Douglas Preston - Der Codex

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Ähnlich wie Child, fliegt Preston hoch und schnell, das Werk verwandelt sich in einen höchst spannenden wissenschaftlichen Thriller.
Das Buch aus dem Titel ist ein Maya Artefakt das das gesamte Wissen der alten Kulturen über Medizin und Pflanzenkunde enthält.
Die darin enthaltenen Informationen wären jedem Pharmaunternehmen Milliarden wert, allerdings hat die Sache einen Haken. Das Buch wurde, zusammen mit einigen anderen unbezahlbaren Kunstschätzen tief im Dschungel Honduras von dem legendären Grabräuber Maxwell Broadbent mit ins sein eigenes Grab genommen. Er hat seinen drei Söhnen Informationen hinterlassen die zu dieser Stelle führen sollen. Da er ihnen nichts zutraut soll sie diese Suche zu „Männern“ machen.
Was nun folgt, ist ein atemberaubender Dschungelkampf der drei die jeder für sich einen besonderen Partner mitführen. Preston entführt den Leser in einen atemberaubenden Thriller aus Indianern, schiesswütigen Soldaten und irren Schatzsuchern.
Aus dem Amerikanischen von Ronald M. Hahn.
Die Originalausgabe erschien 2004 unter dem Titel

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Eine Sekunde verstrich, dann fing Philip an zu lachen und schüttelte den Kopf. Er entspannte sich. »Gott im Himmel, ist der Bursche echt?«

»Wir sind alle ein wenig angespannt«, sagte Tom. »Aber Borabay hat Recht. Hier ist nicht der Ort, um sich zu streiten.«

»Heute Abend«, sagte Borabay, »wir reden über wichtige Dinge.«

»Und worüber?«, erkundigte sich Philip.

Borabay wandte sich wieder dem Kochtopf zu und rührte erneut in ihm herum. Sein bemaltes Gesicht war undurchdringlich. »Ihr werden sehen.«

48

Lewis Skiba lehnte sich in den Ledersessel seiner holzgetä-felten Bude zurück und blätterte im Journal die Seite mit dem Leitartikel auf. Trotz seiner Bemühungen, ihn zu lesen, beeinträchtigte doch das ferne Quaken und Blöken seines Trompete übenden Sohnes seine Konzentration. Seit Hausers letztem Anruf waren fast zwei Wochen vergangen. Der Kerl spielte eindeutig mit ihm, hielt ihn in ständiger Spannung. Oder war etwas passiert? Hatte Hauser es ... getan?

Skibas Blick fiel auf den Leitartikel. In dem Bemühen, den Ansturm an Selbstvorwürfen zu verdrängen, richtete er die Augen auf den Artikel, doch die Worte huschten durch seinen Verstand, ohne dass irgendetwas von ihrer Bedeutung hängen geblieben wäre. Mittelhonduras war eine gefährliche Gegend. Es war gut möglich, dass Hauser irgendwo auf die Schnauze gefallen war, etwas falsch eingeschätzt, sich ein Fieber zugezogen hatte ... Ihm konnte alles Mögliche zugestoßen sein. Hauptsache, er war verschwunden. Zwei Wochen waren eine lange Zeit. Vielleicht hatte er versucht, die Broadbents zu töten, doch sie hatten sich als zu klug für ihn erwiesen und ihn stattdessen selbst umgebracht?

Trotz aller Unwahrscheinlichkeit hoffte Skiba, dass genau dies passiert war. Hatte er Hauser wirklich gesagt, er solle die Broadbents töten? Was war ihm damals nur durch den Kopf gegangen? Ein unfreiwilliges Stöhnen entrang sich seiner Kehle. Hoffentlich hatte Hauser ins Gras gebissen.

Skiba wusste nun - auch wenn es zu spät war -, dass er lieber alles verlor, als an einem Mord schuld zu sein. Er war ein Mörder. Er hatte gesagt: Bringen Sie sie um. Er fragte sich, wieso Hauser dermaßen darauf beharrt hatte, dass er den Satz aussprach. Herrgott. Wie war es nur dazu gekommen, dass er, Lewis Skiba, Football-Star an der High School, Stanford- und Wharton-Absolvent, Fulbright-Stipendiat, Geschäftsführer eines der fünfhundert umsatz-trächtigsten Unternehmen der Welt ... Wie war es nur dazu gekommen, dass er sich von einem billigen Polyester-Kriminellen so hatte unter Druck setzen und manipulieren lassen? Er hatte sich immer für einen Menschen von morali-schem und intellektuellem Gewicht gehalten, für einen Ethiker, einen guten Menschen. Er war ein guter Vater. Er betrog seine Frau nicht. Er ging in die Kirche. Er saß in Vorständen und spendete einen dicken Batzen seines Einkommens für wohltätige Zwecke. Und doch war es einem ge-schniegelten Schleicher gelungen, ihm irgendwie die Dau-menschrauben anzulegen, ihm die Maske vom Gesicht zu reißen, ihn als das vorzuführen, was er wirklich war. Er würde es Hauser niemals verzeihen. Er würde es nie vergessen. Und sich selbst würde er es schon gar nicht vergeben.

Erneut trieb sein Geist in die Sommer seiner Kindheit am See zurück, zu dem Ferienhaus aus Holz, dem schiefen, ins stille Wasser hineinragenden Anlegeplatz, dem Geruch von Holzrauch und Fichten. Hätte er die Zeit doch nur zurückdrehen und zu einem dieser Sommer zurückkehren können, um ein neues Leben anzufangen. Was hätte er nicht alles getan, um noch einmal von vorn anfangen zu können.

