Patricia Cornwell - Staub

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Kay Scarpetta wird von ihrem Nachfolger in Richmond, Virginia, gebeten, bei einem rätselhaften Todesfall zu helfen. Ein vierzehnjähriges Mädchen ist scheinbar ohne erkennbare Ursache gestorben. Hat man bei der Autopsie womöglich etwas übersehen? Scarpetta ist entsetzt über die Schlamperei, die an ihrer alten Wirkungsstätte Einzug gehalten hat. Als sie eine weitere Leiche in Augenschein nimmt, entdeckt sie eine alarmierende Parallele zum Fall des toten Mädchens: feine Spuren von Knochenstaub auf dem Körper. Allem Anschein nach hat der Täter im Krematorium der Gerichtsmedizin gearbeitet …

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»Du bist so egoistisch«, sagt Henri.

»Weißt du was, Henri?« Lucy öffnet den Handschuh, sodass der Schnee herunterfällt. »Bevor ich dich eingestellt habe, haben wir deine Vergangenheit gründlich überprüft. Es gibt vermutlich keinen Artikel über dich, den wir nicht kennen. Leider sind es ja nicht sehr viele. Also würde ich mich freuen, wenn du diesen Filmstar-Blödsinn lassen könntest. Warum hörst du nicht auf, darauf zu pochen, dass du ein großer Star sein musst, weil dich jemand verfolgt hat? Es langweilt mich.«

»Ich gehe rein.« Sie steht vom Baumstamm auf und verliert fast das Gleichgewicht. »Ich bin wirklich müde.«

»Er wollte dich töten, um sich an mir für etwas zu rächen, das passiert ist, als ich noch ein Teenie war«, erklärt Lucy. »Soweit man einem Spinner wie ihm logische Motive unterstellen kann. Die Sache ist, dass ich mich nicht einmal an ihn erinnere. Wahrscheinlich würde er dich gar nicht wiedererkennen, Henri. Offenbar sind wir alle irgendwann nur Mittel zum Zweck.«

»Ich wünschte, ich wäre dir nie begegnet. Du hast mein Leben ruiniert.«

Tränen treten Lucy in die Augen. Wie festgefroren bleibt sie auf dem Baumstamm sitzen. Sie hebt noch mehr Schnee auf und wirft ihn hoch, sodass das Pulver durch die Dämmerung schwebt.

»Außerdem stehe ich sowieso schon immer mehr auf Männer«, verkündet Henri und kehrt zurück zu der Spur, die sie vorhin auf ihrem Weg zum Baumstamm mit ihren Schneeschuhen hinterlassen haben. »Keine Ahnung, warum ich das mit dir mitgemacht habe. Vielleicht war ich einfach nur neugierig. Vermutlich würden die meisten Leute dich für eine Weile sehr interessant finden. Wo ich herkomme, sind Experimente schließlich nichts Außergewöhnliches. Eigentlich spielt es ja auch gar keine Rolle.«

»Wo hast die Blutergüsse her?«, fragt Lucy. Doch Henri hat ihr schon den Rücken zugekehrt und stolziert mit weiten, übertrieben langen Schritten in den Wald hinein. Schwer atmend stößt sie ihre Stöcke in den Boden. »Ich weiß, dass du dich noch ganz genau daran erinnerst.«

»Ach, die Blutergüsse, die du fotografiert hast, Miss Super-Cop?«, höhnt Henri keuchend und bohrt einen Skistock in den tiefen Schnee.

»Ich weiß, dass du dich erinnerst.« Lucy sitzt auf dem Baumstamm und blickt ihr mit tränennassen Augen nach. Doch es gelingt ihr, ihre Stimme zu beherrschen.

»Er hat sich auf mich draufgesetzt.« Henri stößt den zweiten Skistock in den Schnee und hebt einen Schneeschuh. »Dieser Spinner mit den langen lockigen Haaren. Zuerst dachte ich, er wäre die Frau, die den Pool pflegt, kein Mann. Ich hatte ihn schon vor ein paar Tagen dort gesehen, als ich oben krank im Bett lag. Aber ich habe geglaubt, er wäre eine dicke Frau mit krausen Haaren, die Laub aus dem Pool schöpft.«

»Er hat Laub aus dem Wasser geschöpft?«

»Ja. Deshalb bin ich davon ausgegangen, dass es eine andere Poolpflegerin ist, eine Aushilfe vielleicht. Und weißt du, was das Komische ist?« Als Henri sich zu Lucy umdreht, sieht ihr Gesicht ganz anders aus als sonst und wirkt wie das einer Fremden. »Diese bescheuerte Schnapsdrossel, die bei dir nebenan wohnt, hat fotografiert, wie sie es immer tut, sobald sich auf deinem Grundstück etwas rührt.«

»Schön, dass du diese Informationen doch noch weitergibst«, meint Lucy. »Ich bin sicher, dass du sie Benton gegenüber nicht erwähnt hast, obwohl er so viel Zeit damit verbracht hat, dir zu helfen. Wirklich reizend, dass wir jetzt erst von der Existenz dieser Fotos erfahren.«

»An mehr erinnere ich mich nicht. Er saß auf mir. Ich wollte es nicht erzählen.« Sie bekommt kaum Luft, als sie einen Schritt macht. Sie bleibt stehen und dreht sich wieder um. Ihr Gesicht wirkt in der Dämmerung bleich und grausam. »Es war mir peinlich«, keucht sie. »Dass plötzlich ein fetter, hässlicher Spinner an meinem Bett stand. Und nicht etwa, um es mir zu besorgen, sondern um sich auf mich draufzusetzen.« Sie macht kehrt und stapft weiter.

