Sidney Sheldon - Das dritte Gesicht

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Ashley Patterson fühlt sich seit einiger Zeit beobachtet, verfolgt und bedroht. Die junge Angestellte einer Computerfirma gilt zwar als kühl und unnahbar, doch Feinde hat sie sich niemals gemacht. Als sie schließlich die handgeschriebene Drohung »Du wirst sterben!« auf ihrem Badezimmerspiegel entdeckt, weiß sie, daß ihr Instinkt sie nicht trügt: Sie schwebt in Lebensgefahr. Kurz darauf wird eine Reihe brutaler Morde an männlichen Opfern begangen, und Ashley gerät unter dringenden Tatverdacht. Denn die polizeilichen Ermittlungen ergeben, daß sie in allen Fällen zuletzt mit den Opfern gesehen wurde, und man nimmt an, daß sie die Morde in Panik begangen hat. Ashley, die fassungslos über diese Vorwürfe ist und sich das alles nicht erklären kann, wird verhaftet und aufgrund eindeutiger Indizien unter Anklage gestellt. Und erst der Starverteidiger David Singer, der von Ashleys Vater engagiert wird, bringt Licht in einen der aufsehenerregendsten Mordprozesse, die das Land je erlebt hat ...
Sidney Sheldon, dessen Romane als Klassiker der Spannungsliteratur gelten, ist ein absolutes Phänomen in der internationalen Buchwelt. Er begann seine Karriere in Hollywood und am Broadway mit Drehbüchern und Theaterstücken. Erst mit fünfzig schrieb er seinen ersten Roman: »Das nackte Gesicht«. Seither sind von ihm sechzehn weitere Bücher erschienen, jedes ein Weltbestseller, jedes in zahlreiche Sprachen übersetzt und alle verfilmt. Sheldon lebt mit seiner Frau abwechselnd in Los Angeles, Palm Springs und London.
Die Originalausgabe erschien unter dem Titel »Tell Me Your Dreams«
Deutsch von Hans-Peter Krafft

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Ab und zu dachte Alette an Richard Melton, den Künstler aus San Francisco, und fragte sich, was er wohl gerade machte und ob er sich noch an sie erinnerte.

Ashley graute vor Weihnachten. Am liebsten hätte sie ihren Vater angerufen und ihn gebeten, er möge nicht herkommen. Aber was soll ich ihm sagen? Du bist ein Mörder. Ich will dich nicht sehen?

Und mit jedem weiteren Tag rückte das Weihnachtsfest näher.

»Ich möchte dir mein Juweliergeschäft zeigen«, sagte Jean Claude zu Toni. »Hast du Lust dazu?«

Toni nickte. »Aber gern.«

Parent Bijoux, so der Name des Geschäfts, lag an der Rue Notre-Dame im Herzen von Quebec. Toni war fassungslos, als sie darauf zugingen. Ich habe ein kleines Juwelier ge schäft, hatte er im Internet erklärt. Doch das hier war ein riesiger, geschmackvoll eingerichteter Laden. Ein halbes Dutzend Verkäufer kümmerten sich um die Kunden.

Toni blickte sich um. »Das - das ist ja große Klasse«, sagte sie.

Er lächelte. » Merci. Ich möchte dir ein cadeau geben - ein Geschenk, zu Weihnachten.«

»Nein. Das ist doch nicht nötig. Ich -«

»Bitte gönne mir diese Freude.« Jean Claude führte Toni zu einer Vitrine voller Ringe. »Sag mir, welchen du möchtest.«

Toni schüttelte den Kopf. »Die sind viel zu kostbar. Ich kann doch nicht -«

»Bitte.«

Toni betrachtete ihn einen Moment lang, dann nickte sie. »Na schön.« Wieder musterte sie die Vitrine. In der Mitte befand sich ein großer, mit Diamanten besetzter Smaragdring.

Jean Claude folgte ihrem Blick. »Gefällt dir der Smaragdring?«

»Er ist herrlich, aber viel zu -«

»Er gehört dir.« Jean Claude zückte einen kleinen Schlüssel, öffnete die Vitrine und holte den Ring heraus.

»Nein, Jean Claude -«

»Pour moi.« Er steckte ihn an Tonis Finger. Er paßte genau.

»Voila! Wenn das kein Zeichen ist.«

Toni drückte seine Hand. »Ich - ich weiß nicht, was ich sagen soll.«

»Ich kann dir gar nicht erklären, wieviel Freude du mir damit machst. Hier in der Nähe gibt es ein wunderbares Restaurant namens Pavillon. Hast du Lust, mit mir heute abend dort essen zu gehen?«

»Von mir aus gern.«

»Ich hole dich um acht Uhr ab.«

Um sechs Uhr abends rief Ashleys Vater an. »Ich muß dich leider enttäuschen, Ashley. Ich kann doch nicht zum Weihnachtsfest kommen. Ich muß nach Südamerika. Ein wichtiger Patient von mir hat einen Schlaganfall erlitten. Ich fliege noch heute abend nach Argentinien.«

»Ich - das tut mir leid«, sagte Ashley. Sie versuchte so überzeugend wie möglich zu klingen.

»Wir holen es nach, nicht wahr, mein Schatz?«

»Ja, Vater. Ich wünsche dir einen angenehmen Flug.«

Toni freute sich auf das Essen mit Jean Claude. Es würde bestimmt ein zauberhafter Abend werden. Sie sang leise vor sich hin, während sie sich anzog.

»Will ich in mein Stüblein gehen, will mein Müslein essen, steht ein bucklicht Männlein da, hat’s schon selbst gegessen.«

Ich glaube, Jean Claude ist in mich verliebt, Mutter.