Er zwang sich mit einem schmerzhaften Stöhnen, diese Gedanken zu verdrängen, und trank einen Schluck aus dem neben ihm stehenden Scotch-Glas. Es war weg, alles weg.

Er musste aufhören, daran zu denken. Was getan war, war getan. Er konnte die Zeit nicht zurückdrehen. Sie würden den Codex kriegen, dann gab es vielleicht einen Neuanfang für Lampe, und niemand würde es je erfahren. Wenn Hauser tot war, kriegten sie den Codex nicht, aber auch dann würde niemand etwas erfahren. Niemand würde es erfahren. Damit konnte er leben. Er würde damit leben müssen.

Er würde es nur nicht mehr vergessen können. Dass er in der Lage gewesen war, einen Mord zu begehen.

Skiba schüttelte wütend die Zeitung und nahm sich erneut den Leitartikel vor.

Im gleichen Moment klingelte das Telefon. Es war der Firmenapparat, die abhörsichere Leitung. Skiba faltete die Zeitung zusammen, trat an den Apparat und nahm ab.

Er hörte eine Stimme, die wie aus weiter Ferne sprach, aber so deutlich war wie ein Glöckchen. Es war seine eigene.

Tun Sie es! Bringen Sie sie um, verdammt! Bringen Sie die Broadbents um!

Skiba fühlte sich wie nach einem Tiefschlag. Er verlor im Nu jegliche Haltung. Er bekam keine Luft mehr. Dann hörte er ein Zischen. Dann war seine Stimme wieder da, wie ein Gespenst aus der Vergangenheit.

Tun Sie es! Bringen Sie sie um, verdammt! Bringen Sie die Broadbents um!

Schließlich wurde Hausers Stimme hörbar, der Verschlüssler war wieder eingeschaltet. »Haben Sie's mitgekriegt, Skiba?«

Skiba schluckte. Er keuchte. Versuchte, seine Lunge wieder zum Arbeiten zu kriegen.

»Hallo?«

»Rufen Sie mich nie wieder zu Hause an«, krächzte Skiba.

»Davon haben Sie nie was gesagt.«

»Woher haben Sie diese Nummer?«

»Ich bin Privatdetektiv, haben Sie das vergessen?«

Skiba schluckte. Eine Antwort war sinnlos. Nun wusste er, warum Hauser so erpicht darauf gewesen war, dass er den Satz aussprach. Er hatte ihn reingelegt.

»Wir sind da. Wir sind in der Weißen Stadt.«

Skiba wartete ab.

»Wir wissen, dass sie Broadbents Ziel war. Er hat sich von einer Indianerbande in einer Gruft bestatten lassen, die er vor vierzig Jahren geplündert hat. Es ist wahrscheinlich die gleiche Gruft, aus der der Codex stammt. Ist das nicht Ironie? Wir sind jetzt hier, in der versunkenen Stadt. Jetzt brauchen wir nur noch das Grab zu finden.«

Skiba hörte ein gedämpftes Krachen, das der Verschlüssler zu einem gedehnten Kreischen verzerrte. Hauser hatte ihn genau im richtigen Moment ausgeschaltet, als Einstieg in seine eigene Stimme. Hauser waren die fünfzig Millionen jetzt nicht nur sicher: Skiba hatte das Gefühl, dass er viel, viel mehr zahlen würde, und zwar sein restliches Leben lang. Hauser hatte ihn in der Hand. Was war er doch für ein Schwachkopf gewesen. Er hatte sich am laufenden Band austricksen lassen. Unglaublich.

»Haben Sie das gerade gehört? Es war der wunderbare Klang von Dynamit. Meine Männer nehmen sich gerade eine Pyramide vor. Leider ist die Weiße Stadt ein großes, überwuchertes Areal, und Max könnte so ziemlich überall bestattet sein. Ich hab jedenfalls angerufen, um Ihnen zu sagen, dass eine Veränderung eingetreten ist. Wenn wir die Gruft finden und den Codex haben, gehen wir nach Westen, über die Berge, durch El Salvador, zum Pazifik. Zu Fuß, und dann flussabwärts. Es wird ein bisschen länger dauern. Sie erhalten den Codex innerhalb eines Monats.«

»Sie haben doch gesagt ...«

»Yeah, yeah. Ursprünglich wollte ich den Codex mit einem Hubschrauber nach San Pedro Sula bringen. Aber dann müssten wir den plötzlichen Tod einiger honduranischer Soldaten erklären. Und man weiß doch nie, wann irgendein Kommisskopf von General auf die Idee kommt, unser Eigentum als nationalen Besitz zu beschlagnahmen.

Die einzigen Hubschrauber, die es hier gibt, gehören nämlich dem Militär. Wenn man hier rausfliegen will, muss man militärischen Luftraum durchqueren. Deswegen schleichen wir uns weiter nach Westen, weil damit keiner rechnet. Vertrauen Sie mir, es ist der beste Weg.«

Skiba schluckte erneut. Tote Soldaten? Ihm wurde schon übel, wenn er nur mit Hauser redete. Er hätte ihn gern gefragt, ob er es getan hatte, aber es gelang ihm nicht, die Worte über die Lippen zu bringen.

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