Douglas Preston - Der Codex

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Ähnlich wie Child, fliegt Preston hoch und schnell, das Werk verwandelt sich in einen höchst spannenden wissenschaftlichen Thriller.
Das Buch aus dem Titel ist ein Maya Artefakt das das gesamte Wissen der alten Kulturen über Medizin und Pflanzenkunde enthält.
Die darin enthaltenen Informationen wären jedem Pharmaunternehmen Milliarden wert, allerdings hat die Sache einen Haken. Das Buch wurde, zusammen mit einigen anderen unbezahlbaren Kunstschätzen tief im Dschungel Honduras von dem legendären Grabräuber Maxwell Broadbent mit ins sein eigenes Grab genommen. Er hat seinen drei Söhnen Informationen hinterlassen die zu dieser Stelle führen sollen. Da er ihnen nichts zutraut soll sie diese Suche zu „Männern“ machen.
Was nun folgt, ist ein atemberaubender Dschungelkampf der drei die jeder für sich einen besonderen Partner mitführen. Preston entführt den Leser in einen atemberaubenden Thriller aus Indianern, schiesswütigen Soldaten und irren Schatzsuchern.
Aus dem Amerikanischen von Ronald M. Hahn.
Die Originalausgabe erschien 2004 unter dem Titel

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Hauser stand auf. »Entschuldigen Sie, Teniente, aber dieser Mann muss sofort behandelt werden.«

»Si, Señor.«

Mit dem Gewehr in der Hand legte Hauser den freien Arm um den Verwundeten und nahm ihn dem Soldaten ab, der ihn bislang gestützt hatte. Er beugte sich vor und sagte freundlich: »Komm mit. Ich kümmere mich um dich.«

Der Teniente wartete am Feuer. Er sah nicht fröhlich aus.

Hauser stützte den Mann und führte ihn vom Lagerfeuer fort. Der Soldat hinkte und stöhnte. Seine Haut war heiß und trocken. Er hatte Fieber.

»Sachte, sachte«, sagte Hauser. »Wir bringen dich da rüber und machen dich wieder heil.« Er führte ihn etwa fünfzig Meter in die Dunkelheit hinter dem Lagerfeuer hinein und bugsierte ihn auf einen Baumstamm. Der Mann wankte, stöhnte, doch mit Hausers Hilfe konnte er sich hinsetzen.

Hauser nahm ihm die Machete ab.

»Bevor Sie den Pfeil herausschneiden, geben Sie mir einen Whiskey, Señor.« Der Mann winselte, die Schmerzen machten ihn fertig.

»Es wird nur eine Sekunde dauern.« Hauser klopfte dem Soldaten freundlich auf die Schulter. »In Kürze bist du wieder auf dem Damm. Ich garantiere dir, dass der Eingriff völlig schmerzlos ist.«

»Nein, Señor, bitte, zuerst einen Whiskey ...«

Hauser beugte sich mit der Machete über den Pfeil. Der Mann verkrampfte sich und knirschte mit den Zähnen. Er schaute nur auf die Machete, sonst sah er nichts. Inzwischen hob Hauser die Mündung der Steyr AUG und schob sie bis auf drei Zentimeter an den Hinterkopf des Mannes heran. Er stellte den Abzug auf Schnellfeuer und gab eine kurze Salve ab. Der Beschuss traf den Mann schräg, und seine Wucht warf ihn nach hinten über den Baumstamm, wo er, alle viere von sich gestreckt, reglos liegen blieb. Absolute Stille breitete sich aus.

Hauser kehrte ins Lager zurück, wusch sich die Hände und nahm wieder am Feuer Platz. Er griff sich die halb ge-rauchte Churchill und zündete sie mit einem Ast an, den er aus den Flammen zog. Die beiden Soldaten sahen ihn nicht an, doch einige andere, die den Schuss gehört hatten, kamen aus den Zelten. Sie hatten die Waffen gezückt und schauten sich verwirrt und alarmiert um.

»Es ist nichts«, sagte Hauser und winkte sie fort. »Der Mann brauchte einen chirurgischen Eingriff. So war es kurz, schmerzlos und erfolgreich.«

Hauser nahm die Zigarre aus dem Mund und trank einen Schluck aus seiner Feldflasche. Dann klemmte er sich die Zigarre zwischen die Zähne und inhalierte den Rauch. Er fühlte sich nur teilweise erfrischt. Es war nicht das erste Mal, dass er den Fehler begangen hatte, die honduranischen Soldaten mit einem einfachen Auftrag zu betrauen, den sie dann vermasselten. Leider gab es hier nur einen von seiner Sorte, aber er konnte ja nicht alles selbst machen. Es war immer und immer wieder das gleiche Problem.

Hauser wandte sich um und lächelte den Teniente an. »Ich bin ein sehr guter Chirurg, Teniente. Falls Sie je einen brauchen ...?«

35

Sie verbrachten den folgenden Tag in ihrem Lager. Don Alfonso schnitt einen riesigen Stapel Palmwedel zu, saß den größten Teil des Tages im Schneidersitz davor, riss sie in faserige Streifen und flocht Rucksäcke und weitere Hängematten. Sally ging auf die Jagd und brachte eine kleine Antilope mit, die Tom zubereitete und über dem Feuer räucherte. Vernon sammelte Früchte und Maniokwurzeln. Als der Tag zur Neige ging, verfügten sie über einen kleinen Nahrungsvorrat für ihre Reise.

