Arthur Hailey - Airport

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Airport: краткое содержание, описание и аннотация

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Schon drei Tage tobte ein alles verheerender Schneesturm über dem amerikanischen Mittelwesten. Noch war es den vereinten Anstrengungen des Personals von Lincoln International Airport gelungen, den Flughafen offen und betriebsbereit zu halten. Aber jetzt stehen mit der kommenden Nacht die entscheidenden Stunden bevor. Im Mittelpunkt eines dramatischen Kampfes gegen überwältigende Naturgewalten und widrige Umstände steht Mel Bakersfeld, der Direktor von Lincoln International Airport. In ihm laufen die Fäden einer vielschichtigen, aber festverzahnten Handlung zusammen, die sich um eine Gruppe von Männern und Frauen, ihre Leidenschaften und Ängste, ihre Wünsche und Hoffnungen schlingt. Der Autor hat seine Gestalten vor den faszinierenden Hintergrund eines internationalen Großflughafens mit seinen komplexen Anlagen und Einrichtungen gestellt, die einem normalen Fluggast immer verborgen und unsichtbar bleiben. Aber hier werden ihm zugleich mit einer packenden Schilderung menschlicher Schicksale und Konflikte aufklärende Einblicke in die Organisation und das Funktionieren eines Großflughafens geboten, die diesem Roman seinen eigenen Reiz verleihen und ihm in aller Welt zu seinem großen Erfolg verhalfen

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Sechs Monate später unternahm John F. Kennedy seinen schicksalsschweren Besuch in Texas.

Wie andere war Mel zuerst benommen. Später weinte er. Und viel später erst erkannte er, daß die Kugel des Meuchelmörders zurückgeprallt war und auch das Leben anderer getroffen hatte, darunter sein eigenes. Er entdeckte, daß er in Washington nicht länger »dazu« gehörte. Najeeb Halaby dagegen wohl, er stieg sogar auf, von der FAA auf einen wichtigen Posten als Vizepräsident bei der Pan American — aber Mel wurde nicht sein Nachfolger. Inzwischen hatte sich die Macht verschoben, waren Einflüsse geschwunden. Mels Name stand, wie er später erfuhr, nicht einmal auf Präsident Johnsons kurzer Kandidatenliste für die Leitung der FAA.

Mels zweite Amtsperiode als Präsident der AOC verlief ereignislos, und ein anderer fähiger junger Mann wurde sein Nachfolger. Er reiste nicht mehr nach Washington. Sein öffentliches Auftreten beschränkte sich auf lokale Veranstaltungen, und in gewisser Weise empfand er Erleichterung über die Veränderung. Seine Verantwortung auf Lincoln International Airport war angewachsen, da sich der Luftverkehr weit über die Erwartungen der meisten hinaus entwickelte. Planungen nahmen ihn stark in Anspruch sowie die Versuche, den Verwaltungsrat des Flughafens zu seinen Ansichten zu bekehren. Er hatte über sehr vieles nachzudenken, unter anderem auch über seine häuslichen Schwierigkeiten. Seine Tage, Wochen und Monate waren ausgefüllt.

Und trotzdem nagte an ihm das Gefühl, daß die Zeit über ihn hinweggegangen und seine Chance verpaßt sei. Andere hatten das erkannt. Wenn sich nicht etwas Dramatisches ereignete, argwöhnte Mel, dann würde seine Karriere wohl weiterlaufen und genau dort enden, wo er jetzt war.

»Kontrollturm an Mobil eins — geben Sie Ihre Position bekannt.« Der Anruf über Sprechfunk unterbrach Mels Gedanken und zog ihn unvermittelt in die Gegenwart zurück. Er drehte den Ton lauter und meldete sich. Inzwischen näherte er sich wieder dem Hauptempfangsgebäude, dessen Lichter deutlicher wurden, obwohl es nach wie vor stark schneite. Er bemerkte, daß der Abstellbereich für die Maschinen ebenso dicht besetzt war wie bei seiner Abfahrt, und noch eine Reihe gelandeter Flugzeuge darauf wartete, daß Plätze an den Verladepositionen frei wurden.

