Douglas Preston - Der Codex

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Ähnlich wie Child, fliegt Preston hoch und schnell, das Werk verwandelt sich in einen höchst spannenden wissenschaftlichen Thriller.
Das Buch aus dem Titel ist ein Maya Artefakt das das gesamte Wissen der alten Kulturen über Medizin und Pflanzenkunde enthält.
Die darin enthaltenen Informationen wären jedem Pharmaunternehmen Milliarden wert, allerdings hat die Sache einen Haken. Das Buch wurde, zusammen mit einigen anderen unbezahlbaren Kunstschätzen tief im Dschungel Honduras von dem legendären Grabräuber Maxwell Broadbent mit ins sein eigenes Grab genommen. Er hat seinen drei Söhnen Informationen hinterlassen die zu dieser Stelle führen sollen. Da er ihnen nichts zutraut soll sie diese Suche zu „Männern“ machen.
Was nun folgt, ist ein atemberaubender Dschungelkampf der drei die jeder für sich einen besonderen Partner mitführen. Preston entführt den Leser in einen atemberaubenden Thriller aus Indianern, schiesswütigen Soldaten und irren Schatzsuchern.
Aus dem Amerikanischen von Ronald M. Hahn.
Die Originalausgabe erschien 2004 unter dem Titel

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»Bergindianer«, sagte er mit leiser, zittriger Stimme. »Die Feder liegt noch nicht lange hier.«

Niemand sagte ein Wort.

»Wir müssen uns in die Büsche schlagen.«

Der Pfad war schon schlimm genug gewesen. Nun wurde das Gehen fast unmöglich. Sie kämpften sich durch eine Wand aus Farnen und Lianen, die so dicht war, dass sie den Eindruck erweckte, sie wolle sie schier zurückstoßen. Sie krochen unter ihr her, kletterten über umgestürzte Bäume hinweg und wateten durch sumpfige Tümpel, wobei ihnen der Schlamm gelegentlich bis zur Taille reichte. Die Vegetation wimmelte von Ameisen und Stechmücken, die sich, sobald man sie störte, wütend auf einen stürzten, einem durchs Haar krabbelten, in den Kragen fielen und stachen und bissen. Philip kriegte am meisten ab, da seine Matte durch dichtes Gestrüpp gezerrt wurde. Don Alfonso bestand weiterhin darauf, den Pfad zu meiden.

Es war die reine Hölle. Regen fiel ohne Unterlass. Alle paar hundert Meter wechselten sie sich ab, um eine Gasse in das dichte Gestrüpp zu schlagen; dann trugen sie Philip zu zweit über den Pfad. Anschließend hielten sie an, und der Nächste schlug einen hundert Meter langen Pfad durch das Gestrüpp. Auf diese Weise legten sie an zwei Tagen im pausenlos prasselnden Regen hundert Meter pro Stunde zurück. Sie wateten durch kniehohen Schlamm und glitten aus. Manchmal krabbelten sie bergauf, fielen hin und rutschten zurück. Tom hatte die meisten Hemdknöpfe verloren. Seine Schuhe waren so auseinander gefallen, dass er sich mehrmals an spitzen Stöcken schnitt. Die anderen befanden sich in einem ähnlichen Zustand der Zerlumptheit.

Im Wald gab es keinerlei Wild. Die Tage verschmolzen zu einer einzigen langen Plackerei, die sie durch schlecht einsehbares Dickicht und von Regengeprassel erfüllte Sümpfe führten. Sie wurden pausenlos gestochen, sodass ihre Haut fast die Beschaffenheit von rauer Jute annahm. Nun waren vier Personen notwendig, um Philip zu heben, und manchmal mussten sie eine Stunde lang rasten, um ihn nur ein Dutzend Schritte weiterzubefördern.

Tom verlor allmählich jegliches Zeitgefühl. Ihm wurde klar, dass das Ende nicht mehr fern war - der Augenblick, an dem er nicht mehr weiter konnte. Er fühlte sich eigenartig leer im Kopf. Tage und Nächte gingen ineinander über.

Einmal klatschte er in den Schlamm und blieb liegen, bis Sally ihn hochhievte. Eine halbe Stunde später, tat er das Gleiche für sie.

Sie erreichten ein freies Gebiet, auf dem ein umgestürzter Riesenbaum eine große Schneise ins Blätterdach gerissen hatte. Der Boden, der ihn umgab, war relativ eben. Der Baum war so gefallen, dass man unter seinem gewaltigen Stamm ein Quartier aufschlagen konnte.

Tom konnte kaum noch gehen. Alle kamen stillschwei-gend überein, hier Rast zu machen. Tom fühlte sich so schwach, dass er sich fragte, ob er überhaupt je wieder würde aufstehen können, wenn er sich jetzt hinlegte. Mit letzter Kraft schlugen sie Äste von dem Baum ab, richteten sie gegen den Stamm gelehnt auf und bedeckten sie mit Farn. Es schien gegen Mittag zu sein. Sie krochen unter das Schutzdach, hockten sich hin und legten sich auf dem nassen Boden in eine fünf Zentimeter dicke Schlammmasse.

Später unternahmen Sally und Tom einen weiteren Versuch, etwas zu erjagen, doch sie kehrten vor Einbruch der Dunkelheit mit leeren Händen zurück. Sie hockten sich unter den Stamm, während die lange Dunkelheit sich auf sie herabsenkte.

