Arthur Hailey - Airport

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Airport: краткое содержание, описание и аннотация

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Schon drei Tage tobte ein alles verheerender Schneesturm über dem amerikanischen Mittelwesten. Noch war es den vereinten Anstrengungen des Personals von Lincoln International Airport gelungen, den Flughafen offen und betriebsbereit zu halten. Aber jetzt stehen mit der kommenden Nacht die entscheidenden Stunden bevor. Im Mittelpunkt eines dramatischen Kampfes gegen überwältigende Naturgewalten und widrige Umstände steht Mel Bakersfeld, der Direktor von Lincoln International Airport. In ihm laufen die Fäden einer vielschichtigen, aber festverzahnten Handlung zusammen, die sich um eine Gruppe von Männern und Frauen, ihre Leidenschaften und Ängste, ihre Wünsche und Hoffnungen schlingt. Der Autor hat seine Gestalten vor den faszinierenden Hintergrund eines internationalen Großflughafens mit seinen komplexen Anlagen und Einrichtungen gestellt, die einem normalen Fluggast immer verborgen und unsichtbar bleiben. Aber hier werden ihm zugleich mit einer packenden Schilderung menschlicher Schicksale und Konflikte aufklärende Einblicke in die Organisation und das Funktionieren eines Großflughafens geboten, die diesem Roman seinen eigenen Reiz verleihen und ihm in aller Welt zu seinem großen Erfolg verhalfen

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Wenn seine Augen diese wohlgefällige Bestandsaufnahme machten, war früher ein gegenseitiger physischer Kontakt geschlossen worden, der sie beide veranlaßte, die Hände auszustrecken und impulsiv und begierig nacheinander zu greifen. Das Ergebnis war vorauszusehen. Unweigerlich wurde der Grund für Cindys Ärger unter einer Woge von Sinnlichkeit, die sie beide überschwemmte, vergessen. Cindy war von einer erregenden, gierigen Wildheit, und wenn sie sich liebten, verlangte sie: »Tu mir weh, verdammt noch mal, tu mir doch weh!« Am Ende waren sie erschöpft und ausgelaugt, so daß keiner von beiden den Wunsch oder die Kraft besaß, den Streit von neuem aufzugreifen.

Selbstverständlich war das eher eine Methode, Differenzen, die — wie Mel schon frühzeitig erkannte — grundsätzlicher Natur waren, vor sich herzuschieben, statt sie zu bereinigen. Im Lauf der Jahre und bei schwindender Leidenschaft begannen sich die angesammelten Differenzen schärfer abzuzeichnen. Schließlich unterließen sie es völlig, Sex als Allheilmittel zu benutzen, und im letzten Jahr waren körperliche Intimitäten jeder Art mehr und mehr sporadisch geworden. Tatsächlich schien Cindy, deren physischer Appetit immer der Befriedigung bedurfte, in welcher Gemütsverfassung sie sich auch befand, in den letzten Monaten völlig gleichgültig geworden zu sein. Mel hatte darüber nachgedacht. Hatte seine Frau sich einen Liebhaber genommen? Es war nicht unmöglich, und Mel dachte, darüber sollte er eigentlich beunruhigt sein. Das Traurige bei der Geschichte aber war, daß es einfacher zu sein schien, sich keine Sorgen darüber zu machen.

Doch noch gab es Augenblicke, in denen der Anblick oder das Hören von Cindys Wutanfällen ihn physisch erregte, alte Begierden weckte. Diese Empfindung überkam ihn jetzt, als er auf ihren verletzenden Ton am Telefon lauschte.

Als er sie schließlich unterbrechen konnte, sagte er: »Es ist nicht wahr, daß es mir Vergnügen macht, deine Verabredungen zu boykottieren. Meistens füge ich mich allem, was du willst, obwohl ich die Veranstaltungen, zu denen wir gehen, nicht für so wichtig halte.

Was mir Spaß machen würde, wäre öfter abends mit den Kindern zu Hause zu sein.« Cindy erwiderte: »Das ist dummes Zeug, das weißt du selbst.«

Er spürte, wie sich alles in ihm spannte, und er umfaßte den Hörer fester. Dann gestand er sich selbst ein: Vielleicht ist ihre letzte Bemerkung in gewissem Sinn wahr. Vor ein paar Stunden hatte er sich an die Abende erinnert, an denen er auf dem Flughafen geblieben war, obwohl er hätte nach Hause gehen können — nur weil er einem neuen Streit mit Cindy aus dem Weg gehen wollte. Roberta und Libby hatte er aus seinen Überlegungen ausgeschaltet, wie man es vermutlich mit Kindern immer tat, wenn eine Ehe gespannt wurde. Er hätte die beiden nicht erwähnen sollen.

Doch von dem allem abgesehen: Heute abend war die Situation anders. Er mußte auf dem Flughafen bleiben, wenigstens bis Gewißheit darüber bestand, was aus der blockierten Startbahn wurde.

»Hör mal«, sagte Mel. »Eines wollen wir doch klarstellen: Ich habe dir noch nichts davon gesagt, aber ich habe mir im vergangenen Jahr ein paar Notizen gemacht. Du hast von mir verlangt, daß ich mit dir auf siebenundfünfzig deiner Wohltätigkeitszirkusse gehe. Bei fünfundvierzig ist mir das gelungen; das sind erheblich mehr, als ich freiwillig mitgemacht hätte, aber als Tabellenstand ist das nicht schlecht.«

»Du Schuft! Ich bin keine Fußballiga, bei der man Tabellen führt. Ich bin deine Frau.«

Mel erwiderte scharf: »Nimm dich zusammen!« Er wurde selbst wütend. »Falls du es nicht gemerkt hast: Du bist laut geworden. Willst du, daß alle diese netten Leute in deiner Umgebung erfahren, was für einen Schuft du zum Mann hast?«

»Das ist mir verflucht gleichgültig!« Aber das sagte sie doch leiser.

