Dan Brown - Sakrileg
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»Inwiefern? Dass er uns nicht unsere Informationen klaut?«
»Ganz recht. Und dass er uns nicht an die Polizei ausliefert.«
»Keine Bange – ich habe nicht vor, ihm auf die Nase zu binden, dass nach uns gefahndet wird. Ich hoffe, dass er uns Unterschlupf gewährt, bis alles überstanden ist.«
»Ist Ihnen eigentlich klar, Robert, dass unsere Bilder zurzeit über Amtliche Bildschirme Frankreichs flimmern? Bezu Fache hat immer schon verstanden, die Medien für seine Zwecke einzusetzen. Er wird irgendwie verhindern, dass wir uns frei bewegen können, ohne sofort erkannt zu werden.«
Na toll , ging es Langdon durch den Kopf. Deinen ersten Fernsehauftritt in Frankreich hattest du dir eigentlich anders vorgestellt.
Langdon bezweifelte, dass Teabing ein eifriger Fernsehkonsument war – erst recht nicht zu dieser Stunde –, aber die Frage nach dem Risiko durfte nicht außer Acht gelassen werden. Doch Langdons Instinkt stufte Teabing als absolut vertrauenswürdig ein. In Anbetracht der Umstände würde er sich vermutlich sogar ein Bein ausreißen, ihnen zu helfen. Nicht nur, dass er Langdon einen Gefallen schuldig war – Teabing war ein besessener Gralssucher, und Sophies Großvater war vermutlich der letzte Großmeister der Prieuré de Sion gewesen. Wenn Teabing das hörte, würde er alle Hebel in Bewegung setzen, um die Probleme zu lösen, mit denen Sophie und Langdon sich konfrontiert sahen.
»Ist dieser Wissenschaftler ein guter Freund von Ihnen?«, wollte Sophie wissen.
»Teabing könnte sich als mächtiger Verbündeter erweisen«, erwiderte Langdon. Je nachdem, wie tief wir ihn in unsere Karten blicken lassen …
»Fache wird vermutlich eine Belohnung aussetzen.«
Langdon lachte auf. »Glauben Sie mir, Geld ist das Letzte, was diesen Mann interessiert.« Leigh Teabing zählte zu den vermögendsten Männern Englands. Als Abkömmling des Ersten Duke of Lancaster hatte er seinen Reichtum auf altmodische Weise erworben – durch Erbschaft. Sein Heim im Umland von Paris war ein Schloss aus dem siebzehnten Jahrhundert, einschließlich zweier Teiche in den ausgedehnten umliegenden Ländereien.
Langdon hatte Teabing vor mehreren Jahren durch die British Broadcasting Corporation kennen gelernt. Teabing war damals mit einem Exposé für eine Fernsehdokumentation an die BBC herangetreten, in der er dem Fernsehpublikum die dramatische Geschichte des Heiligen Grals näher bringen wollte. Die Produzenten der BBC waren von Teabings explosivem Thema, seiner sauberen Recherche und seinen Referenzen begeistert, befürchteten aber, dass die ungeheure Brisanz der Geschichte die Glaubwürdigkeit der BBC als Hort des seriösen Journalismus beschädigen könnte. Auf Teabings Vorschlag hatte die BBC das Glaubwürdigkeitsproblem gelöst, indem sie drei weltweit anerkannte Historiker in der Sendung auftreten ließ, die mit ihren eigenen Forschungsergebnissen die unglaubliche Geschichte vom Geheimnis des Heiligen Grals einhellig bestätigten.
Einer dieser Experten war Langdon gewesen.
Die BBC hatte Langdon für die Filmarbeiten auf Teabings Pariser Anwesen eingeflogen. Er hatte in Teabings luxuriösem Salon vor der Kamera gesessen und erzählt, was er zu erzählen hatte – wie er anfangs selbst skeptisch gewesen sei, als er von der alternativen Deutung der Gralslegende erfahren hatte, wie seine jahrelange Forschungsarbeit ihn dann aber von der Stichhaltigkeit dieser Deutung überzeugt hatte. Langdon hatte einige seiner eigenen Forschungsergebnisse vorgetragen – eine Reihe verschiedener Beziehungen auf symbolischer Ebene –, die nachdrücklich für die Richtigkeit von Teabings scheinbar ungeheuerlichen Behauptungen sprachen.
