Dan Brown - Diabolus
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so schön hieß.
Für Susan waren »bugs« das Lästigste, was beim Programmieren auftreten konnte. Da Computer sklavisch an eine präzise Abfolge von Operationen gebunden waren, konnten kleinste Programmierungsfehler zu massiven Störungen führen. Simple syntaktische Fehler, zum Beispiel ein Komma zu setzen, wo ein Punkt hingehört hätte, konnten ganze Systeme zum Absturz bringen. Susan musste über den Ursprung der Bezeichnung »bug« immer noch
lächeln.
Sie entstand im Zusammenhang mit dem ersten Computer der Welt, einem zimmergroßen Gewirr von elektromechanischen Schaltkreisen, dem Mark 1, der im Jahr 1944 in einem Laboratorium der Harvard Universität zusammengebaut worden war. Eines Tages hatte der Computer plötzlich eine Macke, auf die sich niemand einen Reim machen konnte. Nach stundenlanger Suche hatte eine Laborhilfskraft das Problem endlich lokalisiert. Ein Käfer, eben ein
»bug«, war auf eine Lötstelle des Computers gekrochen und hatte einen Kurzschluss verursacht. Von diesem Moment an hießen Computermacken im englischen Sprachraum »bugs«.
Die Suche nach einem »bug« in einem Computerprogramm konnte Tage dauern. Oft mussten Tausende von Programmzeilen nach einem möglicherweise winzigen Fehler durchsucht werden. Es war, als müsse man in einem vielbändigen Lexikon einen einzigen
Druckfehler suchen.
Dazu hast du jetzt keine Zeit, schimpfte Susan. Somit blieb nur eine Möglichkeit – den Tracer auf Verdacht noch einmal losschicken. Sie wusste, dass sich dabei der gleiche Fehler erneut einstellen und zum Programmabbruch führen konnte, aber den Fehler zu eliminieren
hätte Zeit gekostet, die sie und der Commander jetzt nicht hatten.
Während sie noch auf den Bildschirm starrte und herumrätselte, was sie falsch gemacht haben könnte, fiel ihr auf, dass etwas nicht zusammenpasste. Erst letzten Monat hatte sie eben jenes Tracerprogramm benutzt und keinerlei Schwierigkeiten damit gehabt.
Wo sollte der Fehler so plötzlich hergekommen sein?
Strathmores Bemerkung fiel ihr auf einmal ein. Ich habe selbst versucht, Ihren Tracer loszuschicken ... Er hat zwar Daten geliefert, aber sie ergaben keinen Sinn.
Susan legte den Kopf schief und überlegte. War das möglich?
Wenn Strathmore Daten zurückerhalten hatte, musste der Tracer offenbar funktionieren. Dass die Daten keinen Sinn ergaben, mochte daran liegen, dass Strathmore einen falschen Suchpfad eingegeben
hatte – aber der Tracer als solcher musste funktioniert haben.
Susan überlegte. Für einen Programmabbruch kommen neben internen Programmierungsfehlern auch noch andere Ursachen infrage, sagte sie sich. Manchal waren es äußere Ursachen: plötzliche
Spannungsspitzen in der Stromversorgung, Staubpartikel auf den Platinen, schlechte Verkabelung und so weiter. Bei der peniblen Wartung, die man der Hardware in Node 3 angedeihen ließ, hatte sie
daran gar nicht gedacht.
Susan stand auf und ging zu einem großen Regal mit technischen
Handbüchern, griff sich ein Manual mit der Aufschrift SYS-OP und fing an zu blättern. Schnell hatte sie gefunden, wonach sie suchte. Sie nahm das Handbuch mit zu ihrem Terminal und tippte ein paar Befehle ein. Sie musste einen Augenblick warten, während der Computer die Liste der in den letzten drei Stunden eingegebenen Befehle durchging. Sie hoffte, mit der Suche einer äußeren Einwirkung auf die Spur zu kommen: einem Abbruchbefehl, der durch einen Fehler in der Stromversorgung oder einen defekten Chip
entstanden sein mochte.
Das Terminal gab einen Piepton von sich. Susans Puls wurde schneller. Mit angehaltenem Atem schaute sie auf den Bildschirm:
FEHLERNUMMER 22
Susan spürte Hoffnung aufkeimen. Das war eine gute Nachricht. Wenn die Sache eine Fehlernummer hatte, war der Tracer als solcher in Ordnung. Susan dachte angestrengt nach, wofür Nummer 22 stand.
