Arthur Hailey - Airport

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Airport: краткое содержание, описание и аннотация

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Schon drei Tage tobte ein alles verheerender Schneesturm über dem amerikanischen Mittelwesten. Noch war es den vereinten Anstrengungen des Personals von Lincoln International Airport gelungen, den Flughafen offen und betriebsbereit zu halten. Aber jetzt stehen mit der kommenden Nacht die entscheidenden Stunden bevor. Im Mittelpunkt eines dramatischen Kampfes gegen überwältigende Naturgewalten und widrige Umstände steht Mel Bakersfeld, der Direktor von Lincoln International Airport. In ihm laufen die Fäden einer vielschichtigen, aber festverzahnten Handlung zusammen, die sich um eine Gruppe von Männern und Frauen, ihre Leidenschaften und Ängste, ihre Wünsche und Hoffnungen schlingt. Der Autor hat seine Gestalten vor den faszinierenden Hintergrund eines internationalen Großflughafens mit seinen komplexen Anlagen und Einrichtungen gestellt, die einem normalen Fluggast immer verborgen und unsichtbar bleiben. Aber hier werden ihm zugleich mit einer packenden Schilderung menschlicher Schicksale und Konflikte aufklärende Einblicke in die Organisation und das Funktionieren eines Großflughafens geboten, die diesem Roman seinen eigenen Reiz verleihen und ihm in aller Welt zu seinem großen Erfolg verhalfen

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Er war frühzeitig auf dem Flughafen eingetroffen, nachdem er seine Frau Sarah verlassen hatte, die ihm — geduldig wie immer — eine angenehme Reise wünschte. In jüngeren Jahren hätte sich Sarah vielleicht während der Abwesenheit ihres Ehemannes mit Stik-ken oder Stricken beschäftigt, aber jetzt würde sie, wie er genau wußte, sich in ihrem Damenklub mit Bridge und Malen beschäftigen, die zum Hauptinhalt ihres Lebens geworden waren.

Sarah Demerests Geduld und ihre Langweiligkeit, die selbstverständlich mit ihr einherging, waren Eigenschaften, mit denen ihr Mann sich abgefunden hatte und die er auf eine perverse Weise an ihr schätzte. Zwischen seinen Flügen und seinen reizvolleren Affären mit anderen Frauen dachte er an seinen Aufenthalt zu Hause als »zur Inspektion in den Hangar gehen«, wie er Vertrauten gegenüber es manchmal formulierte. Seine Ehe hatte eine weitere Annehmlichkeit. Solange sie bestand, konnten die Frauen, zu denen er Liebesaffären unterhielt, so gefühlvoll und anspruchsvoll sein, wie sie wollten, niemals konnten sie von ihm erwarten, die höchste Forderung nach einer Ehe zu erfüllen. Auf diese Weise besaß er einen ständigen Schutz gegen seine eigenen, in der Glut der Leidenschaft übereilten Handlungen. Was seine sexuellen Beziehungen zu Sarah betraf, so genügte er gelegentlich immer noch seinen Pflichten, wie man eben mit einem alten Hund auch noch Apportieren spielt. Sarah reagierte pflichtschuldig, mit den üblichen Körperzuckungen und beschleunigtem Atmen, obwohl er den Argwohn hegte, beides entstamme eher der Gewohnheit als der Leidenschaft, und daß sie nicht sonderlich betroffen sein würde, wenn sie den Geschlechtsverkehr völlig einstellten. Er war auch überzeugt, daß Sarah seine Untreue vermutete, wenn auch vielleicht nicht in Kenntnis der Tatsachen, dann doch instinktiv. Aber in für sie typischer Weise zog sie es vor, nichts zu wissen, eine Haltung, der Vernon Demerest nur zu gern Vorschub leistete.

Und mit noch etwas anderem war er an diesem Abend zufrieden: Dem Bericht der Schneekommission der Fluggesellschaften, in dem er einen verbalen Tritt in den Unterleib ausgeteilt hatte, der auf seinen hochnäsigen Schwager Mel Bakersfeld zielte.

Der kritische Bericht war ausschließlich auf Demerests Initiative zurückzuführen. Die Vertreter der beiden anderen Fluggesellschaften in dem Ausschuß hatten zunächst den Standpunkt vertreten, die Leitung des Flughafens gebe sich die größte Mühe und leiste unter ungewöhnlichen Umständen ihr Bestes. Kapitän Demerest widersprach dem. Schließlich hatten die anderen sich ihm angeschlossen und zugestimmt, daß Demerest persönlich den Bericht aufsetze, den er so beißend abfaßte, wie er nur konnte. Er hatte sich nicht um Genauigkeit oder andere Geringfügigkeiten gekümmert; wer sollte bei so viel Schnee schon wirklich etwas Zuverlässiges sagen können? Er hatte jedoch dafür gesorgt, daß der an einen großen Kreis verbreitete Bericht für Mel Bakersfeld ein Maximum an Unannehmlichkeiten und Ärger mit sich brachte. Der Bericht wurde gerade vervielfältigt, um den regionalen Vizepräsidenten der Fluggesellschaften sowohl als auch an deren Präsidenten in New York oder andernorts verschickt zu werden. Da Kapitän Demerest wußte, es würde jeden freuen, einen Sündenbock für die eingetretenen Verzögerungen zu finden, verließ er sich darauf, daß gleich nach dem Eingang Telefone und Fernschreiber zu tun bekämen.

Vergeltung ist geübt worden, dachte Vernon Demerest befriedigt, eine geringfügige zwar, aber eine verdiente. Jetzt würde dieser hinkende Viertelkrüppel von Schwager es sich wohl zweimal überlegen, ehe er Kapitän Demerest und die Air Line Pilots Association herausforderte, wie Mel Bakersfeld es angeblich vor zwei Wochen in aller Öffentlichkeit getan hatte.