Im sterbenden Licht untersuchte Tom Philip. Er war in einem jämmerlichen Zustand. Inzwischen fieberte und phantasierte er. Seine Wangen waren stark eingefallen; er hatte dunkle Ringe unter den Augen. Seine Arme sahen aus wie dünne Stecken, und seine Ellbogen waren verschwollen. Einige der sorgfältig behandelten Infektionen hatten sich erneut geöffnet. Die Maden waren wieder da. Tom hatte das Gefühl, dass ihm das Herz brach. Sein Bruder lag im Sterben.

Irgendwie wusste er auch, dass keiner von ihnen die elen-de kleine Lichtung je lebend wieder verlassen würde.

Die teilnahmslose Apathie des beginnenden Hungertodes bemächtigte sich eines jeden. Tom lag den größten Teil dieser Nacht wach, da er keinen Schlaf fand. In dieser Nacht hörte der Regen auf, und als der Morgen graute, schien über den Baumwipfeln die Sonne. Zum ersten Mal seit Wochen konnte man den blauen Himmel sehen - er war makellos. Sonnenstrahlen fielen durch die Lücken zwischen den Baumwipfeln. Flutende Sonne fing Insektenschwärme ein und ließ sie wie wirbelnde Lichttornados wirken. Vom Stamm des Riesenbaumes stieg Dampf auf.

Welch eine Ironie das doch war: Die Lücke zwischen den Baumkronen ließ ein vollkommenes Abbild der Sierra Azul sehen. Da bewegten sie sich seit einer Woche in die entge-gengesetzte Richtung, und die Berge schienen näher denn je zuvor: Ihre Gipfel ragten über die Wolkenfetzen und waren so blau wie geschliffene Saphire. Tom empfand nun keinen Hunger mehr. So ist es eben, wenn man verhungert, dachte er.

Er spürte eine Hand auf seiner Schulter. Sie gehörte Sally.

»Komm mal her«, sagte sie mit ernster Stimme.

Tom empfand plötzlich Angst. »Geht's um Philip?«

»Nein. Um Don Alfonso.«

Tom stand auf und folgte ihr unter dem Stamm zu der Stelle, an der Don Alfonsos Hängematte direkt über dem feuchten Boden baumelte. Ihr Führer lag auf der Seite und musterte die Sierra Azul. Tom hockte sich neben ihn und nahm seine welke alte Hand. Sie war heiß.

»Tut mir Leid, Tomasito, aber ich bin ein nutzloser alter Mann. Ich bin so nutzlos, dass ich sterbe.«

»Sagen Sie nicht so was, Don Alfonso.« Tom legte seine Hand auf die Stirn des Indianers und bekam einen Schreck, denn sie war sehr heiß.

»Der Tod ruft mich. Da kann man nicht sagen: >Komm nächste Woche wieder; ich muss noch was erledigen^«

»Haben Sie in der letzten Nacht wieder von Petrus oder dergleichen geträumt?«, fragte Sally.

»Man braucht nicht von Petrus zu träumen, wenn man weiß, wann das Ende gekommen ist.«

Sally schaute Tom kurz an. »Hast du irgendeine Ahnung, was er hat?«

»Ohne richtige Diagnose, ohne Blutbild oder ein Mikros-kop ...« Tom murmelte eine Verwünschung, dann stand er auf und kämpfte gegen eine Woge des Schwindels an. Wir sind fertig, dachte er. Es machte ihn eigenartigerweise wütend. Es war ungerecht.

Er verdrängte die nutzlosen Gedanken und schaute sich Philip an. Sein Bruder schlief. Er hatte, wie Don Alfonso, hohes Fieber. Tom war sich keinesfalls sicher, ob er je wieder erwachen würde. Vernon zündete inzwischen ein Feuer an. Er ignorierte Don Alfonsos Einwände. Sally braute einen medizinischen Tee für den Sterbenden. Sein Gesicht war eingefallen und schien nach innen zu sinken; seine Haut verlor ihre Farbe und nahm einen wächsernen Ton an.

Er atmete schwer, war aber noch bei Bewusstsein. »Ich werde Ihren Tee zwar trinken, Curandera«, sagte er, »aber Ihre Medizin wird mich nicht retten.«

Sally hockte sich hin. »Sie reden sich ein, dass Sie sterben, Don Alfonso. Sie können es sich aber auch wieder ausre-den.«

Don Alfonso nahm ihre Hand. »Nein, Curandera, meine Zeit ist gekommen.«

»Das können Sie doch gar nicht wissen.«

»Mein Tod wurde mir prophezeit.«

»Hören Sie doch mit diesem absurden Unsinn auf. Sie können doch nicht in die Zukunft sehen!«

»Als ich ein kleiner Junge war, hatte ich mal starkes Fieber. Da nahm meine Mutter mich mit zu einer Bruja - einer Hexe. Diese Bruja erzählte mir, ich müsse noch nicht sterben, denn ich würde fern von zu Hause sterben, unter Fremden - und im Angesicht blauer Berge.« Er warf einen Blick auf die Sierra Azul, die sich durch die Lücke zwischen den Baumwipfeln abzeichnete.

»Vielleicht hat sie ja irgendwelche anderen blauen Berge gemeint.«

»Sie hat diese Berge gemeint, Curandera, denn sie sind so blau wie das Meer.«

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