Douglas Preston - Der Codex

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Ähnlich wie Child, fliegt Preston hoch und schnell, das Werk verwandelt sich in einen höchst spannenden wissenschaftlichen Thriller.
Das Buch aus dem Titel ist ein Maya Artefakt das das gesamte Wissen der alten Kulturen über Medizin und Pflanzenkunde enthält.
Die darin enthaltenen Informationen wären jedem Pharmaunternehmen Milliarden wert, allerdings hat die Sache einen Haken. Das Buch wurde, zusammen mit einigen anderen unbezahlbaren Kunstschätzen tief im Dschungel Honduras von dem legendären Grabräuber Maxwell Broadbent mit ins sein eigenes Grab genommen. Er hat seinen drei Söhnen Informationen hinterlassen die zu dieser Stelle führen sollen. Da er ihnen nichts zutraut soll sie diese Suche zu „Männern“ machen.
Was nun folgt, ist ein atemberaubender Dschungelkampf der drei die jeder für sich einen besonderen Partner mitführen. Preston entführt den Leser in einen atemberaubenden Thriller aus Indianern, schiesswütigen Soldaten und irren Schatzsuchern.
Aus dem Amerikanischen von Ronald M. Hahn.
Die Originalausgabe erschien 2004 unter dem Titel

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Sally schaute ihn noch immer neugierig an. Dann schüttelte sie den Kopf. »Ihr Vater war wirklich 'ne Type. Er hätte ein Buch zum Thema Wie man Kinder nicht erziehen soll schreiben können.«

Tom spürte, wie seine Verärgerung zunahm. Er wusste, dass er es nicht sagen sollte. Er wusste, dass es ihm Arger einbringen würde, aber er konnte sich nicht zurückhalten.

»Mein Vater hätte Julian sicher geliebt.«

Urplötzlich machte sich Stille breit. Tom spürte, dass Sally ihn anschaute. »Wie bitte?«

Obwohl er wusste, dass es besser gewesen wäre, den Mund zu halten, sagte er: »Ich meine damit, dass Julian genau der Mensch ist, den mein Vater aus uns machen wollte.

Einen Burschen, der mit sechzehn in Stanford studiert, ein berühmter Professor in Yale wird und - wie Sie es ausgedrückt haben - ein Genie im wahrsten Sinne des Wortes ist.«

»Ich werde diese Bemerkung keiner Antwort würdigen«, erwiderte Sally steif. Ihr Gesicht war rot vor Zorn, und sie nahm den Roman wieder an sich und las weiter.

31

Philip war an einen Baum gefesselt. Man hatte ihm die Hände auf den Rücken gebunden. Schwarzfliegen krabbelten über jeden Quadratzentimeter seiner entblößten Haut.

Es waren Tausende, und sie fraßen sein Gesicht bei lebendigem Leib. Er konnte nicht das Geringste tun, wie sie so in seine Augen, seine Nase und seine Gehörgänge krabbelten.

Er schüttelte den Kopf. Er versuchte, sie mit den Lidern und ruckartigen Bewegungen loszuwerden, doch all seine Bemühungen schlugen fehl. Seine Augen waren fast zuge-schwollen. Hauser unterhielt sich leise mit jemandem über sein Satellitentelefon. Philip verstand seine Worte zwar nicht, aber der leise, großkotzige Tonfall seiner Stimme war ihm bekannt. Er schloss die Augen. Er war vermutlich nicht mehr zu retten. Ihn interessierte nur noch eines: Dass Hauser seinem Elend bald ein Ende bereitete. Mit einer schnellen Kugel ins Hirn.

Lewis Skiba saß an seinem Schreibtisch. Der Sessel war dem Fenster zugewandt. Er blickte über die Wipfel der Sky-line von Manhattan. Seit vier Tagen hatte er nichts von Hauser gehört. Vor fünf Tagen hatte er gesagt, er solle die Sache überschlafen. Dann: Stille. Es waren die schlimmsten fünf Tage in Skibas Leben gewesen. Ihre Aktie war auf sechs runter, das SEC hatte ihm eine Vorladung zugestellt und in der Firmenzentrale Laptops und Festplatten beschlagnahmt. Sogar seinen eigenen Computer hatten die Lumpen mitgenommen. Die Hysterie der Leerverkäufer hielt unvermindert an. Das »Journal« hatte nun offiziell bekannt gegeben, dass die FDA entschlossen war, Phloxatan zu verbieten. Standard & Poor's würde die Lampe-Wertpapiere in Kürze als Müll einstufen, und erstmals spe-kulierte man öffentlich über Zahlungsunfähigkeit.

Heute Morgen hatte er seiner Frau sagen müssen, dass sie ihr Haus in Aspen angesichts dieser Umstände sofort absto-

ßen mussten. Es war schließlich ihr viertes Haus, das sie ohnehin nur eine Woche im Jahr nutzten. Doch sie hatte es nicht begriffen. Sie hatte in einer Tour geheult und dann im Gästezimmer übernachtet. Oh, Gott, würde es so weitergehen? Was passierte, wenn sie ihr Zuhause verkaufen mussten? Was würde sie tun, wenn sie die Kinder aus der Privatschule nehmen mussten?