»Ich weiß, daß du meine Frau bist, und deshalb beabsichtige ich, in die Stadt zu kommen, sobald ich es schaffen kann.« Was würde geschehen, wenn er jetzt die Hand ausstrecken und Cindy berühren könnte, fragte sich Mel. Würde der alte Zauber wirken? Er war überzeugt, daß er nicht mehr wirkte. »Reserviere mir also einen Platz, und sage dem Kellner, er soll mir die Suppe warm stellen. Entschuldige mich auch bei den anderen, und erkläre ihnen, warum ich zu spät komme. Ich möchte annehmen, daß ein paar dieser Leute davon gehört haben, daß es hier einen Flughafen gibt.« Dann kam ihm plötzlich ein Gedanke. »Was ist übrigens heute abend der Anlaß des Festes.«

»Das habe ich dir vorige Woche erklärt.«

»Sag es mir noch einmal.«

»Es ist eine vorbereitende Party — Cocktails und Abendessen —, um für einen Kostümball zu werben, der nächsten Monat für den Unterstützungsfonds für die Kinder von Archidona gegeben wird. Die Presse ist da, und es wird fotografiert.«

Jetzt wußte Mel, warum Cindy von ihm verlangte, daß er sich beeile. Wenn er anwesend war, hatte sie größere Aussichten, fotografiert zu werden und auf den Gesellschaftsseiten der morgigen Zeitung zu erscheinen.

»Die Männer der meisten anderen Damen des Festausschusses sind bereits hier.«

»Aber alle noch nicht.«

»Ich habe gesagt: die meisten.«

»Und du hast gesagt, für den Unterstützungsfonds für die Kinder von Archidona?«

»Ja.«

»Welches Archidona? Es gibt zwei. Das eine ist in Ekuador, das andere in Spanien.« Auf dem College hatten Landkarten und Geographie Mel fasziniert, und er besaß ein gutes Gedächtnis.

Zum erstenmal zögerte Cindy. Dann antwortete sie unwillig: »Was spielt das für eine Rolle? Ich habe jetzt keine Zeit für alberne Fragen.«

Mel lachte beinahe laut heraus. Cindy wußte es nicht. Wie üblich hatte sie sich entschlossen, für eine Wohltätigkeitsveranstaltung zu arbeiten, weil ihr wichtig war, wer sich daran beteiligte, nicht das, worum es ging.

Boshaft fragte er: »Wie viele Briefe gedenkst du denn diesmal herauszuschlagen? «

»Ich weiß nicht, was du meinst.«

»O doch, das weißt du genau.«

Für die Aufnahme in das Social Register brauchte eine neue Aspirantin acht Empfehlungsschreiben von Personen, die bereits darin aufgenommen waren. Nach der letzten Zählung hatte Cindy vier zusammengebracht, wie Mel wußte.

»Bei Gott, Mel, wenn du je etwas sagst — heute abend oder bei anderer Gelegenheit . . .«

»Bekommst du die Briefe umsonst, oder mußt du dafür bezahlen, wie für die beiden letzten?« Er war sich bewußt, daß er jetzt im Vorteil war. Das geschah sehr selten.

Empört erwiderte Cindy: »Das ist eine schmutzige Unterstellung. Es ist unmöglich sich einzukaufen . . .«

»Unsinn«, unterbrach Mel. »Ich habe den Bankauszug von den Schecks auf unser gemeinsames Konto bekommen. Vergiß das nicht.«

Es folgte eine Pause. Dann versicherte Cindy mit leiser wütender Stimme: »Hör mir gut zu! Es ist besser, wenn du heute abend hierher kommst, und zwar schnell. Wenn du nicht kommst, oder wenn du kommst und irgend etwas sagst, das mich in Verlegenheit bringt wie eben, dann ist Schluß. Hast du mich verstanden?«

»Nicht ganz«, antwortete Mel ruhig. Sein Instinkt warnte ihn, daß dieser Augenblick für sie beide bedeutsam war. »Vielleicht sagst du besser genau, was du damit meinst.«

»Rechne es dir selbst aus«, konterte Cindy.

Sie hängte ein.

Während Mel von der Garage zu seinem Büro hinauffuhr, erreichte sein Ärger den Siedepunkt. Er war nie so schnell wütend geworden wie Cindy. Er geriet nur langsam in Hitze. Aber jetzt kochte er.

Er war sich nicht ganz sicher, was im Brennpunkt seines Ärgers stand. Ein großer Teil richtete sich auf Cindy, aber auch andere Faktoren spielten mit. Da war sein berufliches Versagen, wie er es sah, bei der Wegbereitung eines neuen Zeitalters der Luftfahrt erfolgreich mitzuwirken; daß er anscheinend unfähig geworden war, andere noch für seine Überzeugungen zu gewinnen: lauter große, unerfüllte Hoffnungen. Irgendwie war ihm in seinem persönlichen wie in seinem beruflichen Leben seine Unzulänglichkeit zwiefach bezeugt worden, dachte Mel. Seine Ehe war gescheitert oder stand offensichtlich dicht davor; wenn es dazu kam, hatte er auch gegenüber seinen Kindern versagt. Zur gleichen Zeit hatten auf dem Flughafen, wo er Treuhänder für Tausende war, die täglich dort in gutem Glauben durchkamen, seine Mühen und seine Überzeugungskraft versagt, um den Verfall aufzuhalten. Dort verfielen die hohen Normen, an deren Errichtung er gearbeitet hatte, stetig.

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