»Mobil eins! Anhalten, bis die Maschine der Lake Central North vor Ihnen vorbeirollt, dann der Maschine folgen.«

»Hier Mobil eins. Verstanden.«

Wenige Minuten später lenkte Mel seinen Wagen vorsichtig in die Garage im Keller des Flughafengebäudes. Dicht bei seinem Parkplatz war ein Kasten mit einem Diensttelefon. Er öffnete den Kasten mit seinem Hauptschlüssel und wählte die Nummer der Schneekontrolle. Danny Farrow meldete sich. »Gibt's was Neues mit der festgefahrenen Maschine der Aereo Mexican«, fragte er.

»Nein«, berichtete Danny. »Und vom Dienstleiter im Kontroll-turm soll ich Ihnen sagen, daß der Verkehr noch immer um fünfzig Prozent verzögert ist, weil er Startbahn Drei-Null nicht einsetzen kann. Außerdem bekommt er jedesmal neue Beschwerden aus Meadowood, wenn eine Maschine über den Ort startet.«

»Meadowood muß das aushallen«, erwiderte Mel grimmig. Ob die Gemeindeversammlung stattfand oder nicht, gegenwärtig konnte nichts geschehen, um den Lärm über dem Wohnort zu verhindern. Im Augenblick war es das Wichtigste, die eingetretenen Verzögerungen im Flugbetrieb wieder aufzuholen. »Wo ist Joe Patroni jetzt?«

»Immer noch an der gleichen Stelle von der Verkehrsstauung aufgehalten.«

»Wird er es auch bestimmt schaffen herzukommen?«

»TWA behauptet es. Er hat ein Telefon in seinem Auto, und sie stehen mit ihm in Verbindung.«

»Sobald Joe hier ist, möchte ich benachrichtigt werden«, ordnete Mel an. »Egal, wo ich gerade bin.«

»Das wird vermutlich in der Stadt sein.«

Mel zögerte. Eigentlich bestand kein Anlaß dazu, heute abend noch länger auf dem Flughafen zu bleiben. Doch wieder hatte er dieses unerklärliche Gefühl einer Vorahnung, das ihn schon auf dem Flugfeld draußen beunruhigt hatte. Er erinnerte sich an das Gespräch, das er vorher mit dem Dienstleiter des Kontrollturms geführt hatte, an die Reihe der draußen auf der Rampe wartenden Flugzeuge. Er traf eine spontane Entscheidung.

»Nein, ich werde nicht in der Stadt sein. Wir brauchen die Startbahn dringend, und ich fahre nicht, bevor ich ganz sicher weiß, daß Patroni draußen auf dem Flugfeld ist und die Leitung der Bergung übernommen hat.«

»In diesem Fall«, sagte Danny, »würde ich empfehlen, daß Sie sofort Ihre Frau anrufen. Sie ist unter folgender Nummer zu erreichen.«

Mel notierte die Nummer, drückte dann auf die Telefongabel und wählte anschließend die angegebene Nummer. Er verlangte Cindy zu sprechen, und nach einer kurzen Wartezeit hörte er ihre Stimme scharf fragen: »Mel, warum bist du noch nicht hier?«

»Es tut mir leid, ich wurde aufgehalten. Wir haben auf dem Flughafen Schwierigkeiten. Es herrscht ein ziemlich starker Sturm . . .«

»Verdammt noch mal, komm sofort her!«

Aus der Tatsache, daß seine Frau die Stimme dämpfte, schloß Mel, daß andere Personen in Hörweite waren. Trotzdem gelang es ihr, in überraschendem Maß giftig zu klingen.

