Sidney Sheldon - Die zehn Fragen
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„Gut!" erklärte David wieder laut und deutlich. „Also dann los. Wir verbrennen die Formel." Und er griff nach dem Umschlag, den er für den richtigen, also für den falschen hielt, und warf ihn in das Kaminfeuer.
Sie sahen zu, wie er verbrannte, und lächelten einander zu. „Da geht sie hin, die Formel!" rief die Witwe übertrieben laut. „Na und? Ist schließlich nur Geld!"
„Richtig." David lächelte. Er griff nach dem anderen Umschlag und machte ihn auf. Alle beobachteten ihn gespannt, als er die leeren Blätter herauszog.
Er wurde leichenblaß. „Um Gottes willen!" stammelte er. „Jetzt habe ich tatsächlich die echte Formel verbrannt!" Die Witwe fiel in Ohnmacht.
11. KAPITEL
Und wieder kam ein magischer Montag, an dem die Erben eine weitere Chance bekommen sollten, ein Vermögen zu gewinnen. Sie saßen alle auf der Terrasse und ergingen sich in Vermutungen über die Hinweise, die sie diesmal wohl bekommen würden.
„Ich hoffe, er macht es heute etwas einfacher", sagte die Witwe. „Einen so verschlagenen Menschen wie ihn gibt es kein zweites Mal."
„Das können Sie laut sagen", meinte der Anwalt. „Andererseits", gab David zu bedenken, „konnten wir bisher noch alle seine Rätsel lösen.".
„Das stimmt", pflichtete der Neffe bei und seufzte: „Wenn auch ein paar davon ganz schön verzwickt waren."
Der Butler näherte sich und kündigte der Witwe an: „Ein gewisser Mr. Popow möchte Sie sprechen."
„Kennt den einer von euch?" fragte die Witwe die anderen.
Alle verneinten kopfschüttelnd.
Der Butler sagte: „Er behauptet, er war ein Freund von Mr. Stone."
„Ja, sicher", erklärte der Neffe, „das sagen sie alle.
Wahrscheinlich ist er nur hinter etwas her."
„Schicken Sie ihn weg", sagte die Witwe.
„Sehr wohI, Madame", sagte der Butler und ging.
„Popow", überlegte der Anwalt, „das klingt russisch."
Der Neffe sah auf die Uhr und stand auf. „Kommt, es ist Zeit für Onkel Samuel."
Sie saßen, jeder auf seinem üblichen Platz, in der Bibliothek und warteten auf den Butler mit dem heutigen Videoband. Die Witwe haßte es, jede Woche das Gesicht ihres toten Mannes sehen und seine Stimme hören zu müssen, wenn auch nur vom Bildschirm. Sie hatte geglaubt, ihn endlich loszusein, als er gestorben war. Aber er hatte leider diesen Weg gefunden, noch aus dem Grab zu ihr zu sprechen.
Der Butler kam. „Haben Sie diesen Russen weggeschickt?" erkundigte sich die Witwe.
„Ja, Madame. Er war allerdings sehr hartnäckig. Er sagte, es sei sehr wichtig."
„Klar, für ihn vielleicht", brummte der Neffe und drängte den Butler: „Na los, machen Sie schon. Ich will hören, was er uns heute sagt."
„Sehr wohl, Sir." Der Butler ging zum Fernseher, schaltete ihn an und legte die neue Kassette in den Videorecorder. Im nächsten Augenblick erschien auch schon Samuel Stone auf dem Bildschirm.
„Da wären wir wieder. Wieder ein Montagvormittag. Ich hoffe sehr, daß euch das Auffinden des letzten Schatzes viel Mühe machte. Und ich hoffe auch sehr, daß ihr es heute gar nicht schafft." Er lachte böse.
„Du alter Geizkragen, du!" schimpfte die Witwe zum Bildschirm hin.
Als hätte er es wirklich gehört, zog Samuel Stone auf dem Bildschirm Stirnfalten, und die Witwe hatte das Gefühl, er werde sie gleich schlagen. Vielleicht war er ja gar nicht wirklich tot?
„Na, nun mach schon weiter mit den Hinweisen", brummte der Neffe ungeduldig. Er hoffte, das neue Rätsel vor den anderen zu lösen und dann das ganze Geld davon allein einzustreichen. Samuel Stone sagte: „Folgt der Goldenen Regel und seid ein gutes Ei. Es hilft zu einem gesunden Frühstück. Aber seid nicht hektisch wie die Rußfangkehrer!" Und weg war das Bild und der Bildschirm wieder dunkel. Die Witwe starrte noch einen Moment darauf und zeterte dann los: „Das ist alles? Das nennst du Hinweise, du elender, alter, böser Mensch? Wie kannst du es nur wagen, so mit mir umzugehen!"
