Clive Cussler - Todesschrein

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Im tiefsten Grönland wird in einem rätselhaften Schrein ein 50.000 Jahre alter Meteorit entdeckt. Der ominöse Stein enthält radioaktive Energien und wird schnell zum Objekt der Begierde von Attentätern. Eine islamistische Terrorgruppe plant in London eine Atombombe zu zünden, während ein größenwahnsinniger Industrieller die heiligen Stätten des Islam verseuchen will. Zwischen den Fronten bemüht sich Juan Cabrillo mit seiner Crew aus den besten Militär- und Geheimagenten der Welt, den »heiligen Stein« unter seine Kontrolle zu bringen …

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Durch die Drehung wurde ein Katalysator freigesetzt, der bewirkte, dass sich der Plastikstreifen im Schloss verhärtete. Ein paar Sekunden später drehte Truitt den Plastikstab, und das Vorhängeschloss sprang auf. Er nahm es aus der Schließe, drückte die Tür auf, die den Zutritt zu einem Kriechgang gestattete, und kletterte hinein.

Nach den Bauplänen wurde dieser Bereich als Gang für das Personal genutzt, um Wartungsarbeiten durchzuführen. Kabel für Elektrizität sowie Leitungen für Wasser und Kommunikation füllten den Raum aus. Truitt schloss die Tür hinter sich und knipste seine Taschenlampe an. Langsam kroch er durch den schmalen, niedrigen Gang bis zu der Stelle, wo in den Plänen eine weitere Tür verzeichnet war, die zur Terrasse führte.

Als er sich die Terrasse vom gegenüberliegenden Hotel aus angesehen hatte, war Truitt eine Schiebetür aufgefallen, die einen Spaltbreit offen stand. Sie bot ihm die beste Möglichkeit, unbemerkt ins Penthouse einzudringen. Vor der Tür zur Terrasse angelangt, benutzte Truitt einen weiteren Plastikstreifen, um das Schloss zu öffnen, dann klappte er die Tür vorsichtig auf und schaute hinaus.

Kein Alarmsignal ertönte, nichts wies daraufhin, dass seine Aktion bemerkt worden war.

Geduckt, um nicht gesehen zu werden, kletterte Truitt hinaus auf die Terrasse, schloss die Tür und kroch weiter zur Glaswand, die immer noch offen stand. Er schob sie langsam weiter auf und warf einen Blick hinein. Niemand war zu sehen — wachsam betrat er die Höhle des Löwen.

Truitt befand sich im großzügigen Wohnzimmer des Penthouses. Eine halbrunde abgesenkte Sitzgruppe aus Polsterbänken umgab einen offenen Natursteinkamin. Nicht weit entfernt und durch eine einzige Lampe über dem Kochherd erhellt, war eine professionell eingerichtete Küche zu sehen. Auf der anderen Seite befand sich eine lange Bartheke mit Bierzapfhähnen, die aus der Wand ragten. Indirekte Beleuchtung schaffte eine Art Dämmerlicht. Aus unsichtbaren Lautsprechern drang leise Bluegrassmusik.

Truitt schlich geduckt durch den Flur dorthin, wo nach den Plänen Hickmans Büro liegen musste.

28

Die Larissa schleppte sich in den Hafen der Isle of Sheppey und legte am Kai an. Der Kapitän raffte seine gefälschten Dokumente zusammen und stieg den Hügel hinauf zur Zollbaracke. Ein Mann stand vor der Tür und schloss soeben für die Nacht ab.

»Ich brauche lediglich eine Ankunftsbescheinigung«, sagte der Kapitän und zeigte ihm ein Papier.

Der Mann schloss die Tür wieder auf und betrat die winzige Baracke. Ohne sich die Mühe zu machen, das Licht anzuknipsen, ging er zu einem brusthohen Pult und nahm einen Stempel aus einem Drehständer auf der Tischplatte. Er klappte ein Stempelkissen auf, befeuchtete den Stempel und streckte die andere Hand fordernd nach dem Schriftstück aus, das der Kapitän noch immer in der Hand hielt. Sobald er es erhalten hatte, legte er es auf die Tischplatte und drückte den Stempel darauf.

»Willkommen in England«, sagte der Zollbeamte und bedeutete dem Kapitän mit einer Geste, er solle hinausgehen.

Während der Beamte die Tür abermals verriegelte, fragte der Kapitän: »Wissen Sie, ob ich in der Nähe einen Arzt finden kann?«

»Zwei Straßen weiter den Hügel hinauf«, antwortete der Zollbeamte, »und dann nach links. Aber er hat jetzt geschlossen. Sie können morgen hingehen — nachdem Sie hier waren und Ihre Zollerklärung abgegeben haben.«

Der Beamte entfernte sich, und der Kapitän kehrte auf die Larissa zurück, um sich in Geduld zu fassen und zu warten.

