Sidney Sheldon - Das dritte Gesicht

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Ashley Patterson fühlt sich seit einiger Zeit beobachtet, verfolgt und bedroht. Die junge Angestellte einer Computerfirma gilt zwar als kühl und unnahbar, doch Feinde hat sie sich niemals gemacht. Als sie schließlich die handgeschriebene Drohung »Du wirst sterben!« auf ihrem Badezimmerspiegel entdeckt, weiß sie, daß ihr Instinkt sie nicht trügt: Sie schwebt in Lebensgefahr. Kurz darauf wird eine Reihe brutaler Morde an männlichen Opfern begangen, und Ashley gerät unter dringenden Tatverdacht. Denn die polizeilichen Ermittlungen ergeben, daß sie in allen Fällen zuletzt mit den Opfern gesehen wurde, und man nimmt an, daß sie die Morde in Panik begangen hat. Ashley, die fassungslos über diese Vorwürfe ist und sich das alles nicht erklären kann, wird verhaftet und aufgrund eindeutiger Indizien unter Anklage gestellt. Und erst der Starverteidiger David Singer, der von Ashleys Vater engagiert wird, bringt Licht in einen der aufsehenerregendsten Mordprozesse, die das Land je erlebt hat ...
Sidney Sheldon, dessen Romane als Klassiker der Spannungsliteratur gelten, ist ein absolutes Phänomen in der internationalen Buchwelt. Er begann seine Karriere in Hollywood und am Broadway mit Drehbüchern und Theaterstücken. Erst mit fünfzig schrieb er seinen ersten Roman: »Das nackte Gesicht«. Seither sind von ihm sechzehn weitere Bücher erschienen, jedes ein Weltbestseller, jedes in zahlreiche Sprachen übersetzt und alle verfilmt. Sheldon lebt mit seiner Frau abwechselnd in Los Angeles, Palm Springs und London.
Die Originalausgabe erschien unter dem Titel »Tell Me Your Dreams«
Deutsch von Hans-Peter Krafft

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»Du solltest dich lieber warm anziehen.«

»Keine Sorge, wird gemacht. Ich freue mich wirklich darauf, Shane.«

Toni hatte sich wieder ins Internet eingeklinkt. »Jean Claude, die Firma schickt eine Delegation nach Quebec!«

» Formidable! Ich freue mich. Wann triffst du ein?«

»In zwei Wochen. Wir sind insgesamt fünfzehn Leute.« »Merveilleux! Ich habe das Gefühl, daß etwas Wichtiges passieren wird.«

»Ich auch.« Etwas sehr Wichtiges sogar.

Bangen Mutes verfolgte Ashley jeden Abend die Nachrichten, aber offenbar gab es im Mordfall Dennis Tibble keinerlei neue Erkenntnisse. Allmählich wurde sie wieder gelassener. Wenn die Polizei sie in Ruhe ließ, konnte es auch keinerlei Verdachtsmomente gegen ihren Vater geben. Sie wollte ihn mehrmals darauf ansprechen, doch letzten Endes machte sie immer wieder einen Rückzieher. Angenommen, er war unschuldig? Würde er ihr jemals verzeihen, daß sie ihn des Mordes bezichtigte? Und wenn er schuldig ist, will ich es nicht wissen, dachte Ashley. Ich könnte es nicht ertragen. Denn auch wenn er all diese schrecklichen Sachen getan haben sollte, hätte er sie seiner Meinung nach doch nur getan, um mich zu beschützen. Wenigstens brauche ich ihn Weihnachten nicht zu sehen.

Ashley rief ihren Vater in San Francisco an. »Dieses Jahr kann ich an Weihnachten leider nicht bei dir sein, Vater«, sagte sie ohne große Umschweife. »Die Firma schickt mich zu einem Kongreß nach Kanada.«

Einen Moment lang herrschte Stille. »Das paßt mir ganz und gar nicht, Ashley. Wir beide haben das Weihnachtsfest immer zusammen verbracht.«

»Ich kann’s nicht ändern -«

»Du bist mein ein und alles, weißt du.«

»Ja Vater, und ... du auch.«

»Das ist es doch, was zählt.«

So sehr, daß man deswegen jemanden umbringt?

»Wo findet dieser Kongreß statt?«

»In Quebec. Es ist -«

»Ah. Eine zauberhafte Stadt. Ich bin seit Jahren nicht mehr dortgewesen. Ich will dir mal was sagen. Um diese Zeit ist in der Klinik sowieso nicht viel los. Ich fliege rauf, dann können wir Weihnachten wenigstens zusammen essen gehen.«

»Ich glaube nicht, daß ich -«, sagte Ashley rasch.

»Reserviere mir einfach ein Zimmer in dem Hotel, in dem du absteigst. Wir wollen doch nicht mit der alten Familientradition brechen, nicht wahr?«

Sie zögerte einen Moment. »Nein, Vater«, sagte sie zaghaft.

Wie soll ich meinem Vater bloß unter die Augen treten?

Alette war aufgeregt. »Ich bin noch nie in Quebec gewesen«, sagte sie zu Toni. »Gibt’s dort Museen?«

»Selbstverständlich gibt’s dort Museen«, erwiderte Toni. »Dort gibt’s alles mögliche. Jede Menge Wintersportmöglichkeiten vor allem. Man kann Ski fahren, Schlittschuh laufen ...«

Alette schüttelte sich. »Kälte kann ich nicht ausstehen. Sport kommt nicht in Frage. Ich hab’ dann immer steifgefrorene Finger, selbst mit Handschuhen. Ich halte mich lieber an die Museen .«

Am 21. Dezember traf die Delegation der Global Computer Graphics am Jean-Lesage International Airport in Sainte-Foy ein und wurde per Bus zum berühmten Chateau Frontenac in Quebec gebracht. Draußen herrschten Minusgrade, und auf den Straßen lag eine geschlossene Schneedecke.

