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Douglas Preston: Der Codex

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Douglas Preston Der Codex

Der Codex: краткое содержание, описание и аннотация

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Ähnlich wie Child, fliegt Preston hoch und schnell, das Werk verwandelt sich in einen höchst spannenden wissenschaftlichen Thriller. Das Buch aus dem Titel ist ein Maya Artefakt das das gesamte Wissen der alten Kulturen über Medizin und Pflanzenkunde enthält. Die darin enthaltenen Informationen wären jedem Pharmaunternehmen Milliarden wert, allerdings hat die Sache einen Haken. Das Buch wurde, zusammen mit einigen anderen unbezahlbaren Kunstschätzen tief im Dschungel Honduras von dem legendären Grabräuber Maxwell Broadbent mit ins sein eigenes Grab genommen. Er hat seinen drei Söhnen Informationen hinterlassen die zu dieser Stelle führen sollen. Da er ihnen nichts zutraut soll sie diese Suche zu „Männern“ machen. Was nun folgt, ist ein atemberaubender Dschungelkampf der drei die jeder für sich einen besonderen Partner mitführen. Preston entführt den Leser in einen atemberaubenden Thriller aus Indianern, schiesswütigen Soldaten und irren Schatzsuchern. Aus dem Amerikanischen von Ronald M. Hahn. Die Originalausgabe erschien 2004 unter dem Titel

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Sally blinzelte eine Träne fort. »Hören Sie mit dem Quatsch auf, Don Alfonso.«

Don Alfonso lächelte plötzlich. »Ist es nicht wunderbar, wenn eine schöne Frau am Sterbebett eines alten Zausels weint.«

»Das ist nicht Ihr Sterbebett. Außerdem weine ich gar nicht.«

»Machen Sie sich keine Sorgen, Curandera. Es kommt nicht überraschend für mich. Als ich zu dieser Reise aufbrach, wusste ich, dass es meine letzte sein würde. In Pito Solo war ich ein nutzloser Greis. Ich wollte aber nicht als schwacher alter Trottel in meiner Hütte sterben. Ich, Don Alfonso Boswas, wollte als Mann sterben.« Er hielt inne, atmete ein und schauderte.

»Ich habe mir natürlich nicht vorgestellt, dass ich unter einem verfaulten Baum im stinkenden Schlamm sterbe und euch allein lassen muss.«

»Dann sterben Sie einfach nicht! Wir lieben Sie, Don Alfonso. Und die Hexe soll zur Hölle fahren!«

Don Alfonso nahm ihre Hand und lächelte. »In einem hat sie sich übrigens geirrt, Curandera. Sie hat gesagt, ich würde unter Fremden sterben. Aber das stimmt nicht. Ich sterbe unter Freunden.«

Don Alfonso schloss die Augen und murmelte etwas.

Dann war er tot.

45

Sally weinte. Tom stand auf und schaute weg. Er merkte, wie seine unerklärliche Verärgerung zunahm. Er spazierte ein Stück in den Wald hinein. Dann setzte er sich auf einer stillen Schneise auf einen Baumstamm und ballte die Fäuste. Der alte Mann hatte kein Recht, sie zu verlassen. Er hatte sich seinem Aberglauben völlig hingegeben. Er hatte sich das Sterben selbst eingeredet - und das nur, weil er die blauen Berge gesehen hatte.

Tom dachte an den Tag zurück, an dem sie Don Alfonso begegnet waren: wie er auf dem kleinen Hocker in seiner Hütte gesessen, die Machete geschwungen und sie auf den Arm genommen hatte. Es schien ihm ein ganzes Leben her zu sein.

Sie hoben in dem schmutzigen Boden ein Grab aus. Es war eine langsame, erschöpfende Arbeit, und sie waren so schwach, dass sie die Schaufel kaum heben konnten. Tom dachte fortwährend: Werde ich dies auch für Philip tun müssen? Morgen? Gegen Mittag war das Grab fertig. Sie hüllten Don Alfonsos Leiche in seine Hängematte, trugen ihn zu dem mit Wasser voll gelaufenen Loch und warfen ihm einige feuchte Blumen hinterher. Dann füllten sie das Grab mit schlammiger Erde. Tom bastelte ein einfaches Kreuz, das er mit Lianen zusammenband und am Kopfteil des Grabes in den Boden rammte. Danach blieben sie eine Weile stehen und fühlten sich unbehaglich.

»Ich würde gern ein paar Worte sagen«, ließ Vernon verlauten.

Er stand leicht wankend da. Die Kleider hingen ihm in Fetzen am Leib; sein Bart und sein Haar standen wild ab. Er wirkte wie ein Bettelmönch.

»Don Alfonso ...« Vernons Stimme versagte. Er musste husten. »Falls Sie noch irgendwo in der Nähe sind, bevor Sie zum Himmelstor gehen, tun Sie uns den Gefallen und legen Sie ein gutes Wort für uns ein, okay? Wir sind in einem ziemlich üblen Zustand.«

»Amen«, sagte Sally.

Über ihnen bildeten sich finstere Wolken und beendeten das kurze sonnige Intervall. Donner grollte. Aus den Wipfeln über ihnen tönte das Geräusch fallender Tropfen.

Sally kam zu Tom. »Ich gehe noch mal auf die Jagd.«

Tom nickte. Er nahm die Angelschnur und beschloss, sein Glück an dem Fluss zu versuchen, den sie vor etwa einem Kilometer überquert hatten. Vernon blieb zurück und kümmerte sich um Philip.