Manchmal versuchte Mel, die Stimme der Cindy von heute mit jener Cindy in Verbindung zu bringen, an die er sich aus der Zeit vor seiner Ehe, vor fünfzehn Jahren, erinnerte. Ihm schien es, als sei sie damals ein sanfterer Mensch gewesen. Tatsächlich war ihre Sanftheit eine der, Eigenschaften gewesen, die Mel zu ihr hingezogen hatten, als er sie auf Urlaub von der Navy und von Korea in San Francisco kennenlernte. Damals war Cindy Schauspielerin, allerdings eine unbedeutende, denn zu der Karriere, die sie sich erhofft hatte, war es noch nicht und würde es auch ganz eindeutig nie kommen. Sie hatte eine Reihe ständig kleiner werdender Rollen bei Sommerbühnen und im Fernsehen gespielt und später in einem ehrlichen Augenblick bekannt, daß sie in der Ehe eine willkommene Befreiung von der ganzen Geschichte sah.

Jahre später stellte sie die Sache etwas anders dar, und es war ein beliebter Eröffnungszug von Cindy geworden, zu erklären, daß sie ihre Karriere, und wahrscheinlich den Aufstieg zum Star Mel zuliebe geopfert habe. In jüngster Zeit allerdings hörte Cindy es nicht mehr gern, daß ihre Vergangenheit als Schauspielerin überhaupt erwähnt würde, und zwar deshalb, weil sie in Town and Country gelesen hatte, Schauspielerinnen würden selten, wenn überhaupt, in das Social Register aufgenommen; und die Aufnahme ihres Namens in dieses Register war etwas, das sich Cindy sehnlichst wünschte.

»Ich komme zu dir in die Stadt, sobald ich es schaffen kann«, antwortete Mel.

»Das genügt mir nicht«, erwiderte Cindy scharf. »Du hättest schon längst hier sein müssen. Du weißt ganz genau, daß der heutige Abend für mich wichtig ist, und schon vor einer Woche hast du es mir fest versprochen.«

»Vor einer Woche wußte ich noch nicht, daß wir heute den stärksten Schneesturm seit sechs Jahren haben würden. Im Augenblick ist eine unserer Startbahnen blockiert, und es geht um die Sicherheit des Flughafens . . .«

»Du hast doch Leute, die für dich arbeiten, oder nicht? Oder sind die Leute, die du dir ausgesucht hast, so unfähig, daß man sie nicht alleinlassen kann?«

Gereizt erwiderte Mel: »Sie sind sehr tüchtig und zuverlässig. Aber ich werde dafür bezahlt, daß ich auch einen Teil der Verantwortung übernehme.«

»Ein Jammer, daß du mir gegenüber keine Verantwortung zeigst. Immer wieder treffe ich wichtige gesellschaftliche Verabredungen, und du machst dir ein Vergnügen daraus, sie zunichte zu machen.«

Während Mel dem Wortschwall zuhörte, spürte er, daß Cindy dicht vor dem Siedepunkt stand. Jetzt konnte er sie sich ohne jede Mühe vorstellen, ein Meter fünfundsechzig herrschsüchtige Energie auf ihren höchsten Absätzen, mit funkelnden hellblauen Augen, den blonden, sorgfältig frisierten Kopf etwas in den Nacken geworfen, und das in dieser verflucht anziehenden Weise, die sie immer hatte, wenn sie wütend war. Das war einer der Gründe, nahm Mel an, weshalb die Temperamentsausbrüche seiner Frau ihn in den ersten Jahren ihrer Ehe nur selten gestört hatten. Je hitziger sie wurde, schien es immer, desto begehrenswerter war sie. In solchen Augenblicken hatte er seinen Blick unweigerlich an ihr heraufwandern lassen, bei den Knöcheln beginnend — nicht überhastet, denn Cindy besaß außergewöhnlich hübsche Knöchel und Beine, wirklich hübschere als die meisten anderen Frauen, die Mel kannte —, dann über alles andere an ihr, was ebenso wohlproportioniert und physisch anziehend war.

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