Jean Claude hatte Toni seine Privatnummer gegeben. Sie meldete sich bei ihm, sobald sie in ihrem Hotelzimmer war. »Ich hoffe, ich rufe nicht zu spät an.«

»Mais non! Ich kann kaum glauben, daß du hier bist. Wann können wir uns sehen?«

»Na ja, morgen früh gehen wir alle gemeinsam zur Kongreßhalle, aber ich könnte mich abseilen und mit dir zu Mittag essen.«

»Bon! Es gibt da ein Restaurant an der Grande-Allee Est. Le Paris-Brest heißt es. Wollen wir uns dort um ein Uhr treffen?«

»In Ordnung.«

Das Centre de Congres de Quebec am Rene Levesque Boulevard ist ein hochmodernes Gebäude aus Glas und Stahl, in dem Tausende Kongreßteilnehmer Platz finden. Um neun Uhr morgens tummelten sich Computerexperten aus aller Welt in den weitläufigen Fluren und Foyers, den Multimediaräumen, Ausstellungshallen und Videokonferenzzentren und tauschten Erkenntnisse über die neuesten Entwicklungen aus. Etwa ein halbes Dutzend Seminare fanden gleichzeitig statt. Toni langweilte sich. Lauter Gequassel und nichts geboten, dachte sie. Um Viertel vor eins stahl sie sich aus der Kongreßhalle und fuhr mit einem Taxi zu dem Restaurant.

Jean Claude erwartete sie bereits. »Toni, ich freue mich ja so, daß du kommen konntest«, sagte er freundlich und ergriff ihre Hand.

»Ich auch.«

»Ich werde dafür sorgen, daß du hier eine angenehme Zeit verbringst. In dieser Stadt kann man wunderbare Sachen unternehmen.«

Toni lächelte ihn an. »Ich weiß genau, daß ich es genießen werde.«

»Ich möchte soviel wie möglich mit dir Zusammensein.«

»Kannst du dir denn die ganze Zeit freinehmen? Was ist mit dem Juweliergeschäft?«

Jean Claude lächelte. »Es wird ohne mich zurechtkommen müssen.«

Der Oberkellner brachte ihnen die Speisekarte.

»Hast du Lust, ein paar frankokanadische Speisen zu probieren?«

»Aber gern.«

»Dann laß mich für dich bestellen«, sagte er und wandte sich an den Ober. »Nous voudrions le Brome Lake Duckling.« Er erklärte es Toni. »Das ist ein einheimisches Gericht. Mit Äpfeln gefüllte Jungente in Calvados.«

»Klingt ja köstlich.«

Und das war es auch.

Im Laufe der Mahlzeit erzählten sie einander aus ihrem Leben.

»Du warst also nie verheiratet?« fragte Toni.

»Nein. Und du?«

»Auch nicht.«

»Du hast eben nicht den Richtigen gefunden.«

O Gott, wäre ja herrlich, wenn es so einfach wäre. »Nein.«

Sie unterhielten sich über Quebec und was man hier alles unternehmen konnte.

»Fährst du Ski?«

Toni nickte. »Gern sogar.«

»Ah, bon. Moi aussi. Außerdem kann man mit dem Schneemobil durch die Gegend fahren, Schlittschuh laufen, wunderbar einkaufen gehen .«

Seine Begeisterung hatte beinahe etwas Jungenhaftes an sich. Noch nie hatte sich Toni bei jemandem so wohl gefühlt.

Shane Miller hatte dafür gesorgt, daß seine Mitarbeiter morgens am Kongreß teilnahmen und nachmittags frei hatten.

»Ich weiß nicht, was ich hier machen soll«, beklagte sich Alette bei Toni. »Es ist eiskalt. Was hast du denn vor?«

»Alles mögliche.« Toni grinste.

»A tantot.«

Toni und Jean Claude speisten jeden Mittag zusammen, und nachmittags gingen sie beide auf Erkundungstour. Eine Stadt wie Quebec hatte sie noch nie gesehen. Sie kam sich vor, als entdeckte sie mitten in Nordamerika ein malerisches französisches Dorf, das sich seit der Jahrhundertwende kaum verändert hatte. Die alten Straßen trugen vielsagende Namen wie An der Zitadelle oder Matrosensprung. Die ganze verschneite Stadt wirkte wie aus dem Bilderbuch.

Sie besuchten die Zitadelle, deren Mauern über der Altstadt aufragten, und sahen bei der berühmten Wachablösung zu. Sie erkundeten die Einkaufsstraßen, Saint Jean, Cartier, Cöte de la Fabrique, und spazierten durch das Quartier Petit Champlain.

»Das ist das älteste Geschäftsviertel von Nordamerika«, erklärte ihr Jean Claude.

»Einfach super.«

Überall standen funkelnde Weihnachtsbäume und Krippen, und allerlei Musikanten spielten zur Freude der Passanten auf.

Einmal fuhr Jean Claude mit Toni in einem Schneemobil ins Umland. Als sie einen schmalen Berg hinunterrasten, ergriff er ihre Hand. »Gefällt es dir hier?« fragte er.

Toni spürte, daß er sie nicht nur aus Höflichkeit fragte. Sie nickte. »Es ist ganz wunderbar«, sagte sie.

Alette trieb sich ständig in den Museen herum. Sie besuchte die Basilica Notre-Dame, die Good Shepherd Chapel und das Augustinermuseum, doch ansonsten interessierte sie sich kaum für Quebec. Es gab zahllose Feinschmeckerrestaurants, aber sie ging allenfalls im Le Commensal essen, einer vegetarischen Cafeteria, wenn sie nicht im Hotel speiste.

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