Am frühen Nachmittag waren die beiden wieder da. Sally hatte nichts erwischt. Tom trug einen Fisch bei sich, der es gerade mal auf zweihundert Gramm brachte. Während ihrer Abwesenheit war Philips Fieber stark gestiegen. Er lag nun im Delirium. Seine Augen waren offen und glitzerten erhitzt. Pausenlos bewegte er den Kopf hin und her und murmelte zusammenhanglose Sätze. Tom war sich ziemlich sicher, dass er es nicht mehr lange machen würde. Als sie einen Versuch unternahmen, Philip den Tee einzuflößen, den Sally gekocht hatte, schrie er etwas Unverständliches und schlug ihr den Becher aus der Hand. Sie brieten den Fisch mit etwas Maniokwurzel in einem Topf und fütterten Philip damit. Nachdem er um sich geschlagen und Verwünschungen ausgestoßen hatte, akzeptierte er die Nahrung schließlich. Dann teilten sie den Rest unter sich auf.

Nach dem Essen blieben sie in ihrem Quartier unter dem Stamm, lauschten dem prasselnden Regen und warteten auf die Nacht.

Tom erwachte kurz vor Morgengrauen als Erster. In der Nacht hatte Philips Fieber sich verschlimmert. Er warf sich phantasierend umher und zupfte sinnlos an seinem Kragen.

Sein Gesicht wirkte eingefallen und ausgezehrt. Tom empfand zunehmende Verzweiflung. Sie hatten weder Arznei noch diagnostische Mittel, nicht einmal einen Erste-Hilfe-Kasten. Sallys Kräutermedizin zeigte angesichts von Philips hohem Fieber keinerlei Wirkung.

Vernon zündete ein Feuer an, und sie setzten sich in finsterem Schweigen um die Flammen. Die dunklen Farne ragten wie eine bedrohliche Menschenmenge um sie auf, wiegten sich unter dem prasselnden Regen vor und zurück und warfen grüne Düsternis über ihr Lager.

Schließlich sagte Tom: »Wir müssen hier bleiben, bis Philip sich erholt hat.«

Sally und Vernon nickten, obwohl sie wussten, dass Philip sich nicht erholen würde.

»Wir müssen jede Anstrengung unternehmen, um zu angeln, zu jagen und essbare Pflanzen zu sammeln. Wir müssen die Zeit nutzen, um selbst wieder zu Kräften zu kom-

men, damit wir fit für den langen Heimweg sind.«

Wieder waren alle einverstanden.

»Na schön«, sagte Tom und stand auf. »Machen wir uns an die Arbeit. Sally geht auf die Jagd. Ich nehme Angelschnur und Haken. Vernon, du bleibst hier und kümmerst dich um Philip.« Er schaute sich um. »Wir geben nicht auf.«

Alle kamen mit zittrigen Knien auf die Beine. Tom freute sich, als er sah, dass sich neue Energie in ihnen breit machte. Er holte die Schnur und die Angelhaken und schlug sich durch den Urwald. Er entfernte sich in gerader Linie von der Sierra Azul, hinterließ Kerben in den Farnblättern, um seinen Weg zu markieren, und hielt die Augen ständig nach essbarem Grünzeug offen. Der Regen rauschte noch immer herab. Zwei Stunden später erreichte er erschöpft eine schlammige Wasserkaskade und fing eine kleine Eidechse als Köder. Er befestigte das zappelnde Reptil an dem Haken und warf es in die brodelnde Strömung.

Fünf Stunden später, das Licht reichte gerade noch aus, um das Lager zu finden, gab er auf. Er hatte drei der sechs Angelhaken und ein ganzes Stück Schnur verloren, ohne etwas zu fangen. Vor Einbruch der Dunkelheit kam er ins Lager zurück, wo Vernon das Feuer am Brennen hielt. Sally war noch nicht da.

»Wie geht's Philip?«

»Nicht gut.«

Tom schaute sich seinen Bruder an und stellte fest, dass er sich in ruhelosem Schlaf hin und her wälzte. Er schien zu träumen und murmelte Satzfetzen vor sich hin. Die Schlaff-

heit seines Gesichts und seiner Lippen versetzte Tom in Angst. Sie erinnerte ihn an Don Alfonsos letzte Minuten.

Allem Anschein nach führte Philip im Traum ein Gespräch mit ihrem Vater, dem er eine Menge Vorwürfe zu machen hatte. Dann fielen auch die Namen Toms und Vernons und der von Philips Mutter, die er seit zwanzig Jahren nicht mehr gesehen hatte. Offenbar befand Philip sich auf einem Kindergeburtstag. Es war sein eigener Geburtstag, vermutlich sein fünfter: Er packte seine Geschenke aus und freute sich über jedes einzelne.

Tom trollte sich niedergeschlagen und traurig davon. Er nahm neben Vernon am Feuer Platz. Vernon schlang einen Arm um ihn. »So ist er schon den ganzen Tag.« Er reichte Tom einen Becher Tee.

Tom nahm ihn an sich und trank. Seine Hand sah aus wie die eines Greises. Die Adern traten hervor, die Haut war fleckig. Sein Magen fühlte sich hohl an, aber ein Hungerge-fühl empfand er nicht.

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