Als die Sendung in England ausgestrahlt wurde, hatte sie ungeachtet der Absicherung durch Experten und trotz des gut dokumentierten Beweismaterials einen Sturm der Entrüstung bei den Kirchen ausgelöst, kaum dass die Sendung ausgestrahlt war. In den Vereinigten Staaten kam es erst gar nicht mehr zur Ausstrahlung, doch das Protestgeschrei hallte bis über den Atlantik. Langdon hatte kurz darauf von einem guten alten Freund, dem katholischen Bischof von Philadelphia, ein Schreiben erhalten, auf dem der fromme Mann ihm jene Worte entgegenschleuderte, die Cäsar zu seinem Protege Brutus gesagt hatte, als der ihn zusammen mit den anderen Verschwörern im Senat erdolcht hatte: Et tu, Robert?
»Robert«, sagte Sophie, »sind Sie sicher, dass wir diesem Mann vertrauen können?«
»Absolut«, gab Langdon zurück. »Wir sind so etwas wie Kollegen. Und Geld ist für ihn kein Thema – er ist Multimillionär. Aber er ist sauer auf die französischen Behörden. Zufällig weiß ich, dass er vom französischen Fiskus gewaltig geschröpft wird, weil er eine historische Liegenschaft erworben hat. Deshalb wird er kaum den Wunsch haben, Fache in die Hände zu arbeiten.«
Sophie starrte auf das gelbe Band der Straße im Dunkel der Nacht. »Wie viel Einblick wollen Sie ihm denn gewähren, falls wir zu ihm gehen?«
Langdon schien keine Bedenken zu haben. »Ach, wissen Sie, Leigh Teabing weiß mehr über die Prieuré de Sion als sonst jemand auf der Welt.«
Sophie schaute ihn an. »Mehr als mein Großvater?«
»Mehr als irgendjemand außerhalb der Bruderschaft.«
»Und woher wollen Sie wissen, dass dieser Teabing nicht dazugehört?«
»Er hat fast sein ganzes Leben damit verbracht, sein Wissen über den Heiligen Gral zu verbreiten. Die Mitglieder der Prieuré dagegen haben ein Gelübde abgelegt, das Geheimnis zu hüten.« Langdon konnte Sophies Bedenken gut verstehen. Schließlich hatte ihr Saunière persönlich das Kryptex anvertraut. Sie hatte Skrupel, einen völlig Fremden in die Sache einzubeziehen, auch wenn sie noch nicht wusste, was sich im Kryptex befand und was sie damit tun sollte. Angesichts der Information, um die es möglicherweise ging, waren ihre Skrupel keineswegs übertrieben. »Wir brauchen Teabing ja nicht gleich vom Schlussstein zu erzählen. Vielleicht verschweigen wir es ganz. Jedenfalls können wir uns in Teabings Villa versteckt halten und unsere Lage überdenken. Und wenn wir uns mit ihm über den Gral unterhalten, bekommen wir vielleicht einen Hinweis darauf, weshalb Ihr Großvater Ihnen das Kryptex zugespielt hat.«
» Uns «, korrigierte Sophie.
Langdon verspürte einen Anflug bescheidenen Stolzes. Dennoch fragte er sich zum x-ten Mal, weshalb Saunière ihn mit ins Boot geholt hatte.
»Und Sie wissen, wo dieser Teabing wohnt?«
»Seine Adresse ist Château Villette.«
» Das Château Villette?«
»Genau.«
»Solche Bekannte möchte ich auch gern haben.«
»Sie kennen das Anwesen?«
»Ich bin öfters daran vorbeigefahren. Es ist nicht weit von Versailles entfernt. Von hier aus sind es ungefähr zwanzig Minuten.«
Langdon nickte. »Okay.«
»Zeit genug, dass Sie mir erzählen, was der Heilige Gral denn nun wirklich ist.«
Langdon schwieg einen Moment. »Ich erkläre es Ihnen, wenn wir bei Teabing sind. Er und ich sind Experten für jeweils andere Aspekte der Legende. Wenn Sie die Geschichte von uns beiden hören, wird es sich sehr gut ergänzen.« Langdon lächelte. »Die Gralssuche ist Teabings Lebensinhalt. Die Geschichte des Heiligen Grals von Leigh Teabing zu hören ist etwa so, als würde Einstein persönlich einem die Relativitätstheorie auf verständliche Weise erklären.«
»Dann wollen wir nur hoffen, dass Ihr guter Leigh nichts gegen späten Besuch hat.«
»Sagen Sie lieber Sir Leigh zu ihm, Sophie – aber das nur am Rande.« Langdon hatte sich diesen Fauxpas selbst einmal zuschulden kommen lassen – nur einmal. »Teabing ist ein ziemliches Unikum. Die Queen hat ihn vor einiger Zeit zum Ritter geschlagen, nachdem er eine umfassende Geschichte des Hauses York verfasst hatte.«
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