Hardwarefehler waren in Node 3 so selten, dass ihr die Bedeutung der einzelnen Nummern entfallen war. Sie zog wieder das Handbuch zu
Rate und ging die Liste der Fehlernummern durch: 19: DEFEKTE FESTPLATTE 20: GLEICHSTROM-ÜBERSPANNUNG
21: HARDWARESTÖRUNG
Bei Nummer 22 stutzte sie. Verblüfft überprüfte sie, ob auch wirklich diese Nummer auf ihrem Bildschirm stand, aber der Befund
war eindeutig:
FEHLERNUMMER 22
Stirnrunzelnd schaute sie wieder ins Handbuch. Die Fehlerbeschreibung ergab schlichtweg keinen Sinn. Dort hieß es:
22. MANUELLER PROGRAMMABBRUCH
KAPITEL 35
David Becker starrte Rocío entsetzt an. »Sie haben den Ring verkauft?«
Rocío nickte. Das seidige rote Haar fiel wie ein Fächer über ihre Schultern.
Becker konnte es einfach nicht glauben. »¿ Pero... aber...?«
Rocío zuckte die Achseln. »An ein Mädchen im Park«, sagte sie auf Spanisch.
Becker spürte seine Knie weich werden. Das darf doch nicht wahr sein!
Rocío lächelte scheu und wies auf den Deutschen. »El quería que lo guardara. Er wollte ihn behalten. Aber ich habe Nein gesagt. Ich habe das Blut einer Gitana in mir, wissen Sie, Zigeunerblut. Wir Zigeuner haben nicht nur rote Haare, wir sind auch sehr abergläubisch. Wenn einem ein Sterbender einen Ring schenken will,
ist das ein böses Zeichen.«
»Haben Sie das Mädchen gekannt?«, bohrte Becker.
Rocío zog die Brauen in die Höhe. »¡ Vaya! Ihnen liegt aber wirklich viel an diesem Ring!«
Becker nickte ernst. »Noch einmal: Wem haben Sie den Ring verkauft?«
Der Deutsche saß auf dem Bett und begriff überhaupt nichts. Sein romantischer Abend war im Eimer, und er wusste nicht, warum. »Was
ist eigentlich hier los?«
Becker schenkte ihm keine Beachtung.
»Ich habe dem Mädchen den Ring streng genommen gar nicht verkauft«, sagte Rocío. »Ich habe es versucht, aber es war ja fast noch ein Kind und hatte kein Geld. Da habe ich dem jungen Ding den Ring am Ende so gegeben. Hätte ich gewusst, dass Sie mit Ihrem großzügigen Angebot daherkommen, hätte ich ihn natürlich für Sie
aufgehoben.«
»Warum haben Sie den Park verlassen?«, wollte Becker wissen. »Ein Mensch war zu Tode gekommen! Warum haben Sie nicht auf die
Polizei gewartet und den Ring dem Beamten ausgehändigt?«
»Señor Becker, ich bin für vieles zu haben, aber nicht für Ärger. Außerdem schien der alte Herr die Situation im Griff zu haben.«
»Der Kanadier?«
»Ja, genau. Er hat den Krankenwagen gerufen. Da sind wir kurz entschlossen gegangen. Ich habe keinen Grund gesehen, wieso ich
oder mein Kunde sich mit der Polizei herumschlagen sollten.«
Becker nickte abwesend. Er war immer noch damit beschäftigt, diese grausame Wendung des Schicksals zu verdauen. Sie hat den
verfluchten Ring weggegeben!
»Ich habe versucht, dem Sterbenden zu helfen«, verteidigte sich Rocío, »aber er schien gar nicht daran interessiert zu sein. Er hat immer nur diese Geste mit seinem Ring gemacht. Mit seinen drei verkrüppelten Fingern, die so merkwürdig nach oben standen, hat er uns den Ring förmlich ins Gesicht gestoßen. Immer wieder hat er uns die Hand entgegengestreckt in der Hoffnung, dass wir ihm den Ring
abnehmen. Ich wollte nichts davon wissen, aber mein Bekannter hat den Ring schließlich doch genommen. Dann ist der Mann
gestorben.«
»Und daraufhin haben Sie es mit einer Herzmassage versucht?«, mutmaßte Becker.
»Nein, wir haben den Mann überhaupt nicht angerührt. Mein Bekannter bekam es mit der Angst zu tun. Er ist zwar ein Riesenkerl,
aber in Wirklichkeit ist er ein Schlappschwanz.« Rocío lächelte Becker verführerisch an. »Keine Bange, er versteht kein einziges Wort
Spanisch.«
Becker runzelte die Stirn. Wieder fragte er sich, woher die Hämatome auf Tankados Brust gekommen waren. »Haben die
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