Während der ganzen Zeit hatte er nichts von Hauser gehört. Was trieb der Mann eigentlich, verdammt? War ihm irgendwas zugestoßen? Hatte er aufgegeben? Skiba merkte, wie ihm schon wieder der Schweiß ausbrach. Er konnte es nicht ausstehen, dass sein und das Schicksal seines Unternehmens in den Händen eines solchen Mannes lag.

Das chiffrierte Telefon meldete sich. Skiba machte im wahrsten Sinn des Wortes einen Luftsprung. Es war zehn Uhr morgens. Hauser rief nie morgens an. Trotzdem wusste er irgendwie, dass er es war.

»Ja?« Skiba versuchte, nicht außer Atem zu klingen.

»Skiba?«

»Ja, ja.«

»Wie geht's?«

» Gut.«

»Die Sache schon überschlafen?«

Skiba schluckte. Da war der Klumpen wieder, der Blei-klumpen in seinem Magen. Er kriegte fast kein Wort heraus, denn er blockierte seine Kehle. Zwar hatte er schon einen gehoben, aber ein weiterer Schluck würde ihn nicht gleich aus den Pantinen hebeln. Also legte er den Hörer hin, zog die Schranktür auf und schenkte sich ein Glas ein. Er machte sich nicht mal die Mühe, den Whisky mit Soda zu verdünnen.

»Ich weiß, dass es 'ne harte Sache ist, Lewis. Aber die Zeit ist gekommen. Wollen Sie den Codex nun haben oder nicht? Ich kann die Sache jetzt noch abblasen und umkehren. Was meinen Sie?«

Skiba schluckte die scharfe goldene Flüssigkeit. Dann fand er seine Stimme wieder, die in einem gebrochenen Flüstern aus ihm drang: »Ich habe Ihnen mehr als einmal gesagt, dass ich nichts damit zu tun haben will. Sie sind fast acht-tausend Kilometer von mir entfernt. Ich habe keine Kontrolle über Sie. Sie tun, was Sie wollen. Bringen Sie mir nur den Codex.«

»Ich hab das nicht verstanden. Liegt wohl an der Verschlüsselung ...«

»Tun Sie einfach, was Sie tun müssen!«, brüllte Skiba.

»Und lassen Sie mich da raus!«

»Oh, nein, nein, nein - neiiin! Nein. Ich hab's Ihnen doch schon erklärt, Skiba. Bei dieser Sache arbeiten wir zusammen, Partner.«

Skibas Hand umklammerte den Hörer mit mörderischer Kraft. Er zitterte am ganzen Körper. Irgendwie hatte er das Gefühl, Hauser erdrosseln zu können, wenn er nur fest genug zudrückte.

»Schaff ich sie mir nun vom Hals oder nicht?«, fuhr die heiter klingende Stimme fort. »Wenn ich es nicht tue, werden sie, selbst wenn ich den Codex kriege, zurückkehren und Sie verklagen. Und wissen Sie, was dann passiert, Lewis? Sie können diesen Prozess nicht gewinnen. Man wird Ihnen den Codex wegnehmen. Sie haben gesagt, Sie wollen ihn gratis, ohne Komplikationen und Gerichtsverfahren.«

»Ich werde ihnen Lizenzgebühren zahlen. Sie werden Millionen verdienen.«

»Sie werden nicht mit Ihnen verhandeln. Sie haben andere Pläne mit dem Codex. Hab ich Ihnen das nicht erzählt? Die Frau, diese Sally Colorado, hat nämlich auch Pläne, und zwar große Pläne.«

»Was für Pläne?« Skiba schlotterten alle Glieder.

»In diesen Plänen kommt Ihr Unternehmen nicht vor.

Mehr brauchen Sie nicht zu wissen. Hören Sie, Skiba, das ist das Problem mit euch Typen aus der Geschäftswelt. Ihr wisst nicht, wann es an der Zeit ist, harte Entscheidungen zu fällen.«

»Sie sprechen hier von Menschenleben.«

»Weiß ich. Für mich ist es auch nicht leicht. Wägen Sie das Gute gegen das Böse ab. Ein paar Menschen verschwinden in einem unbekannten Dschungel. Das ist die eine Seite. Die andere besteht aus lebensrettenden Medikamenten für Millionen; zwanzigtausend Menschen, deren Arbeitsplatz erhalten bleibt; Aktionäre, die Sie vergöttern werden, statt nach Ihrem Blut zu schreien. Und Sie werden der Liebling der Wall Street sein, weil Sie die Firma vor dem Abgrund bewahrt haben.«

Skiba schluckte erneut. »Ich brauche noch einen Tag, um darüber nachzudenken.«

»Geht nicht. Die Entwicklung erlaubt es nicht. Wissen Sie noch, dass ich gesagt habe, dass ich sie werde aufhalten müssen, bevor sie die Berge erreichen? Wenn es Ihren Geist weniger belastet, Lewis: Ich werde es nicht persönlich tun.

Es gibt hier ein paar honduranische Soldaten. Abtrünnige.

Ich kann sie kaum noch in Schach halten. Diese Typen sind verrückt. Die sind zu allem fähig. Hier unten passieren solche Dinge ständig. He, ich brauch mich nur umzudrehen, dann legen die Soldaten sie auf der Stelle um. Was soll ich also tun, Lewis? Soll ich sie mir vom Hals schaffen und Ihnen den Codex bringen? Oder soll ich umkehren und alles vergessen? Ich muss jetzt weiter. Wie lautet Ihre Antwort?«

»Dann tun Sie es!«

Statisches Summen.

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