Douglas Preston - Der Codex

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Ähnlich wie Child, fliegt Preston hoch und schnell, das Werk verwandelt sich in einen höchst spannenden wissenschaftlichen Thriller.
Das Buch aus dem Titel ist ein Maya Artefakt das das gesamte Wissen der alten Kulturen über Medizin und Pflanzenkunde enthält.
Die darin enthaltenen Informationen wären jedem Pharmaunternehmen Milliarden wert, allerdings hat die Sache einen Haken. Das Buch wurde, zusammen mit einigen anderen unbezahlbaren Kunstschätzen tief im Dschungel Honduras von dem legendären Grabräuber Maxwell Broadbent mit ins sein eigenes Grab genommen. Er hat seinen drei Söhnen Informationen hinterlassen die zu dieser Stelle führen sollen. Da er ihnen nichts zutraut soll sie diese Suche zu „Männern“ machen.
Was nun folgt, ist ein atemberaubender Dschungelkampf der drei die jeder für sich einen besonderen Partner mitführen. Preston entführt den Leser in einen atemberaubenden Thriller aus Indianern, schiesswütigen Soldaten und irren Schatzsuchern.
Aus dem Amerikanischen von Ronald M. Hahn.
Die Originalausgabe erschien 2004 unter dem Titel

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»Ich bin davon überzeugt«, sagte Sally.

»Ich weiß sogar, wie Vater sich die Hilfe der Indianer erkauft hat«, sagte Vernon mit einem breiter werdenden Lächeln.

»Und wie?«

»Erinnerst du dich noch an die Quittungen, die der Polizist aus Santa Fe in Vaters Haus für diese schönen französischen und deutschen Kochtöpfe gefunden hat? Vater hat sie vor seinem Verschwinden bestellt. Damit hat er die Einheimischen bezahlt - mit Kochtöpfen!«

Don Alfonso räusperte sich laut und demonstrativ. Als er die Aufmerksamkeit der anderen auf sich gezogen hatte, sagte er: »Das ist doch alles albern.«

»Und wieso?«

»Weil niemand die Weiße Stadt betreten kann. Ihr Vater hätte sie nie finden können. Und selbst wenn er sie gefunden hätte - sie wird von Dämonen bewohnt, die Menschen töten und ihnen die Seele rauben. Dort gibt es Winde, die einen zurückwehen, und Nebel, die Auge und Geist verwirren. Und eine Quelle, die die Erinnerung auslöscht.« Er schüttelte heftig den Kopf. »Nein, das ist unmöglich.«

»Welchen Fluss muss man nehmen, um dorthin zu gelangen?«

Don Alfonso runzelte die Stirn. Seine großen Augen hinter den verschmutzten Brillengläsern schauten überaus unglücklich drein. »Was wollen Sie mit diesem nutzlosen Wissen anstellen? Ich habe doch gesagt, dass es unmöglich ist.«

»Es ist nicht unmöglich. Außerdem wollen wir dorthin.«

Don Alfonso verbrachte eine geraume Weile damit, Tom anzustarren. Dann seufzte er. »Der Macaturi wird Sie einen Teil des Weges bringen, aber weiter als zu den Wasserfällen kommt man nicht. Die Sierra Azul liegt viele Tage hinter den Fällen, hinter Bergen, Tälern und noch mehr Bergen.

Man kann unmöglich dorthin reisen. Auch Ihr Vater kann es nicht geschafft haben.«

»Sie kennen unseren Vater nicht, Don Alfonso.«

Don Alfonso stopfte seine Pfeife. Sein besorgter Blick wanderte über das Feuer. Er schwitzte. Die Hand, mit der er die Pfeife hielt, zitterte.

»Morgen«, sagte Tom, »fahren wir den Macaturi hinauf und machen uns auf den Weg in die Sierra Azul.«

Don Alfonso stierte in die Flammen.

»Kommen Sie mit, Don Alfonso?«

»Es ist mein Schicksal, mit Ihnen zu kommen, Tomas«, erwiderte er leise. »Natürlich werden wir alle sterben, bevor wir die Sierra Azul erreichen. Aber ich bin ein alter Mann.

Ich bin bereit zu sterben und vor den heiligen Petrus zu treten. Aber es wird mich traurig stimmen zu sehen, dass Chori und Pingo sterben - und Vernon und die Curandera, die so hübsch ist und noch viele Jahre der Liebe vor sich hat. Und es wird sehr traurig für mich sein, Sie sterben zu sehen, Tomas, weil Sie nun mein Freund sind.«

33

Der Gedanke an die Weiße Stadt ließ Tom nicht einschlafen.

Vernon hatte Recht. Alles passte perfekt zusammen. Es war so offensichtlich, dass Tom sich fragte, wieso er nicht schon früher darauf gekommen war.

Als er sich hin und her wälzte, quiekte Kniich gereizt, dann kletterte er auf den Pfahl der Hängematte und schlief über Toms Kopf in den Sparren. Gegen vier Uhr in der Früh gab Tom auf. Er stieg aus der Hängematte, zündete auf der Asche des alten Lagerfeuers ein neues an und stellte einen Topf auf die Flammen. Der noch immer verärgerte Kniich kam herunter, kletterte in Toms Hemdtasche und legte den Kopf auf die Seite, um sich unterm Kinn kraulen zu lassen.