Kapitän Demerest steuerte den Mercedes auf einen Parkplatz des Apartmentblocks. Er brachte den Wagen langsam zum Stehen und stieg aus. Er war etwas zu früh gekommen, wie er bemerkte, eine Viertelstunde früher, als er mit Gwen vereinbart hatte, um sie abzuholen und zum Flughafen hinauszubringen. Er entschloß sich, trotzdem zu ihr hinaufzugehen.

Als er das Haus mit dem Schlüssel, den Gwen ihm gegeben hatte, betrat, summte er leise vor sich hin, lächelte dann, als er bemerkte, daß es O sole mio war. Nun ja, warum nicht? Es war angebracht — Neapel — eine warme Nacht statt des Schnees, der Ausblick auf die Bucht im Sternenlicht, leise Mandolinenmusik, Chianti zum Abendessen und Gwen Meighen neben sich — all das lag nur vierundzwanzig Stunden entfernt. Ja, wirklich! — O sole mio . . . Er summte die Melodie weiter.

Während er im Fahrstuhl hinauffuhr, fiel ihm noch etwas anderes Angenehmes ein. Der Flug nach Rom würde mühelos werden. Zwar hatte Kapitän Demerest heute nacht das Kommando bei Flug Zwei — The Golden Argosy —, aber er würde nur wenig von der Mühe auf sich nehmen, die mit dem Flug verbunden war. Der Grund dafür war, daß er ihn als Check-Pilot mitmachte. Ein anderer Kapitän mit vier Streifen, Anson Harris, fast mit dem gleichen Dienstalter wie Demerest — war mit dem Flug beauftragt und würde den linken Sitz des kommandierenden Piloten einnehmen. Demerest würde rechts sitzen, im allgemeinen der Platz des Ersten Offiziers, und von dort Kapitän Harris beobachten und über seine Leistung berichten.

Diese Überprüfung war angesetzt worden, weil die Versetzung von Kapitän Harris vom Inlandsdienst der Trans America zum internationalen Dienst vorgesehen war. Bevor er jedoch als vollgültiger Pilot im internationalen Luftverkehr fliegen durfte, mußte er zwei Flüge auf einer Überseeroute mit einem regulären Linienkapitän, der auch eine Fluglehrerprüfung bestanden hatte, absolvieren. Vernon Demerest besaß die erforderliche Qualifikation. Nach den beiden Flügen, von denen der heutige der zweite sein würde, mußte sich Kapitän Harris einer Abschlußprüfung durch einen dienstälteren vorgesetzten Kapitän unterziehen, ehe er für den internationalen Dienst akzeptiert wurde.

Zu diesen Prüfungen gehörte, wie auch zu den regelmäßigen, sechsmonatlichen Prüfungsflügen, denen sich alle Piloten aller Fluggesellschaften unterziehen mußten, eine scharfe Überprüfung der Fähigkeiten und des Verhaltens während des Flugs. Die Prüfungen fanden bei regulären, planmäßigen Flügen statt, und der einzige Hinweis, den die Passagiere darauf erhielten, bestand in der Tatsache, daß bei solchen Flügen vorn in der Pilotenkanzel zwei Kapitäne mit vier Streifen anwesend waren.

Trotz der Tatsache, daß die Kapitäne sich dabei gegenseitig prüften, waren diese Tests, sowohl die regelmäßigen als auch die besonderen, im allgemeinen ernste, anstrengende Proben des Könnens. Die Piloten wollten es nicht anders haben. Zuviel stand auf dem Spiel — die Sicherheit der Öffentlichkeit und der Leistungsstandard der Piloten —, um gegenseitig nachsichtig zu sein oder Schwächen zu übersehen. Ein Kapitän, der überprüft wurde, wußte, daß er die geforderten Nonnen in jeder Hinsicht erfüllen mußte. Falls das nicht geschah, war automatisch ein tadelnder Bericht die Folge, der, falls es ernst genug war, eine noch schärfere Prüfung durch den Chefpiloten der Gesellschaft nach sich zog, bei der es um die Stellung des Prüflings ging.

Doch wenn die Anforderungen an die Leistungen auch nicht verringert wurden, behandelten die prüfenden Piloten ihre erfahrenen Kollegen stets mit untadeliger Höflichkeit. Mit Ausnahme von Ver-non Demerest.

Demerest behandelte jeden Piloten, der ihm zur Prüfung zugeteilt wurde, ob er nun dienstälter oder jünger als er selbst war, in genau der gleichen Weise: wie einen aufsässigen Schuljungen, der zum Direktor gerufen worden war, um sich zu rechtfertigen.

Darüber hinaus gab sich Demerest in der Rolle des Schuldirektors dienstlich, anmaßend, herablassend und streng. Er machte keinen Hehl aus seiner Überzeugung, daß die Fähigkeiten keines Piloten seinen eigenen überlegen waren. Kollegen, die sich dieser Behandlung ausgesetzt sahen, tobten innerlich, aber sie hatten keine andere Wahl, als stillzusitzen und es hinzunehmen. Infolgedessen schworen sie sich gegenseitig, daß sie, wenn Demerest an die Reihe kam, ihn des gemeinsten und härtesten Prüfungsflugs unterziehen würden, den er je erlebt hatte. Das taten sie auch regelmäßig, mit dem einzigen, immer gleichbleibenden Ergebnis: Vernon Demerest wartete mit einer makellosen Leistung auf, an der nichts ausgesetzt werden konnte.

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