Den Stammgästen in der Hafenbar auf der Isle of Sheppey musste Nebile Lababiti vorkommen wie ein Schwuler auf der Suche nach einem Liebhaber. Und was sich daraus ergeben könnte, gefiel ihnen ganz und gar nicht. Lababiti trug einen kurzen italienischen Mantel, eine matt glänzende Seidenhose und ein Seidenhemd, dessen obere Knöpfe offen standen und den Blick auf mehrere goldene Halsketten zuließen. Er roch nach Haarpomade, Zigaretten und zu viel Eau de Cologne.

»Ich möchte ein Bier«, sagte er zu dem Barkeeper, einem untersetzten, muskulösen und tätowierten Mann mit glatt rasiertem Schädel, der ein schmuddeliges T-Shirt trug.

»Bist du sicher, das du nicht lieber einen Fruchtsaft haben willst, Kumpel?«, fragte der Barkeeper leise. »Ein Stück die Straße rauf ist ein Laden, wo man einen teuflischen Bananendaiquiri bekommt.«

Lababiti griff in die Tasche seines Mantels, holte eine Packung Zigaretten heraus, zündete sich eine an und blies dem Barkeeper den Rauch ins Gesicht. Der Mann sah aus wie ein ehemaliger Kirmeshelfer, den man gefeuert hatte, weil er mit seinem Aussehen die Kunden abschreckte.

»Nein«, sagte Lababiti, »ein Guinness wäre jetzt genau das Richtige.«

Der Barkeeper ließ sich das offensichtlich durch den Kopf gehen, machte aber keinerlei Anstalten, ein Glas zu füllen.

Lababiti zauberte einen Fünfzig-Pfund-Schein hervor und schob ihn über die Theke. »Und servieren Sie den anderen Gentlemen auch einen Drink«, sagte er und deutete mit einer ausholenden Geste auf die zehn weiteren Gäste. »Sie sehen aus, als hätten sie es verdient.«

Der Barkeeper blickte zum Ende der Theke, wo der Eigentümer, ein pensionierter Fischer, an dessen rechter Hand zwei Finger fehlten, vor einem Glas Bier saß. Der Eigentümer gab mit einem Kopfnicken sein Okay, also griff der Barkeeper nach einem Glas.

Auch wenn der Orientale ein Schwuler auf Partnersuche war, galt für dieses Etablissement, dass er es sich nicht leisten konnte, einen zahlenden Gast rauszuekeln. Sobald das Glas Bier vor ihm auf der Theke stand, griff Lababiti danach und trank einen Schluck. Dann wischte er sich die Oberlippe mit dem Handrücken ab und schaute sich um. Die Bar war der reinste Schweinestall. Stühle unterschiedlichster Machart standen vor ramponierten und wackligen Holztischen. Ein Kohlefeuer brannte in einem offenen, rußgeschwärzten Kamin am Ende des Raums. Die Theke selbst war im Laufe der Jahre von unzähligen Messern misshandelt worden.

Es roch nach Schweiß, Fischinnereien, Dieselöl, Urin und Wagenschmiere.

Lababiti trank einen weiteren Schluck und blickte auf seine goldene Piaget-Armbanduhr.

Nicht weit von der Bar entfernt, auf einer Anhöhe oberhalb der Docks, standen zwei von Lababitis Männern und beobachteten durch Nachtsichtgläser die Larissa. Die meisten Mannschaftsmitglieder hatten das Schiff bereits verlassen, um die Nacht an Land zu verbringen. Nur in der achtern gelegenen Kabine brannte noch Licht.

Auf dem Kai schoben zwei andere Araber einen Karren vor sich her, der offenbar mit Abfall gefüllt war. Während sie an der Larissa entlangtrotteten, richteten sie einen Geigerzähler auf den Rumpf des Frachters. Der Ton des Messgeräts war ausgeschaltet, doch die Anzeige verriet ihnen, was sie wissen mussten. Langsam setzten sie den Weg zum Ende des Kais fort.

Unter Deck nahm Milos Coustas, Kapitän der Larissa, mit einem Kamm letzte Korrekturen an seiner Frisur vor. Dann schmierte er sich Salbe auf seinen Arm. Er wusste nicht so recht, weshalb er das eigentlich tat — seit er die Salbe gekauft hatte und regelmäßig anwendete, schien sie kaum geholfen zu haben. Er konnte nur hoffen, dass ihm der Arzt, den er am nächsten Tag aufsuchen sollte, etwas Wirkungsvolleres verschrieb.

Nachdem er seine Toilette beendet hatte, verließ Coustas die Kabine und stieg an Deck.

Er war mit seinem Kunden in der Bar verabredet, ein Stück die Anhöhe hinauf.

Lababiti hatte soeben sein zweites Glas Guinness bestellt und einen ersten Schluck daraus getrunken, als Coustas die Bar betrat. Lababiti wandte den Kopf, um zu sehen, wer hereingekommen war, und wusste sofort, dass dies sein Mann war. Hätte Coustas ein T-Shirt mit der Aufschrift »Griechischer Schiffskapitän« getragen, er hätte nicht deutlicher auffallen können. Er trug eine weit geschnittene Bauernhose, ein weites weißes Baumwollhemd, das am Hals mit einer Schnur verschlossen wurde, und die Art von Mütze, wie offenbar alle Griechen, die am Wasser wohnten, sie bevorzugten.

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