Kurz darauf tauchte Don Alfonso auf, setzte sich hin und nahm einen Becher Kaffee entgegen. Lange saßen sie schweigend in der Dunkelheit des Dschungels.

»Da ist etwas, worüber ich schon seit geraumer Zeit nachdenke«, sagte Tom. »Als wir Pito Solo verließen, haben Sie eine Rede gehalten, die so klang, als würden Sie nicht wieder zurückkehren. Warum haben Sie das getan?«

Don Alfonso nippte an seinem Kaffee. Seine Brillengläser reflektierten den flackernden Feuerschein. »Wenn die Zeit kommt, Tomasito, werden Sie die Antwort auf diese Frage erfahren - und auf viele andere mehr.«

»Warum haben Sie diese Reise mitgemacht?«

»Sie wurde mir prophezeit.«

»Das ist aber kein guter Grund.«

Don Alfonso schaute Tom an. »Das Schicksal ist zwar kein Grund, jedoch eine Erklärung. Wir werden nicht mehr darüber reden.«

Der Macaturi war der breiteste der fünf in die Schwarze Lagune mündenden Flüsse. Er war leichter schiffbar als der Patuca, tief und sauber, ohne Sandbänke oder verborgene Aststümpfe. Als sie den Fluss hinauffuhren, stieg die Sonne über den fernen Hügeln auf und tauchte sie in grünliches Gold. Don Alfonso hatte seinen üblichen Thron auf der Ausrüstung eingenommen, doch seine Stimmung hatte sich verändert. Er ließ keine philosophischen Reflexionen mehr über sein Leben verlauten; er sprach nicht mehr über Sex, beschwerte sich nicht über seine undankbaren Söhne und rief auch keine Namen von Vögeln und Tieren. Er saß nur da und schaute mit besorgter Miene in die Richtung, die sie nahmen.

Die beiden Boote fuhren schweigend mehrere Stunden lang flussaufwärts. Als sie an eine Biegung kamen, tauchte vor ihnen ein großer Baum auf. Er lag quer im Wasser und blockierte ihnen den Weg. Offensichtlich war er erst kürzlich umgestürzt, denn seine Blätter waren noch grün.

»Das ist aber eigenartig«, murmelte Don Alfonso. Er rief Chori, und sie verlangsamten die Fahrt, damit das hinter ihnen kommende Boot Pingos sie einholen und an ihnen vor-beiziehen konnte. Vernon hielt sich mittschiffs auf, lehnte sich gegen das Dollbord und genoss die Sonne. Als sie vor-beifuhren, winkte er ihnen.

Pingo steuerte den Einbaum auf das gegenüberliegende Flussufer zu, wo der Stamm dünner und somit leichter durchzuhacken war.

Da stürzte sich Don Alfonso plötzlich auf die Ruderpinne und schob sie ganz nach rechts. Der Einbaum machte einen Schwenk und neigte sich fast bis zum Kentern. »Runter!«, schrie er. »Runter!«

Im gleichen Augenblick wurde aus dem Wald eine Salve aus Automatikwaffen abgefeuert.

Tom warf sich über Sally und drückte sie auf den Boden des Bootes. Eine Kugelsalve durchschlug die Seite des Einbaums und überschüttete sie mit einem Schwall von Splittern. Tom hörte die Kugeln rings um sie her aufs Wasser klatschen und vernahm das Geschrei der Angreifer. Sein Kopf fuhr herum, und er sah Don Alfonso. Er kauerte am Heck. Seine Hand hielt noch immer den Motorgriff umklammert, und er steuerte in die Deckung eines überhän-genden Uferdammes.

Ein unmenschlicher Schrei stieg aus dem Boot hinter ihnen auf. Jemand war getroffen worden.

Tom lag auf Sally. Er konnte außer der Mähne ihres blonden Haares und dem vernarbten Holzrumpf unter sich nichts sehen. Das Geschrei im anderen Boot verstummte nicht - es war ein vor Entsetzen und Schmerz unmenschlich klingendes Heulen. Das ist Vernon, dachte Tom. Er ist ange-schossen. Der Beschuss wurde fortgeführt, doch nun schienen die Kugeln über seinen Kopf zu fegen. Das Boot schrammte einmal, zweimal über den Boden, dann mahlte die Schraube im seichten Gewässer über das Gestein.

Der Beschuss und das Geschrei erstarben im gleichen Moment. Sie hatten die Deckung des Uferdamms erreicht.

Don Alfonso rappelte sich auf und warf einen Blick nach hinten. Tom hörte ihn etwas in der Sprache der Tawahka rufen, doch niemand antwortete.

Er stand vorsichtig auf und zog Sally hoch. Auf ihrer Wange, wo Holzsplitter sie getroffen hatten, waren Blut-flecke zu sehen.

»Ist alles in Ordnung mit Ihnen?«

Sally nickte stumm.

Das Boot fuhr nun an dem hohen Uferdamm aus Findlingen und Gesträuch entlang, fast unter den herabhängenden Büschen. Tom setzte sich hin, wandte sich dem Einbaum hinter ihm zu und rief nach seinem Bruder: »Vernon! Vernon!

Bist du verletzt?« Er sah nur eine blutige Hand, die die Pinne des zweiten Einbaums umklammerte. »Vernon!«

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