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Arthur Hailey: Bittere Medizin

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Arthur Hailey Bittere Medizin

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Nach »Hotel«, »Airport«, »Räder«, »Die Bankiers« und »Hochspannung« nun endlich der langerwartete neue Bestseller von Arthur Hailey: Bittere Medizin Der große Roman über ein brisantes Thema unserer Zeit: das Geschäft mit der Gesundheit. Eine Gruppe ehrgeiziger Männer und eine ehrfolgreiche Frau an der Spitze eines Pharma-Konzerns: Täglich müssen sie sich zwischen persönlicher Karriere und der Verantwortungfür Millionen Patienten entscheiden. Viele von ihnen verschließen die Augen vor »Nebenwirkungen«, wenn es um die Einführung neuer Medikamente geht. Das hat folgen, als ein Mittel gegen Schwangerschaftsbeschwerden auf den Markt kommt. Aus dem Amerikanischen von Charlotte Franke Titel der amerikanischen Originalausgabe: »Strong Medicine«

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Sie befanden sich im St. Bede's Hospital in Morristown, New Jersey. Von draußen drangen schwach die nachmittäglichen Geräusche einer Kleinstadt herein, Geräusche, die die Stille hier drinnen kaum störten.

In dem gedämpften Licht des Krankenzimmers beobachtete Andrew, wie bei dem Ehemann der Patientin der Adamsapfel zweimal auf und ab hüpfte, bevor er die Worte herausbrachte: »Ich kann es einfach nicht glauben. Es hatte für uns doch gerade erst angefangen. Wir haben ein Baby, wissen Sie.«

»Ja, ich weiß.«

»Das ist nicht. . .«

»Nicht fair?«

Der junge Mann nickte. Ein anständiger, ordentlicher, offenbar hart arbeitender Mann. John Rowe. Er war mit seinen fünfundzwanzig Jahren nur vier Jahre jünger als Dr. Jordan, und die Nachricht traf ihn schwer. Andrew wünschte, er könnte dem Mann irgend etwas Tröstliches sagen, und obwohl ihm diese Situation nicht fremd war und er gelernt hatte, die Anzeichen des nahenden Todes zu erkennen, wußte er noch immer nicht recht, wie er sich Verwandten und Freunden eines Sterbenden gegenüber verhalten sollte. Das gehörte zu den Dingen, die einem weder beim Medizinstudium noch später beigebracht wurden.

»Viren sind nicht fair«, sagte er, »auch wenn sie nicht immer das gleiche Ergebnis zeigen wie bei Mary. Gewöhnlich sprechen sie auf die Behandlung an.«

»Gibt es denn gar nichts? Kein Mittel, das . . .?«

Andrew schüttelte den Kopf. Es hatte keinen Zweck zu antworten: Noch nicht. Bis jetzt gibt es noch kein Mitteigegen akutes KomabeifortgeschrittenerinfektiöserHepatitis. Und ebenso sinnlos war es, ihm zu sagen, daß er bereits Dr. Noah Townsend, seinen erfahrenen älteren Kollegen und Chefarzt des Krankenhauses, zu Rategezogen hatte.

Vor einer Stunde hatte Townsend zu Andrew gesagt: »Sie haben getan, was in Ihren Kräften steht. Ich hätte alles ganz genauso gemacht.« Daraufhin hatte Andrew eine Nachricht nach Boonton, einer nahe gelegenen Stadt, geschickt, wo John Rowe in einer Fabrik Spätschicht hatte.

Andrew warf einen Blick auf das hohe Metallbett mit der reglosen Gestalt darin. Es war das einzige Bett im Zimmer, denn im Gang draußen warnte ein Schild: »Isoliert«. Die Infusionsflasche mit der künstlichen Ernährung hing hinter ihrem Bett in einem Ständer, und ihr Inhalt - Traubenzucker, Kochsalz und B-Vitamine - tropfte durch eine Nadel in Mary Rowes Armvene. Draußen war es schon dunkel, ab und zu war Donnergrollen zu hören, und es regnete stark. Eine ungemütliche Nacht. Die letzte Nacht im Leben dieser jungen Frau und Mutter, die noch vor einer Woche gesund und munter gewesen war. Es war einfach nicht fair.

Am vergangenen Montag war Mary Rowe, zierlich und hübsch, aber mit deutlichen Anzeichen des Unwohlseins, in Andrews Praxis erschienen. Sie klagte über Übelkeit und Schwächegefühl und daß sie nichts essen könne. Sie hatte 41 Grad Fieber.

Schon vor vier Tagen, hatte Mrs. Rowe ihm erzählt, hatte sie die gleichen Symptome verspürt. Sie mußte sich übergeben, fühlte sich aber am nächsten Tag wieder besser und glaubte, die Beschwerden, wo immer sie herkommen mochten, würden vergehen. Aber sie waren wiedergekommen. Sie fühlte sich »ganz schrecklich«, noch viel schlechter als beim ersten Mal.

