtet es. »Du hast ein Interview gegeben und gesagt, dass ich dich eingestellt habe, ohne mir je davon zu erzählen.«

»Was für ein Interview?«

»Im Hollywood Reporter . Du wirst darin zitiert.«

»Ich bin schon so oft falsch zitiert worden«, erwidert sie gereizt.

»Es geht nicht um Dinge, die du angeblich nie gesagt hast, sondern um das Interview als solches. Ich bin überzeugt, dass du eines gegeben hast. Der Name meiner Firma kommt darin vor. Nicht dass die Existenz des Letzten Reviers ein dunkles Geheimnis wäre, aber die Tatsache, dass ich mit der Zentrale nach Florida umgezogen bin, geht niemanden etwas an. Diesen Umstand habe ich absolut geheim gehalten, hauptsächlich wegen des Ausbildungslagers. Und dennoch stand es in der Zeitung, und wenn etwas erst einmal publik ist, wird es ständig wiedergekäut.«

»Offenbar hast du keine Ahnung von der Klatschpresse und Zeitungsenten«, entgegnet Henri. Lucy weigert sich, sie anzusehen, als sie weiterredet. »Wenn du je im Filmgeschäft gearbeitet hättest, würdest du begreifen, was dahintersteckt.«

»Ich fürchte, davon verstehe ich eine ganze Menge. Aus irgendeiner Quelle hat Edgar Allan Pogue erfahren, dass meine Tante angeblich in meinem neuen Büro in Hollywood, Florida, arbeitet. Und rate mal, was er gemacht hat?« Sie beugt sich vor und hebt noch mehr Schnee auf. »Er ist nach Hollywood gekommen. Um mich zu suchen.«

»Er war nicht hinter dir her«, widerspricht Henri, und ihr Tonfall ist so kalt wie der Schnee. Wegen ihrer Handschuhe kann Lucy den Schnee zwar nicht spüren, aber sie fühlt die Kälte, die von Henri ausgeht.

»Ich fürchte, er war es doch. Es ist schwer festzustellen, wer gerade in einem der Ferrari sitzt. Dazu muss man nah herankommen, und sie sind leicht zu verfolgen. Es ist ganz einfach. Pogue hat mich auf irgendeine Weise aufgespürt. Vielleicht hat er sich durchgefragt und das Lager entdeckt und ist dann dem Ferrari zu meinem Haus gefolgt. Möglicherweise war es der schwarze Ferrari. Keine Ahnung.« Sie lässt den Schnee durch die behandschuhten Finger gleiten, hebt ein wenig davon wieder auf und weicht Henris Blick aus. »Er hat meinen schwarzen Ferrari gefunden und ihn zerkratzt. Also wissen wir, dass er das Auto bereits kannte, als du es ohne Erlaubnis und trotz meines Verbots, es jemals zu fahren, benutzt hast. Möglicherweise ist er an diesem Abend auf mein Haus gestoßen. Keine Ahnung. Jedenfalls war er nicht hinter dir her.«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Staub»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Staub» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Patricia Cornwell - Post Mortem
Patricia Cornwell
Patricia Cornwell - Book of the Dead
Patricia Cornwell
Patricia Cornwell - Red Mist
Patricia Cornwell
Patricia Cornwell - La traccia
Patricia Cornwell
Patricia Cornwell - Southern Cross
Patricia Cornwell
Patricia Cornwell - Predator
Patricia Cornwell
Patricia Cornwell - Cause Of Death
Patricia Cornwell
Patricia Cornwell - Cruel and Unusual
Patricia Cornwell
Patricia Cornwell - All That Remains
Patricia Cornwell
Patricia Cornwell - Postmortem
Patricia Cornwell
Patricia Cornwell - Blow Fly
Patricia Cornwell
Отзывы о книге «Staub»

Обсуждение, отзывы о книге «Staub» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x