Das Pavillon befand sich in den riesigen Gewölben des Gare du Palais, dem alten Bahnhof von Quebec. Es war ein großes Restaurant mit einer Bar im Eingangsbereich und langen Tischreihen, die sich nach hinten erstreckten. Jede Nacht um elf Uhr wurden ein gutes Dutzend Tische beiseite geschoben, damit die Gäste Platz zum Tanzen hatten, und ein Diskjockey legte allerlei flotte Musik auf, von Reggae über Jazz bis zum Blues.

Toni und Jean Claude trafen gegen neun Uhr abends dort ein und wurden vom Besitzer herzlich begrüßt. »Monsieur Parent. Schön, Sie zu sehen.«

»Danke, Andre. Das ist Miss Toni Prescott. Mr. Nicholas.« »Freut mich sehr, Miss Prescott. Ihr Tisch steht bereit.«

»Das Essen hier ist ausgezeichnet«, versicherte Jean Claude Toni, als sie Platz genommen hatten. »Laß uns mit einem Champagner anfangen.«

Sie bestellten paillarde de veau und torpille mit Salat, dazu eine Flasche Valpolicella.

Toni betrachtete ein ums andere Mal den Smaragdring, den Jean Claude ihr geschenkt hatte. »Er ist wunderschön«, rief sie.

Jean Claude beugte sich über den Tisch. »Tu aussi. Ich kann dir gar nicht sagen, wie glücklich ich bin, daß wir uns endlich persönlich kennengelernt haben.«

»Ich auch«, sagte Toni leise.

Die Musik setzte ein. Jean Claude blickte Toni an. »Hast du Lust zu tanzen?«

»Aber gern.«

Toni war eine leidenschaftliche Tänzerin, und sobald sie auf der Tanzfläche stand, vergaß sie alles andere. Als kleines Mädchen hatte sie mit ihrem Vater getanzt, und ihre Muter hatte gesagt: »Das Kind ist ein Trampel.«

Jean Claude hielt sie eng an sich geschmiegt. »Du bist eine wunderbare Tänzerin.«

»Danke.« Hast du das gehört, Mutter?

Ich wünschte, es würde ewig so weitergehen, dachte Toni.

Auf dem Rückweg zum Hotel sagte Jean Claude: »Cherie -hast du Lust, auf einen kurzen Schlummertrunk mit zu mir nach Hause zu kommen?«

Toni zögerte. »Nicht heute abend, Jean Claude.«

»Morgen, peut-etre?«

Sie drückte seine Hand. »Morgen.«

Als Rene Picard um drei Uhr morgens mit seinem Streifenwagen die Grande-Allee im Quartier Montcalm entlangfuhr, bemerkte er, daß die Tür eines einstöckigen roten Ziegelhauses weit offenstand. Er hielt an, stieg aus und ging zu der Haustür, um nachzusehen, was da los war. »Bonsoir. Y a-t-il, quel-qu’un?« rief er.

Keine Antwort. Er trat in den Vorsaal und ging dann zu dem großen Salon. »C’est la police. Y a-t-il, quelqu’un?«

Wieder meldete sich niemand. Es war verdächtig still in dem Haus. Streifenpolizist Picard knöpfte seine Pistolentasche auf und ging durch sämtliche Zimmer im Erdgeschoß, wobei er ein ums andere Mal laut nach den Bewohnern rief. Die Stille war geradezu unheimlich. Er kehrte in die Eingangshalle zurück. Von hier aus führte eine elegant geschwungene Treppe ins Obergeschoß. »Allo?« Wieder keine Antwort.

Picard stieg die Treppe hinauf. Oben angelangt, zog er die Pistole. Wieder rief er laut nach den Bewohnern, ehe er den langen Flur entlangging. Vor ihm stand eine Schlafzimmertür einen Spaltbreit offen. Er ging hin, riß sie weit auf und wurde kreidebleich. »Mon Dieu!«

Um fünf Uhr morgens saß Inspektor Paul Cayer in seinem Büro in der Centrale de Police am Story Boulevard, dem aus grauen Steinen und gelben Ziegeln gebauten Polizeipräsidium von Quebec. »Was haben wir vorliegen?« fragte er seinen Mitarbeiter.

»Beim Opfer handelt es sich um einen gewissen Jean Claude Parent«, erwiderte Detective Guy Fontaine. »Die Leiche weist ein gutes Dutzend Stichverletzungen auf. Außerdem wurde er entmannt. Der Coroner meint, daß der Mord vor etwa drei, vier Stunden stattgefunden haben muß. In Parents Jackentasche haben wir eine Rechnung vom Pavillon gefunden. Er hat dort zu Abend gegessen. Wir haben den Besitzer des Restaurants aus dem Bett geklingelt.«

»Und?«

»Monsieur Parent war mit einer gewissen Toni Prescott dort, einer brünetten, sehr attraktiven Frau, die mit englischem Akzent sprach. Der Geschäftsführer von Monsieur Parents Juwelierladen sagt, daß er im Laufe des Tages mit einer Frau, die er als Toni Prescott vorstellte und auf die diese Beschreibung zutrifft, im Geschäft gewesen sei. Er hat ihr einen kostbaren Smaragdring geschenkt. Außerdem glauben wir, daß Monsieur Parent kurz vor seinem Tod mit jemandem Geschlechtsverkehr hatte. Bei der Tatwaffe handelt es sich allem Anschein nach um einen Brieföffner mit stählerner Schneide. Wir haben Fingerabdrücke darauf gefunden. Wir haben sie an unser Labor gegeben und ans FBI geschickt. Im Augenblick warten wir noch auf eine Antwort.«

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