»Danke für die Informationen, Henri. Du bist wirklich eine Spitzenermittlerin.«

»Das war einmal. Ich kündige. Ich fliege zurück«, japst sie. »Nach Los Angeles. Ich kündige.«

Lucy sitzt auf dem Baumstamm, hebt Schnee auf und betrachtet ihn in ihrem schwarzen Handschuh. »Du kannst nicht kündigen«, meint sie. »Weil du nämlich schon gefeuert bist.«

Henri hört sie nicht.

»Du bist gefeuert«, sagt Lucy und verharrt auf dem Baumstamm.

Henri macht große Schritte durch den Wald und stößt ihre Skistöcke in den Schnee.

57

In der Waffenhandlung und Pfandleihe am U.S. Highway 1 schlendert Edgar Allan Pogue die Gänge entlang und sieht sich in aller Gemütsruhe um. Seine Finger liebkosen die Patronen aus Kupfer und Blei tief in seiner rechten Hosentasche. Ein Halfter nach dem anderen nimmt er vom Haken, studiert das Etikett und hängt das Halfter dann wieder zurück. Heute braucht er keines. Welcher Tag ist heute? Er ist nicht sicher. Die Tage sind vergangen und haben nichts weiter zurückgelassen als verschwommene Erinnerungen an Licht und Schatten, als er in seinem Liegestuhl schwitzte und das große Auge ansah, das ihm von der Wand entgegenstarrte.

Alle paar Minuten fängt er an, tief und trocken zu husten. Danach ist er erschöpft, atemlos und fühlt sich noch elender. Seine Nase läuft, und seine Gelenke schmerzen. Er weiß, was das bedeutet. Dr. Philpott hatte keinen Grippeimpfstoff mehr. Er hatte keinen Impfstoff für Pogue reserviert. Dabei hätte er ihm eigentlich eine Dosis zurücklegen müssen. Aber Dr. Philpott hat keinen Gedanken an ihn verschwendet. Er sagte, es tue ihm Leid, doch er habe nichts mehr übrig. Soweit er wisse, sei in der gesamten Stadt der Impfstoff ausgegangen, und damit müsse man sich eben abfinden. Versuchen Sie es in einer Woche noch einmal, aber versprechen Sie sich nicht zu viel davon, lauteten Dr. Philpotts Worte.

Und was ist in Florida?, hat Pogue gefragt.

Ich bezweifle, dass es dort welchen gibt, erwiderte Dr. Philpott, der beschäftigt war und Pogue kaum zuhörte. Ich denke nicht, dass Sie noch irgendwo Grippeimpfstoff auftreiben können, falls Sie nicht großes Glück haben. Und wenn Sie so ein Glückspilz sind, sollten Sie es mal mit Lotto versuchen. In diesem Jahr ist ein landesweiter Engpass aufgetreten. Es wurde einfach nicht genug hergestellt, und die Nachproduktion dauert drei bis vier Monate. Also ist der Zug für dieses Jahr abgefahren. Offen gestanden können Sie sich aber auch gegen einen Grippevirus impfen lassen und sich trotzdem einen anderen einfangen. Das Beste ist, wenn Sie sich von Kranken fern halten und auf Ihre Gesundheit achten. Meiden Sie Flugzeuge und Fitnesscenter. Im Fitnesscenter kann man sich eine Menge holen.

Ja, Sir, hat Pogue erwidert, obwohl er noch nie im Leben geflogen ist und seit seiner Schulzeit keine Turnhalle mehr betreten hat.

Edgar Allan Pogue hustet so heftig, dass ihm die Tränen in die Augen treten. Er steht vor einem Regal mit Waffenreinigungsgeräten und betrachtet fasziniert all die kleinen Bürstchen, Fläschchen und Etuis. Da er heute keine Waffen reinigen wird, schlendert er weiter den Gang entlang und prägt sich alle Menschen im Laden ein. Wenig später ist er der einzige Kunde. An der Theke beobachtet er den großen schwarz gekleideten Mann, der gerade eine Pistole zurück in die Vitrine legt.

»Kann ich Ihnen helfen?«, fragt der Mann, der schätzungsweise Ende fünfzig ist, einen rasierten Schädel hat und den Eindruck macht, als könnte er jemandem ernsthaften Schaden zufügen.

»Ich habe gehört, dass Sie auch Zigarren verkaufen«, antwortet Pogue und unterdrückt ein Husten.

»Hmm.« Der Mann blickt ihn herausfordernd an. Dann gleitet sein Blick von Pogues Perücke zu seinen Augen. Der Mann hat etwas an sich, das Pogue auf die Schulter zu tippen scheint. »Wo wollen Sie das gehört haben?«

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