Sie machten eine Bestandsaufnahme ihrer Besitztümer: Sie hatten mehrere wasserdichte Armbanduhren und eine Schachtel mit dreißig Schuss Munition. Toms Tornister enthielt einen winzigen Seva-Kocher mit einem Aluminiumtopf und einer Pfanne, zwei Propangasflaschen und eine Sprühdose mit Insektenschutz. Vernon war mit einem Fernglas um den Hals entkommen. Don Alfonso besaß einen Haufen Dauerlutscher, drei Pfeifen, zwei Päckchen Tabak, einen kleinen Schleifstein sowie eine Rolle Angelschnur mit Haken. All dies war in seinem fettigen Leder-beutel gewesen, den er aus dem brennenden Einbaum gerettet hatte. Außerdem verfügten sie über ihre Macheten, die sie zur Zeit des Angriffs am Gürtel getragen hatten.

Am nächsten Morgen brachen sie auf. Tom machte die Vorhut und schwang seine frisch geschliffene Machete. Don Alfonso war gleich hinter ihm und murmelte ihm zu, welchen Weg sie nehmen sollten. Nachdem sie sich mehrere Kilometer durch den Busch geschlagen hatten, erreichten sie einen alten Wildwechsel, der durch einen kühlen Wald glattrindiger Bäume verlief. Das Licht war so schwach, dass hier fast kein Gestrüpp wuchs. Der Wald lag still da. Es war, als spaziere man durch eine riesige grüne Kathedrale.

In den frühen Nachmittagsstunden endete der Pfad am Fuß einer Bergkette. Der Waldboden stieg leicht an und führte auf einen verfilzten Hang voller bemooster Findlinge. Der Weg ging fast geradeaus in die Höhe. Don Alfonso legte bei der Kletterei ein überraschendes Tempo vor, sodass Tom und die anderen sich anstrengen mussten, um ihm zu folgen. Die Kondition des Greises überraschte sie. Je höher sie kamen, desto frischer wurde die Luft. Die stattli-chen Urwaldbäume machten ihren zwergwüchsigen, verkrüppelten Gebirgsvettern Platz, deren Äste mit Moos bewachsen waren. Am Spätnachmittag erreichten sie einen flachen Kamm, der an hohen blattförmigen Felsen endete.

Zum ersten Mal hatten sie Zeit, einen Blick auf den Dschungel zurückzuwerfen, den sie durchquert hatten.

Tom wischte sich den Schweiß von der Stirn. Der Berg-hang fiel in einer fantastischen Smaragdfarbe vor ihnen in die Tiefe. Achthundert Meter unter ihnen wogte ein grüner Ozean von Vegetation. Über ihnen zogen gewaltige Kumu-luswolken dahin.

»Ich wusste nicht, dass wir so hoch oben sind«, sagte Sally.

»Danken wir der Jungfrau Maria, dass wir überhaupt so weit gekommen sind«, erwiderte Don Alfonso leise und legte seinen Rucksack aus Palmwedeln ab. »Dies ist ein guter Platz zum Rasten.« Er setzte sich auf einen Baumstamm, zündete seine Pfeife an und erteilte Anweisungen.

»Sally, Sie und Tom gehen auf die Jagd. Vernon, Sie machen zuerst ein Feuer, dann bauen Sie einen Unterstand.«

Er lehnte sich zurück und qualmte träge und mit halb geschlossenen Augen vor sich hin.

Sally hängte sich das Gewehr über die Schulter, dann setzten sie und Tom sich in Bewegung. Sie folgten einer Art Wildwechsel. »Ich hatte noch gar keine Gelegenheit, Ihnen zu danken, dass Sie auf die Soldaten geschossen haben«, sagte Tom. »Das hat uns wahrscheinlich das Leben gerettet.

Sie haben wirklich Mumm.«

»Sie sind wie Don Alfonso. Es scheint Sie zu überraschen, dass eine Frau mit einem Gewehr umgehen kann.«

»Ich habe Ihre Geistesgegenwart gemeint, nicht Ihre Schießkünste. Aber ... Na ja, ich geb's ja zu: Es hat mich überrascht.«

»Dann darf ich Sie informieren, dass wir mittlerweile im einundzwanzigsten Jahrhundert leben - in dem Frauen nun eben Überraschendes tun.«

Tom schüttelte den Kopf. »Sind in New Haven alle so widerborstig?«

Sallys grüne Augen musterten ihn kühl. »Sollen wir jetzt zur Jagd schreiten? Ihr Gequatsche verscheucht uns noch das Wild.«

Tom unterdrückte jeden weiteren Kommentar und schaute zu, wie ihr schlanker Körper sich durch den Dschungel bewegte. Nein, Sally glich Sarah überhaupt nicht. Sie war widerborstig und nahm kein Blatt vor den Mund. Sarah war aalglatt; sie sprach nie aus, was sie wirklich dachte. Sie sagte nie die Wahrheit und war auch zu Menschen höflich, die sie nicht ausstehen konnte. Für sie war es stets vergnüglicher gewesen, die Menschen zu täuschen.

Die beiden gingen weiter. Ihre Schritte machten auf den feuchten, elastischen Blättern kein Geräusch. Der Wald war kühl und dicht. Durch die Lücken zwischen den Bäumen konnte Tom den Rio Macaturi sehen, der sich tief unter ihnen durch den Regenwald schlängelte.

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