Dan Brown - Sakrileg
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»Das Kryptex ist also eine preuve de mérite «, sagte Sophie. »Wenn ein angehender Seneschall es öffnen kann, hat er sich damit des Geheimnisses als würdig erwiesen, das im Kryptex enthalten ist.«
Langdon nickte. »Ich habe vergessen, dass Sie in solchen Dingen bewandert sind.«
»In der Kryptologie spricht man in diesem Zusammenhang von einer ›sich selbst autorisierenden Sprache‹, was so viel bedeutet, dass derjenige, der schlau genug ist, einen verschlüsselten Text zu lesen, auch die Befugnis hat, seinen Inhalt zu erfahren.«
Langdon zögerte. »Sophie, Ihnen ist doch klar, dass Ihr Großvater, wenn wir hier tatsächlich den Schlussstein vor uns haben, ein außerordentlich hohes Amt in der Prieuré de Sion bekleidet haben muss. Einen der vier höchsten Ränge überhaupt.«
Sophie seufzte. »Ich bin sicher, dass er ein sehr mächtiger Mann in einer Geheimgesellschaft gewesen ist. Dass es die Prieuré war, kann ich allerdings nur vermuten.«
Langdon sah sie verblüfft an. »Sie haben gewusst , dass er einer Geheimgesellschaft angehörte?«
»Ich habe vor zehn Jahren Dinge gesehen, die ich nicht sehen sollte. Seitdem haben wir nicht mehr miteinander geredet.« Sophie hielt inne. »Mein Großvater war nicht bloß ein ranghohes Mitglied dieser Organisation, ich habe Grund zu der Annahme, dass er der Ranghöchste war.«
Langdon konnte kaum glauben, was er da hörte. »Dann wäre er der Großmeister gewesen. Aber es ist völlig ausgeschlossen, dass Sie davon erfahren hätten!«
»Darüber möchte ich mich lieber nicht auslassen.« Sophie blickte zur Seite. Entschlossenheit und Schmerz spiegelten sich auf ihrem Gesicht.
Langdon konnte es nicht fassen. Jacques Saunière war der Großmeister? Trotz der beinahe unglaublichen Implikationen, die sich daraus ergaben – Langdon hatte das beklemmende Gefühl, dass es tatsächlich so war. Schließlich waren bisher sämtliche Großmeister auch angesehene Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens mit einer ausgeprägten künstlerischen Ader gewesen. Den Beweis dafür hatte man vor Jahren in der Pariser Nationalbibliothek in einem Dokument entdeckt, das unter dem Namen Les Dossiers Secrets , die Geheimdossiers, bekannt geworden ist.
Jeder, der sich aus Berufsgründen oder aus Leidenschaft für die Prieuré de Sion oder den Heiligen Gral interessierte, hatte die Dossiers gelesen. Die unter der Katalognummer 4° lm1 249 geführten und von vielen Sachverständigen als echt eingestuften Dokumente hatten eindeutig bestätigt, was viele Historiker schon lange vermuteten: Leonardo da Vinci, Sandro Botticelli, Sir Isaac Newton, Victor Hugo und in jüngerer Zeit der berühmte Pariser Künstler Jean Cocteau waren Großmeister des Geheimordens gewesen.
Warum also nicht Jacques Saunière?
Doch als Langdon daran dachte, dass er am vergangenen Abend mit Saunière verabredet gewesen war, wurde er wieder unsicher.
Der Großmeister der Prieuré wollte dich treffen. Wozu? Um ein bisschen über Kunst mit dir zu plaudern?
Auf einmal kam Langdon alles wieder fraglich vor. Selbst den eigenen Tod vor Augen, hätte Saunière immer noch drei Seneschalle gehabt, die ebenfalls das Geheimnis kannten und es gehütet hätten. Weshalb also sollte er sich auf das gewaltige Risiko einlassen, den Schlussstein an seine Enkelin weiterzugeben, zumal sie sich mit ihm entzweit hatte? Und wozu hätte er ihn, Langdon – einen Außenstehenden –, in die Sache hineinziehen sollen?
In diesem Puzzle fehlt ein Stück.
Die Lösung der offenen Fragen musste offensichtlich noch warten.
Langdon und Sophie blickten auf, als der Motor plötzlich langsamer lief. Schotter knirschte unter den Reifen. Warum biegt Vernet schon von der Schnellstraße ab? , fragte sich Langdon. Hatte er nicht gesagt, er wolle sie sicherheitshalber ein gutes Stück aus der Stadt hinausfahren?
Der Lieferwagen verlangsamte weiter bis zum Schritttempo und fuhr über unerwartet holpriges Gelände. Mit einem unbehaglichen Blick zu Langdon klappte Sophie hastig den Kasten mit dem Kryptex zu und verriegelte das Schloss. Langdon schlüpfte wieder in sein Jackett.