Andrew sah sich das Weiße in Mary Rowes Augen an; es war gelblich verfärbt. Einige Stellen ihrer Haut wiesen ebenfalls auf Gelbsucht hin. Er tastete die Leber ab, die weich und vergrößert war. Auf Befragen erfuhr er, daß sie mit ihrem Mann im vergangenen Monat zu einem kurzen Urlaub in Mexico gewesen war. Ja, sie hatten in einem kleinen, abgelegenen Hotel gewohnt, weil es billig gewesen war, und sie hatte einheimische Nahrung zu sich genommen und auch Wasser getrunken.

»Ich werde Sie sofort ins Krankenhaus einweisen«, sagte Andrew. »Wir müssen noch eine Blutprobe machen. Aber ich bin so sicher, wie man nur sein kann, daß es sich um infektiöse Hepatitis handelt.«

Er erklärte ihr, daß sie in Mexico höchstwahrscheinlich Nahrung oder Wasser zu sich genommen habe, die verseucht gewesen sei. Das käme in Ländern mit unzureichenden sanitären Einrichtungen häufig vor.

Die Behandlung würde vor allem aus »unterstützenden« Maßnahmen bestehen, ihrem Körper würde intravenös Nahrung zugeführt werden. Fünfundneunzig Prozent aller Erkrankten, hatte Andrew hinzugefügt, würden völlig wiederhergestellt. Das dauere in der Regel drei bis vier Monate, aber Mary werde bestimmt schon in ein paar Tagen soweit sein, daß sie das Krankenhaus verlassen und nach Hause gehen könne.

Mit einem schwachen Lächeln hatte Mary gefragt: »Und die restlichen fünf Prozent?«

Andrew hatte gelacht und gesagt: »Die können Sie vergessen! Eine Statistik, in der Sie nicht vorkommen werden.«

Doch darin hatte er sich getäuscht.

Mary Rowes Zustand hatte sich nicht gebessert, sondern verschlechtert. Das Bilirubin in ihrem Blut stieg immer mehr an und deutete auf eine sich noch verstärkende Gelbsucht hin, obwohl die gelbliche Färbung ihrer Haut schon jetzt besorgniserregend war. Am Mittwoch zeigten die Proben - und das war weitaus gefährlicher - einen bedrohlich gestiegenen Ammoniakspiegel im Blut an. Das Ammoniak stammte aus dem Darm und wurde von der geschädigten Leber nicht mehr verarbeitet.

Seit dem Vortag hatte sich auch ihr Allgemeinzustand wesentlich verschlechtert. Sie war verwirrt, wußte nicht, wo sie sich be-fand, und erkannte weder Andrew noch ihren Mann. Zu diesem Zeitpunkt hatte Andrew Rowe darüber informiert, daß seine Frau ernstlich krank sei.

Den ganzen Donnerstag über war Andrew niedergeschlagen, weil er nichts für Mary tun konnte, und sobald ein Patient seine Praxis verließ, dachte er angestrengt, aber erfolglos über eine Lösung nach. Er wußte, daß die Zunahme von Ammoniak im Blut eine Besserung in ihrem Befinden verhinderte. Doch ihm war ebenfalls klar, daß es beim gegenwärtigen Stand der Medizin kein wirksames Gegenmittel gab.

Schließlich hatte er - unfairerweise, wie er sich eingestand -seine Frustration an dieser verdammten Pharma-Vertreterin ausgelassen, die ihn am späten Nachmittag in seiner Praxis aufsuchte. Er konnte sich nicht mal mehr an ihren Namen oder daran erinnern, wie sie aussah, außer daß sie eine Brille trug und jung war, fast noch ein Mädchen, und vermutlich ohne jede Erfahrung.

Sie kam von der Firma Felding-Roth Pharmaceuticals, und später fragte Andrew sich, warum er überhaupt eingewilligt hatte, sie zu empfangen, als ihn die Sprechstundenhilfe über den Besuch informierte. Vielleicht hatte er es getan, weil er etwas Neues zu erfahren hoffte, doch seine Gedanken schweiften ab, während sie von den neuesten Antibiotika sprach, die ihre Firma gerade auf den Markt gebracht hatte. »Sie hören mir ja gar nicht zu«, hatte sie schließlich gesagt, und das hatte ihn in Wut versetzt.

»Vielleicht liegt es daran, daß ich an etwas Wichtigeres zu denken habe und Sie mir nur meine Zeit stehlen.«

Normalerweise hätte er sich nicht so benommen, aber zu den Sorgen, die er sich um Mary Rowe machte, kam seine langgehegte Abneigung gegen die pharmazeutische Industrie und ihre massiven Verkaufspraktiken. Sicherlich gab es ein paar gute Mittel, die von den großen Firmen hergestellt wurden, aber ihre billigen Reklametricks und die Art und Weise, wie sie die Ärzte vereinnahmten, empfand er als abstoßend. Schon während seines Medizinstudiums war er damit konfrontiert worden. Die Studenten - künftige Rezeptschreiber, wie die Firmen sehr wohl wußten - waren von den Vertretern der Arzneimittelfirmen aufgesucht, umworben und hofiert worden. Unter anderem hatten die Pharma-Vertreter Stethoskope und Arzttaschen verteilt, die die Studenten dankbar entgegennahmen. Andrew hatte nicht zu ihnen gehört. Obwohl er wenig Geld besaß, zog er es vor, unabhängig zu bleiben und sich derlei Dinge selbst zu kaufen.

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