„Beruhige dich!" sagte David. „Er hört es doch gar nicht!" „Nur schade, daß ich zu seinen Lebzeiten nicht gemeiner zu ihm gewesen bin!"
„Ach, du warst gemein genug", bemerkte der Neffe. David ging dazwischen. „Schluß jetzt, hört auf. Diese Streitereien führen zu gar nichts. Laßt das doch. Viel wichtiger ist, daß wir den Hinweis enträtseln."
„Was denn für einen Hinweis?" schrie ihn die Witwe an. „Seid ein gutes Ei? Eßt ein gesundes Frühstück? Was soll das bedeuten?"
Der Anwalt meinte: „Offensichtlich geht es um Eier."
Der Neffe rief aufgeregt: „Er hat irgendwas in irgendein Ei verpackt!"
„Das muß es sein!" sagte der Anwalt.
Sie rannten alle in die Küche. Die Witwe öffnete den Kühlschrank. Es waren zwei Kartons Eier darin, ein Dutzend in jedem. Sie zerrte sie heraus und stellte sie auf den Küchentisch. „Wie stellen wir fest, welches Ei?" fragte der Neffe. „Wir probieren sie einfach der Reihe nach aus!" entschied der Anwalt.
Sie sahen zu, wie die Witwe das erste Ei aufschlug. Es klatschte auf dem Tisch auseinander. „Nichts", sagte sie. „Es ist einfach nur ein Ei."
Sie versuchte das nächste. Dasselbe passierte. Eines nach dem anderen schlug sie sämtliche Eier auf. Als sie fertig war, schwamm die Küche in Eiern. Aber nirgends war das kleinste Anzeichen von einem Schatz.
„Also hat er uns wieder einmal an der Nase herumgeführt", sagte die Witwe. „In diesen Eiern ist gar nichts." „Reden wir doch drüben weiter", schlug David vor. Als sie wieder alle in der Bibliothek saßen, erklärte er: „Wir müssen uns diese Hinweise noch einmal genau ansehen. Er sagte: Folgt der Goldenen Regel, und er sagte: Seid nicht hektisch wie die Rußfangkehrer."
„Ja, aber was soll es bedeuten?" fragte der Neffe. „Golden.. ", sinnierte David. „Da, gibt es doch ein Märchen von einem Goldenen Ei?" Er dachte angestrengt nach. „Was für ein Ei kann ein Vermögen wert sein? Die einzigen besonders wertvollen Eier, die ich kenne, sind die FabergeEier " Sein Gesicht hellte sich auf. „Ja, das ist es! Seid nicht hektisch wie die Rußfangkehrer! Das könnte bedeuten: Rußland! Die Faberge-Eier stammen aus Rußland!" „Was ist das, ein Faberge-Ei?" fragte der Neffe. David erklärte es ihm. „Vor vielen Jahren, als in Rußland noch die Zaren regierten, schuf ein Goldschmied namens Faberge wunderschöne Schmuckeier aus Gold und Emaille und Edelsteinen."
„Und die sind soviel wert?" fragte die Witwe.
„Ein einziges dürfte heutzutage an die fünf Millionen Dollar wert sein."
„Und die stammen aus Rußland?" forschte der Neffe. „Ja."
„Großer Gott: der Mann, der hier war! Wie hieß er?" „Popow", sagte der Anwalt.
„Richtig. Popow. Sie haben doch gesagt, das sei ein, russischer Name?"
„Wahrscheinlich war er da, um uns dieses Ei zu bringen", stöhnte die Witwe. „Und ich schicke ihn weg!" „Wir müssen ihn finden!" sagte der Anwalt. „Aber wie?" fragte der Neffe.
Sie suchten in aller Eile den Butler. „Ist Mr. Popow schon weg?"
Die Witwe packte ihn am Arm. „Hat er etwas gesagt, wo er ist?"
„Er wollte zurück in sein Hotel."
„Ja, welches Hotel denn, sagen Sie schon!" rief der Neffe und schüttelte ihn unwillkürlich am Ärmel.
„Das sagte er nicht", antwortete der Butler.
„So viele Hotels gibt es in der Stadt nicht", erklärte der Anwalt. „Wir finden ihn schon."
Kurz danach suchten sie das Telefonbuch nach allen Hotels der Stadt durch und riefen sie der Reihe nach an. Im zehnten Hotel hatten sie Glück.
„Wohnt bei Ihnen ein Mr. Popow?" „Ja, das stimmt. Er ist nur gerade ..."
Aber da hatte der Neffe schon wieder aufgelegt. „Ich habe ihn! Er wohnt im Beverley Hilton!"
Alle rannten getrennt zu ihren Autos und fuhren los, um den anderen zuvorzukommen, in der Hoffnung, dann den Schatz für sich allein behalten zu können. Aber sie blieben alle im dichten Verkehr stecken.
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