Schließlich hielt der Lieferwagen. Die Schlösser der Hecktür wurden entriegelt. Beim Aufschwingen der Tür konnte Langdon zu seiner Überraschung erkennen, dass sie sich weitab der Straße in einem Waldgebiet befanden.
Vernet trat ins Blickfeld, eine Pistole in der Hand. Es war ihm anzusehen, dass er sich nicht wohl in seiner Haut fühlte.
»Tut mir Leid, aber mir bleibt keine andere Wahl«, sagte er.
49. KAPITEL
André Vernet hielt die Waffe unbeholfen in der Hand, doch in seinen Augen lag eine Entschlossenheit, die Langdon lieber nicht auf die Probe stellen wollte.
»Ich fürchte, ich kann Ihnen das nicht ersparen«, sagte Vernet und richtete die Pistolenmündung auf Sophie. »Stellen Sie den Kasten auf den Wagenboden.«
Sophie drückte das Kästchen an die Brust. »Sagten Sie nicht, Sie und mein Großvater seien Freunde gewesen?«
»Ich habe die Pflicht, das Eigentum Ihres Großvaters zu beschützen«, sagte Vernet. »Genau das tue ich. Und jetzt stellen Sie endlich den Kasten auf den Boden!«
»Mein Großvater hat ihn aber mir anvertraut«, erklärte Sophie.
»Nun machen Sie schon!«, sagte Vernet und hob drohend die Waffe.
Sophie setzte das Kästchen vor ihren Füßen ab.
Langdon sah den Lauf der Waffe zu sich herüberschwenken.
»Mr Langdon«, sagte Vernet, »Sie werden jetzt so freundlich sein, mir den Kasten zu bringen. Sie sollen wissen, warum ich mich mit dieser Bitte an Sie wende: Weil ich bei Ihnen keine Skrupel habe, den Abzug zu betätigen.«
Langdon starrte den Bankier fassungslos an. »Warum tun Sie das?«
»Was glauben Sie wohl?«, zischte Vernet. »Weil ich verpflichtet bin, die Vermögenswerte meiner Kunden zu schützen!«
»Jetzt sind aber wir Ihre Kunden«, sagte Sophie.
Vernets Miene wurde abweisend. »Mademoiselle Neveu, ich weiß nicht, wie Sie heute Nacht in den Besitz des Schlüssels und der Depotnummer gelangt sind, aber es liegt doch auf der Hand, dass es dabei nicht mit rechten Dingen zugegangen ist. Hätte ich gewusst, dass Sie bis zum Hals in kriminellen Machenschaften stecken, hätte ich Ihnen niemals zur Flucht aus meiner Bank verholfen.«
»Ich habe Ihnen doch gesagt, dass wir nichts mit dem Tod meines Großvaters zu tun haben!«, rief Sophie.
»Weshalb wird dann im Radio gemeldet, dass Sie nicht nur wegen des Mordes an Jacques Saunière gesucht werden, sondern auch wegen der Ermordung von drei anderen Männern?«
»Was? Damit haben wir nichts zu tun!«, rief Langdon protestierend. Er war wie vor den Kopf geschlagen. Noch drei Morde? Die Zahl ging ihm mehr unter die Haut als die Tatsache, dass er der Hauptverdächtige war. Das konnte kaum noch ein Zufall mehr sein. Waren die drei getöteten Männer die drei Seneschalle! Langdons Blick richtete sich auf das Rosenholzkästchen auf dem Wagenboden. Falls die drei Seneschalle tatsächlich einem Mord zum Opfer gefallen sind, hatte Jacques Saunière keine andere Wahl. Dann musste er den Schlussstein außerhalb der Reihen des Ordens weitergeben.
»Was Sie damit zu tun haben«, erwiderte Vernet auf Langdons Bemerkung, »soll die Polizei ermitteln, sobald ich Sie abgeliefert habe. Ich habe meine Bank schon viel zu tief in die Sache hineingeritten.«
Sophie starrte Vernet in die Augen. »Wenn Sie vorhatten, uns bei der Polizei abzuliefern, hätten Sie nur zu Ihrer Bank zurückzufahren brauchen. Stattdessen kutschieren Sie uns ins Grüne und halten uns eine Waffe unter die Nase. Was soll das?«
»Ihr Großvater hat meine Dienste aus einem einzigen Grund in Anspruch genommen – damit seine Effekten sicher aufgehoben sind und von der Bildfläche verschwinden. Was immer in diesem Kasten steckt, ich habe nicht die Absicht, es zum nummerierten Beweisstück eines Strafverfahrens werden zu lassen. Mr Langdon, bringen Sie mir jetzt den Kasten!«
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